
Auf den Punkt
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Diesmal geht es um ein Thema, das aktuell wenig beachtet wird: der Klimawandel. In dieser Woche ist eine internationale Studie veröffentlicht worden, der jährliche „Global Tipping Points Report 2025“. Für den Bericht haben in diesem Jahr 163 Forscherinnen und Forscher aus 23 Ländern zusammengearbeitet. Sie beschreiben darin, was „Klimakipppunkte“ sind – und ab wieviel Grad Erwärmung die jeweiligen Kipppunkte eintreten könnten. Worum es bei Klimalkipppunkten genau geht – und warum es sich lohnt, auf solche Punkte zu blicken – erklärt in dieser Folge von „Auf den Punkt“ Jonathan Donges vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Er ist einer der Autoren der Studie. Donges sagt: „Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens noch irgendwie einzuhalten, bedarf es sehr, sehr schneller politischer Handlung.“ Und er erklärt, dass es auch „positive Kipppunkte“ beim Klimawandel gibt. Die Studie „Global Tipping Points Report 2025“ finden Sie hier. [https://global-tipping-points.org/] Zum Weiterlesen und -hören: Bei Carolin Emcke spricht die Ökonomin Maja Göpel im Podcast „In aller Ruhe“ über die Bedeutung von internationaler Zusammenarbeit, kritische Selbstreflexion und neue Herausforderungen für die Klimabewegung. [https://www.sueddeutsche.de/meinung/podcast-interview-in-aller-ruhe-carolin-emcke-maja-goepel-li.3269923] Den Besuch von Johanna Ardojan bei den Dreharbeiten des neuen „Pumuckl“-Films lesen Sie hier. [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/kultur/pumuckl-kinofilm-dreharbeiten-muenchen-e113501/?reduced=true] Moderation, Redaktion: Johannes Korsche Redaktion: Lars Langenau, Franka Bals Produktion: Aylin Sancak Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Jung & Naiv (YouTube). Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

Wie geht es weiter mit Israel und der Hamas? Und was wird mit dem Gazastreifen passieren? Auch wenn der Waffenstillstand und ein Ende der Bombardierung des Gazastreifens Hoffnung machen, gibt es noch viele offene Fragen. Die Einigung zwischen Israel und Hamas scheint äußerst fragil. Weiterhin wartet Israel auf die sterblichen Überreste mehrerer Geiseln, die die Hamas übergeben sollte. Die israelische Regierung droht damit, den Gaza-Grenzübergang Rafah nicht wieder zu öffnen und sogar die Kampfhandlungen wieder aufzunehmen. Die Hamas verbreitet in den sozialen Medien Videos, die Hinrichtungen zeigen sollen. Frieden sieht anders aus. Über einige der bislang völlig ungeklärten Fragen spricht in dieser Podcastfolge der SZ-Krisenreporter Tomas Avenarius. Er berichtet von seinen Erfahrungen in Tel Aviv und im Westjordanland. Und er erklärt, welche Szenarien für den Gazastreifen möglich wären - und welche Hürden es auf dem Weg dahin gibt. Weitere Nachrichten: Bürgergeld bringt weniger Einsparungen als geplant; Selenskij trifft Trump im Weißen Haus. Zum Weiterhören und -lesen: Hier finden Sie die interaktive Datenanalyse zur Romance-Literatur [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/kultur/romance-novels-datenanalyse-e812219/]. Hören Sie hier den „Auf den Punkt“-Podcast über die Reformanstrengungen der Bundesregierung [https://www.sueddeutsche.de/politik/reformen-kanzler-merz-buergergeld-aktivrente-li.3324882]. Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt Redaktion: Lars Langenau, Johannes Korsche Produktion: Imanuel Pedersen Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

