Agnes trifft - Ein Veedelspodcast aus dem Kölner Agnesviertel

Agnes trifft - Ein Veedelspodcast aus dem Kölner Agnesviertel

Podcast von Peter Otten und Wibke Ladwig

Ein Podcast über Leben, Nachbarschaft und das Miteinander im Agnesviertel

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Agnes trifft Böll beim 2. Kölner Podcasttag

Ein Veedelspodcast aus dem Kölner Agnesviertel Nachdem man im letzten Jahr gemeinsam den Eigelstein besucht hat, haben sich die kölschen Podcaster zum „2. Kölner Podcast-Tag“ im Jahr 2024 das Severinsveedel ausgesucht. In Anlehnung an die historische Vielfalt werfen die Podcasts gemeinsam einen Blick auf die Vergangenheit der Stadt, jeder bringt sein eigenes Thema mit. So entführt Willem Fromm von „Eine Geschichte der Stadt Köln [https://geschichte.koeln/]“ die Zuhörer weit in die Vergangenheit um die spannende Geschichte der Severinstraße zu erzählen, bevor Hermann Hertling und Karolin Küpper-Popp von „Podklaaf [https://www.youtube.com/channel/UCcwBzeAaymrrBKBJ3-V9b9w]“ in echtem Kölsch das Publikum mit ins Jahr 400 zur Severinskirche nehmen. Genau hier setzt auch Helmut Frangenberg von „True Crime Köln [https://www.ksta.de/podcast/true-crime-koeln]“ an: Er beleuchtet den „Halben Severin“, ein bedeutendes und rätselhaftes Kapitel Kölner Geschichte. Das Kölnische Stadtmuseum [https://www.koelnisches-stadtmuseum.de/entdecken/stadtgeschichte-im-podcast/] ist auch mit dabei und greift zusammen mit Joachim Oepen die erstaunliche Geschichte der „Maus im Severinsschrein“ auf. Im Podcast „Flöck Jefunk“ der Roten Funken [https://rote-funken.de/] werden Manuel „Tippelbroder“ Andrack und der frischgewählte neue Präsident Dirk „Appelzien“ Wissmann von der langen Tradition der Ulrepforte erzählen. Die kölsche Redewendung „Lans Schmitz Backes [https://www.koeln-lotse.de/2017/12/31/lans-schmitz-backes/]“ wird von Frank Mausbach und Uli Kievernagel vom „Köln-Ding der Woche [https://www.koeln-lotse.de/podcast/]“ erklärt. Der Kneipenpodcast „Zweimal 0,2 [https://www.podcast.de/podcast/3259106/zweimal-02]“ von Marvin Schmitz und Tim Emmerich nimmt die Zuhörer mit in den „Invalidendom“, auch bekannt als Früh im Veedel. Wir von „Agnes trifft [https://agnestrifft.podigee.io/]“ laden zur Zeitreise ins Jahr 1917 ein und widmen sich mit Heinrich Böll einer prägenden Figur der Kölner Literatur bevor Harald van Bonn von Radio Altstadtwelle [https://icecast.multhielemedia.de/radio/8040/rheinradio.mp3?1607975081] und Kurt Feller, Gründungsmitglied der kölschen Band „Räuber [https://www.raeuber-band.de/]“, über die Reissdorf-Brauerei in späten 1970er berichten – immerhin hat Kurt Feller dort seine Ausbildung zum Brauer und Mälzer abgeschlossen. Beendet wird diese Zeitreise mit einem Blick auf die Tradition der Rosenmontagszug-Eröffnungs-Fanfare an der Severinstorburg von Silke Hyzak und Ulrich Feith von den Kölner Ratsbläsern [https://www.ratsblaeser.de/].

22. Nov. 2024 - 56 min
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Agnes trifft das Sterben

Ein Veedelspodcast aus dem Kölner Agnesviertel Wir werden alle sterben. Das ist nicht flapsig gemeint. Jedes Leben endet mit dem Tod. Peter und Wibke sprechen über das Leben mit dem Tod, Begegnungen mit dem Sterben, die Bedeutung von Ritualen, Zeitlimits für Trauerfeiern und worauf wir am Ende hoffen.

31. Okt. 2024 - 1 h 1 min
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Agnes trifft Heimat

Ein Veedelspodcast aus dem Kölner Agnesviertel Heimat. Oder Zuhause? Peter und Wibke gehen dem Begriff Heimat nach, der oftmals von der Politik entführt wird. Was macht einen Ort für uns heimisch, ist Heimat überhaupt an einen Ort gebunden oder nicht vielmehr an Menschen? Oder ist Heimat eine Utopie, ein ewiger Sehnsuchtsort? Buchtipps: * Ewald Frie, Ein Hof und elf Geschwister * Nora Krug, Heimat: Ein deutsches Familienalbum Text von Hilde Domin: „Unverlierbares Exil, du trägst es bei dir, Wüste, einsteckbar“, habe ich irgendwann geschrieben, als ich schon wieder in Heidelberg ansässig war. Heimat, der Gegenpol zum Exil? Nein, das ist nicht richtig: Das Exil ist der Gegenpol, die Negation. Heimat wäre das Selbstverständliche, wenn sie selbstverständlich wäre. Es ist kein Zufall, daß ich, wenn ich von „Heimat“ reden soll, mit dem Exil beginne. Als sei es Ersatzheimat. Gerade ich. Und das tue ich nicht, weil Exil ein „erlaubtes“ Wort ist, ja geradezu ein Modewort, während Heimat mit Vorsicht ausgesprochen wird, fast ein tabuisiertes Wort. Jemand wie ich hält sich ohnehin nicht an derlei „Verbote“. Und schon gar nicht, was die Sache Heimat und also auch das Wort Heimat angeht. „Etwas, was allen in der Kindheit scheint und worin noch niemand war: Heimat“, sagt Bloch. Ebensogut hätte er „Paradies“ sagen können. Er meint die Unvertreibbarkeit, die Geborgenheit von Anbeginn. Das Dazugehörendürfen, diesseits des Zweifels. […] Zuhausesein, Hingehörendürfen, ist eben keine Frage der Kulisse. Oder auch des Wohlergehens. Es bedeutet, mitverantwortlich zu sein. Nicht nur Fremder sein. Sich einmischen können, nötigenfalls. Ein Mitspracherecht haben, das mitgeboren ist. Quelle: Hilde Domin, "Heimat" (1982), in: Hilde Domin, Gedichte und Prosa, Karl Foldenauer (Hg.), 1991, S. 103-105.

