
Höre Einfach Antike
Podcast von Einfach Antike
Alles rund ums Altertum - Geschichte, Kultur, Philosophie und Sprache. Das sind ein paar Stichworte die unsere Themen umreißen. Wir beschränken uns dabei nicht nur auf die klassische griechisch-römische Antike, sondern werfen regelmäßig auch einen Blick auf das alte Ägypten, Mesopotamien oder auch in die Frühgeschichte Europas. Schaut auch gern mal auf einfach-antike.de vorbei, wo es regelmäßig Blogbeiträge rund um die Antike gibt. Und auch auf Instagram und YouTube haben wir jede Menge Antike-Content für euch.
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Blutige Kämpfe auf Leben und Tod, ein brüllendes Publikum, der Daumen des Kaisers entscheidet über Leben oder Sterben – so stellen wir uns Gladiatoren vor. Aber stimmt dieses Bild überhaupt? In dieser Folge von Einfach Antike nehmen wir euch mit in die Arena und schauen genauer hin: Wer waren Gladiatoren wirklich? Wie sah ihr Alltag aus? Was hat es mit der berühmten Daumengeste auf sich? Und warum entschieden sich sogar freie Bürger freiwillig für ein Leben im Sand der Arena? Wir räumen mit Klischees auf, beleuchten die historischen Hintergründe und zeigen, warum Gladiatorenkämpfe weit mehr waren als brutale Unterhaltung. Eine Folge über Ruhm, Gewalt, Gesellschaft – und darüber, was uns diese Kämpfer über die Antike (und vielleicht auch über uns selbst) verraten. Möchtest du up to date bleiben, was unseren Content angeht? Abonniere unseren kostenlosen Newsletter über Steady: zur Anmeldung. [https://steadyhq.com/einfach-antike/newsletter/sign_up] Schau auch gern mal auf unserem Blog unter einfach-antike.de vorbei oder besuch uns auf YouTube für noch mehr Antike-Content. Zum Weiterlesen: * Fik Meijer, Gladiatoren. Das Spiel um Leben und Tod, Düsseldorf 2004 * Eckart Köhne (Hrsg.), Gladiatoren und Caesaren. Die Macht der Unterhaltung im antiken Rom, Mainz 2000 * speziell zur Geste „pollice verso“: Raymund Gottschalk Mit Gisela Michel Und Sonja Ackermann, Pollice Verso – Was Macht Der Daumen?, in: Kölner Jahrbuch 54 (2021), S. 371-390

Meistens beschäftigen wir uns in diesem Podcast ja mit Griechenland und Rom. Machen wir heute auch. Aber wir werfen heute schwerpunktmäßig einen Blick auf eine antike Kultur, die noch etwas älter ist: nämlich auf das Judentum. Wie sind Griechen und Römer mit dieser alten, aber für sie auch sehr fremden Kultur umgegangen? Und gleichzeitig wollen wir natürlich auch einen Blick auf die früheste Geschichte des Judentums werfen: Wo kamen die Juden überhaupt her? Und auch die Spätantike wollen wir natürlich miteinbeziehen und der Frage nachgehen: Warum hatten eigentlich gerade die antiken Christen so ein Problem mit dem Judentum? Und welche Denkmuster über Juden aus der Antike wirken noch bis heute nach? Zum Weiterlesen: * Christian Gertz: Grundinformationen Altes Testament. Göttingen 2019. * Peter Schäfer: Geschichte der Juden in der Antike. Tübingen 2010. * Seth Schwartz: Das Judentum in der Antike. Stuttgart 2016. Möchtest du up to date bleiben, was unseren Content angeht? Abonniere unseren kostenlosen Newsletter über Steady: zur Anmeldung. [https://steadyhq.com/einfach-antike/newsletter/sign_up] Schau auch gern mal auf unserem Blog unter einfach-antike.de vorbei oder besuch uns auf YouTube oder Instagram für noch mehr Antike-Content.