Der russische Angriffskrieg und ein wehrhaftes Europa haben am Donnerstag die Regierungserklärung von Kanzler Friedrich Merz (CDU) dominiert: “In dieser rauer gewordenen Welt gilt: Nur Stärke bewahrt Frieden.” Entsprechend hat die Europäische Kommission gerade den Aufbau eines Drohnenwalls angekündigt - und die verstärkte Befestigung der Grenzen Richtung Osten bis 2030. Am Freitag wird der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij in Washington versuchen, von Donald Trump die US-Marschflugkörper Tomahawk zu erwerben. Das sei allerdings “nur eine von Trumps schon zigfach vorgenommenen Versprechen und Andeutungen”, sagt SZ-Ukraine-Korrespondent Florian Hassel. Er glaube nicht, dass der US-Präsident diese weitreichenden Waffen an Kiew liefern werde. Inzwischen verfüge die Ukraine selbst über eigene weitreichende Marschflugkörper Flamingo. Allerdings noch nicht in ausreichender Stückzahl. Wichtiger seien derzeit noch immer Kampfdrohnen im Einsatz gegen die russische Ölindustrie. Weitere Nachrichten: Frankreichs Premier Lecornu übersteht zwei Misstrauensvoten; Verstöße gegen Waffenruhe in Gaza; Trump genehmigt CIA-Einsätze in Venezuela. **Zum Weiterlesen: ** Erkenntnisse aus Merz’ Regierungserklärung finden Sie hier. [https://www.sueddeutsche.de/politik/bundestag-merz-regierungserklaerung-koalition-eu-herausforderungen-li.3326162] Einen Beitrag über ein wehrhaftes Europa lesen Sie hier. [https://www.sueddeutsche.de/politik/europa-verteidigung-militaer-russland-strategie-li.3326540] Einen Artikel über Trumps Ambitionen in Venezuela lesen Sie hier. [https://www.sueddeutsche.de/politik/usa-venezuela-cia-aktionen-drogen-li.3326456] Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Justin Patchett Produktion: Benjamin Markthaler Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Tagesschau. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

Drei Stunden lang schien es am Dienstag so, als sei die Wehrdienst-Lotterie beschlossene Sache. Das hätte geheißen, dass künftig per Losverfahren entschieden werden soll, wer zur Bundeswehr muss, wenn sich nicht genug Frauen und Männer freiwillig dafür melden. Aber dann kam es doch wieder ganz anders als ursprünglich angekündigt. Union und SPD sagten ihre geplante Pressekonferenz zum Losverfahren wieder ab. Offenbar vor allem wegen Bedenken aus der SPD und von Verteidigungsminister Boris Pistorius. Die Union ist empört. Die Regierungskoalition steckt in ihrem nächsten Streit. In dieser Podcastfolge erklärt Georg Ismar aus der SZ-Parlamentsredaktion, warum SPD Union das Losverfahren am Dienstag erst verkündet und dann wieder zurückgenommen haben und welche Optionen die Bundesregierung nun hat. Außerdem erzählt Manuel Stroh, Bundesvorsitzender der Schüler Union, wie junge Menschen in seinem Umfeld auf die Wehrdienst-Debatte schauen. Er sagt, dass der ständige Streit um das Thema für viel Verunsicherung sorgt. Weitere Nachrichten: Bundesregierung beschließt Aktivrente. Zum Weiterhören und -lesen: Wie ein Medienaufreger entsteht: Hier lesen Sie das Interview mit Tiktoker Levi Penell [https://www.sueddeutsche.de/medien/tiktok-levi-penell-hart-aber-fair-bild-li.3325509]. SZ-Podcast „Ist das gerecht?“: Hören Sie hier, warum der Autor Ole Nymoen sagt, dass er nicht für sein Land in den Krieg ziehen möchte [https://www.sueddeutsche.de/meinung/podcast-ronen-steinke-wehrpflicht-ole-nymoen-krieg-li.3256477]. Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt Produktion, Redaktion: Justin Patchett Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

Die Philippinen sind Ehrengast der Frankfurter Buchmesse. Ein Land, in dem Social Media viel mächtiger ist als Bücher. Das bittere Erfahrungen mit dem autoritären Ex-Präsidenten Rodrigo Duterte gemacht hat, der in Manila von 2016 bis 2022 regiert hat und dessen Aufstieg durch Desinformation in den sozialen Medien ermöglicht wurde. Seit März 2025 sitzt Duterte wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Gefängnis des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag. In Frankfurt auftreten wird auch die philippinische Journalistin und Friedensnobelpreisträgerin von 2021 Maria Ressa. Sie hatte vor 15 Jahren das Nachrichten- und Infoportal “Rappler” gegründet. Seither stemmen sich dort investigative Journalisten gegen eine Welle von Desinformationen, sagt SZ-Südostasien-Korrespondent David Pfeifer. Weitere Nachrichten: Wehrpflicht im Losverfahren; Frankreichs Premier setzt Rentenreform aus; Verletzung der Waffenruhe in Gaza. **Zum Weiterlesen: ** Über Maria Ressa lesen Sie hier einen Beitrag von David Pfeifer. [https://www.sueddeutsche.de/kultur/frankfurt-maria-ressa-diktatoren-buchmesse-philippinen-li.3323807] Ein Interview von 2021 mit der Friedensnobelpreisträgerin aus dem SZ-Magazin lesen Sie hier [https://sz-magazin.sueddeutsche.de/politik/maria-ressa-interview-89879]. Hier finden Sie den SZ-Podcast “Und nun zum Sport”. [https://www.sueddeutsche.de/thema/Und_nun_zum_Sport] Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Ann-Marlen Hoolt Produktion: Imanuel Pedersen Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über das Nobelpreiskomitee. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]