18. Sept. 2024 - 58 min
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Agnes trifft Schlaf

Ein Veedelspodcast aus dem Kölner Agnesviertel Zwei Lerchen sprechen über den Schlaf: Schlaf als Unabdingbarkeit, Schlaf als Luxus, Schlaf als Hausmittel. Und am Ende landen wir bei Else in der Nacht auf Siebensternenschuhen. Robert Schneider, Schlafes Bruder https://www.reclam.de/detail/978-3-15-011390-5/Schneider__Robert/Schlafes_Bruder [https://www.reclam.de/detail/978-3-15-011390-5/Schneider__Robert/Schlafes_Bruder] Else Lasker-Schüler, Ein Liebeslied https://www.deutschelyrik.de/ein-liebeslied-1943.html [https://www.deutschelyrik.de/ein-liebeslied-1943.html]

21. März 2024 - 1 h 2 min
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Agnes trifft Schnee

Ein Veedelspodcast aus dem Kölner Agnesviertel Schnee in Köln! Sagenhaft. Peter und Wibke nehmen diese Ausnahmesituation in der Domstadt zum Anlass, um über Schnee zu sprechen: Schnee im Märchen, Schnee im Agnesviertel, Schnee in unserer Kindheit, Schneeleute. Ein erster Kuss. Die Stille im verschneiten Wald. Es wird auch ein bisschen kitschig, aber am Ende gibt's Glühwein. PETER SUCHT ein Buch. Falls Ihr es habt und abgeben möchtet, würde er sich sehr freuen. Um dieses Buch geht es: "Als wir eingeschneit waren" von Hans Peterson, illustriert von Ilon Wikland. Ausgabe von 1970. Bei dtv gab's eine Ausgaben, die außer dieser noch zwei andere Geschichten enthielt, eine mit Dauerregen und eine mit Sturm. An dieser ist Peter besonders interessiert. Wer kann helfen? Bitte Mail an peter.otten@katholisch-in-koeln.de [peter.otten@katholisch-in-koeln.de] - danke! Magie bei den Sternsinger*innen: https://www.instagram.com/p/C1zQzD_tYHd/ [https://www.instagram.com/p/C1zQzD_tYHd/] Hans Christian Andersen, Die Schneekönigin im Projekt Gutenberg: https://www.projekt-gutenberg.org/andersen/maer-03/chap024.html [https://www.projekt-gutenberg.org/andersen/maer-03/chap024.html] Jarka Kubsowa, Bergland: https://www.penguin.de/Taschenbuch/Bergland/Jarka-Kubsova/Goldmann/e605521.rhd [https://www.penguin.de/Taschenbuch/Bergland/Jarka-Kubsova/Goldmann/e605521.rhd] Die Schneekatastrophe im Jahrhundertwinter 1978/79 https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Die-Schneekatastrophe-Jahrhundertwinter-1978-79,schneekatastrophe222.html [https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Die-Schneekatastrophe-Jahrhundertwinter-1978-79,schneekatastrophe222.html] Höchster Schneemann der Welt: https://www.spiegel.de/panorama/donnersbachwald-riesneralm-das-ist-der-groesste-schneemann-der-welt-a-ea53a9db-1827-4fc4-9bf2-39de63b9e9a6 [https://www.spiegel.de/panorama/donnersbachwald-riesneralm-das-ist-der-groesste-schneemann-der-welt-a-ea53a9db-1827-4fc4-9bf2-39de63b9e9a6] Kunst ab dem 15. Jh, besonders dann Romantik: Verklärung des Winters, der Winter als Motiv in der Malerei: Eisläufer auf zugefrorenen Seen, „Wimmelbilder“ mit idyllischen Szenen z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Schnee#/media/Datei:Pieter_Bruegel_d._%C3%84._106b.jpg [https://de.wikipedia.org/wiki/Schnee#/media/Datei:Pieter_Bruegel_d._%C3%84._106b.jpg] "Früher" war zwar auch nicht jeder Winter schneereich, es war aber häufiger kälter: Zwischen 1961 und 1990 gab es im Winter im Schnitt 0,2 Grad. Seitdem folgen zu warme Winter mit um die 3 Grad im Durchschnitt, in NRW über 4 Grad. Trotzdem viel Schnee? Mittelmeer wärmer, mehr Feuchtigkeit in der Luft, zack, Schnee. Schneedecke ist gut, denn sie reflektiert Sonnenlicht und verzögert Erwärmung. Schnee ist durchsichtig, durch Reflexion erscheint er weiß. https://www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2023/20230227_deutschlandwetter_winter22-23_news.html [https://www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2023/20230227_deutschlandwetter_winter22-23_news.html]

18. Jan. 2024 - 59 min
Der neue Look und die “Trailer” sind euch verdammt gut gelungen! Die bisher beste Version eurer App 🎉 Und ich bin schon von Anfang an dabei 😉 Weiter so 👍
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