Homers Ilias ist vielleicht das älteste Werk der europäischen Literatur und wird oft als Epos über den Trojanischen Krieg beschrieben. Dabei erzählt die Ilias gerade mal einen Zeitraum von rund 50 Tagen kurz vor dem Ende des Krieges, der insgesamt 10 Jahre dauerte. Warum wählt Homer für seine Erzählung ausgerechnet diesen Teil aus, den er als Geschichte vom "Zorn des Achill" ankündigt? Und worum geht es bei diesem "Zorn" eigentlich genau? Tatsächlich erzählt uns die Ilias eine Geschichte über die Entdeckung eines Prinzips, das die menschliche Gesellschaft im Idealfall zusammenhält. Und sie erzählt auch, welche Folgen es haben kann, wenn dieses Prinzip fehlt. Diese Botschaft ist dabei bis heute aktuell – im Krieg, aber auch in vielen anderen Zusammenhängen, die wir aus dem Alltag kennen. Möchtest du up to date bleiben, was unseren Content angeht? Abonniere unseren kostenlosen Newsletter über Steady: zur Anmeldung. [https://steadyhq.com/einfach-antike/newsletter/sign_up] Schau auch gern mal auf unserem Blog unter einfach-antike.de vorbei oder besuch uns auf YouTube oder Instagram für noch mehr Antike-Content. Zum Weiterlesen: * Gustav Adolf Seeck, Homer. Eine Einführung. Sttutgart 2004 * Robert Fowler (Hrsg.), The Cambridge Companion to Homer. Cambridge 2004

Der Hellenismus ist ein kulturelles Phänomen: die Ausbreitung der griechischen Kultur und Lebensweise in weite Teile der in der Antike bekannten Welt. Auslöser für diese Entwicklung waren die Eroberungen Alexanders der Großen, der bei seinem Feldzug gegen das Perserreich bis in weit entfernte Regionen wie das moderne Pakistan und Afghanistan vorstieß. Seine Generäle und er hatten dabei nicht nur militärisches Gerät, sondern auch die griechische Kultur im Gepäck. Zwar hielt sich Alexanders Reich nur kurze Zeit, doch seine Nachfolger sorgten dafür, dass die Verbreitung dieser neuen Kultur einen gewissen Bestand hatte. Wir werfen im Podcast einen Blick auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede, auf Übernahme und Abgrenzung, auf Miteinander und auch auf das Konfliktpotential, das sich ergab, als die Welt auf einmal griechisch wurde. Möchtest du up to date bleiben, was unseren Content angeht? Abonniere unseren kostenlosen Newsletter über Steady: zur Anmeldung. [https://steadyhq.com/einfach-antike/newsletter/sign_up] Schau auch gern mal auf unserem Blog unter einfach-antike.de vorbei oder besuch uns auf YouTube oder Instagram für noch mehr Antike-Content. Zum Weiterlesen: * Angelos Chaniotis: Die Öffnung der Welt. Eine Globalgeschichte des Hellenismus, Darmstadt 2022. * Bernd Funck (Hrsg.): Hellenismus. Beiträge zur Erforschung von Akkulturation und politischer Ordnung in den Staaten des hellenistischen Zeitalters, Tübingen 1996. * Hans-Joachim Gehrke: Geschichte des Hellenismus, München 2005.

Im Jahr 8 nach Christus erhielt der römische Dichter Ovid eine niederschmetternde Nachricht. Ohne Prozess, ohne Beschluss des römischen Senats wurde ihm befohlen, Italien zu verlassen und in die Verbannung zu gehen. Vieles an dieser Verbannung ist rätselhaft. Auch aus dem Exil hat uns Ovid Briefe und Elegien hinterlassen, doch das Bild, das er von seinem Aufenthalt am Schwarzen Meer zeichnet, ist voller Widersprüche. Und was war überhaupt der Grund für sein Exil? Wie kam es dazu, dass einer der bekanntesten und berühmtesten Dichter seiner Zeit vom Kaiser verbannt wurde? Auch hier stößt man auf zahlreiche Fragen. In dieser Folge unterstützt uns Sophia vom Podcast "Das Chaos und seine Kinder". Wenn ihr euch für antike Mythologie begeistert, solltet ihr unbedingt bei ihr vorbeischauen. Sie stellt die faszinierenden Geschichten der griechisch-römischen Sagenwelt lebendig und packend vor: https://chaoskinderpodcast.wordpress.com [https://chaoskinderpodcast.wordpress.com] Möchtest du up to date bleiben, was unseren Content angeht? Abonniere unseren kostenlosen Newsletter über Steady: zur Anmeldung. [https://steadyhq.com/einfach-antike/newsletter/sign_up] Schau auch gern mal auf unserem Blog unter einfach-antike.de vorbei oder besuch uns auf YouTube oder Instagram für noch mehr Antike-Content. Zum Weiterlesen: * Michael von Albrecht, Ovid. Eine Einführung, Stuttgart 2003 * Niklas Holzberg, Ovid – Gedichte aus der Verbannung. Eine Auswahl aus "Tristia" und "Epistulae ex Ponto" lateinisch/deutsch, Stuttgart 2013
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