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Podcast von ERF - Der Sinnsender
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Das biblische Buch der Sprüche wird zum großen Teil dem weisen König Salomo zugeschrieben, es ist also 3000 Jahre alt. Und auch die dort versammelten Weisheiten. Es lohnt sich, gelegentlich einen Blick in das Buch zu werfen. Man findet dort Begriffe wie „Besonnenheit“ und „Einsicht“. Das mag etwas altertümlich klingen, aber von der Idee her ist es hochaktuell. – Nicht umsonst ist seit einigen Jahren das Wort „Achtsamkeit“ in aller Munde – wie auch immer man das nun füllt. Aber bleiben wir bei „Besonnenheit“ und „Einsicht“. Mit diesen Begriffen ist im zweiten Kapitel der Sprüche, Vers 11, etwas sehr Positives verbunden. Eine echt gute Aussicht – da heißt es nämlich: „Besonnenheit wird dich bewahren und Einsicht dich behüten“ Sprüche 2,11 [https://www.bibleserver.com/LUT/Spr%C3%BCche2%2C11] Bewahrt und behütet sein - wer will das nicht? Wer sich bewahrt und behütet weiß, ist gut vorbereitet für den Alltag, der oft genug Herausforderungen birgt. Besonnenheit und Einsicht kommen allerdings nicht einfach so angeflogen oder werden Menschen ganz nebenbei in die Wiege gelegt. Manchmal muss man sich diese Eigenschaften hart erarbeiten. Aber auch hier gilt: Es ist zwecklos, sich allein abzustrampeln und aus dem eigenen Inneren Kräfte mobilisieren zu wollen. Zu unserem Glück können wir Gott darum bitten, dass er uns Besonnenheit und Einsicht schenkt. Das kann lebensverändernd wirken. Und zwar zum Positiven. Autor: Annegret Schneider ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1]

Das habe ich lange weit von mir weggeschoben: Gedanken an die Zeit jenseits des aktiven Arbeitslebens. Aber mittlerweile habe ich die 60 geknackt, es knackt auch das eine oder andere Gelenk. Und ich werde auf manchen Gebieten rechts und links überholt von jüngeren Leuten, die sind einfach spurtstärker. Das ist der Lauf der Welt. Das war noch nie anders. Und ich will es auch nicht anders. Ich will nicht noch mal 30 sein – meine Kinder sind jetzt in dem Alter, und sie haben ihre eigenen Herausforderungen. Ich sitze auf einem Schatz von Erfahrungen, guten und bescheidenen. Das Leben hat mich viele Lektionen gelehrt. Die Frage ist eher: Was fange ich damit an, wenn das klassische Erwerbsleben endet? Das ist voraussichtlich noch ein paar Jahre hin, aber manches Gleis gehört jetzt schon gelegt. Zum Glück bin ich nicht der erste Mensch, der sich fragt: Welche Rolle fällt wem zu – in welcher Lebensphase? In den Psalmen, im Lieder- und Gebetbuch Israels, gibt’s einen Song ausdrücklich zu diesem Thema. Es ist der Psalm 71 [https://www.bibleserver.com/LUT/Psalm71]. Geschrieben von einem Menschen, der hat Gott schon früh kennengelernt, und Gottvertrauen hat sein Leben geprägt. Jetzt merkt er: Die eigenen Kräfte lassen nach – aber die Kraft Gottes, die ist unerschöpflich. Auf die kann er zählen. Und so bittet er: „Auch wenn ich alt bin und graues Haar habe, so lass mich nicht im Stich, Gott! Dann kann ich noch lange deine Taten verkünden, Kindern und Enkeln von deiner Macht erzählen.“ Das merke ich mir. Erfahrungen teilen, Wissen weitergeben, auch den Schatz des Glaubens, an die eigenen Kinder und Enkel – oder an die anderer Leute. Es wird jedenfalls immer was zu tun geben. Autor: Markus Baum ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1]

“Warten auf Godot” - ich weiß nicht, ob Sie dieses Stück von Samuel Beckett kennen, aber um es vorwegzunehmen. Godot erscheint in diesem Theaterstück nie. Daran muss ich denken, wenn ich in der Bibel im Römerbrief den folgenden Satz lese: "Ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.” So schreibt der Apostel Paulus, der zu dem Zeitpunkt in seinem Leben tatsächlich schon einiges erlitten hat. Die Phantomgestalt Godot aus dem Theaterstück ist für mich ein Sinnbild für etwas, was nie passiert. Und wird Menschen, die an Gott glauben, nicht immer vorgeworfen, dass sie sich mit dem Jenseits trösten? Mit der Aussicht auf eine andere Welt, die für viele einfach gar nicht realistisch erscheint? Nun, es ist wirklich so, dass die Aussicht auf ein Leben bei Gott Mut geben soll, egal, welche Schicksalsschläge auf uns einprasseln. Und ich persönlich bin überzeugt: der christliche Glaube ergibt auch nur dann überhaupt einen Sinn, wenn ich glaube: da kommt noch was. Jesus lädt Sie und mich ein: Schaut selbst, ob sich das, was ich gesagt habe, in eurem Leben bewahrheitet. - Ich habe es versucht und kann sagen: es klappt immer wieder. Also glaube ich Jesus auch alles, was er über das Leben nach dem Tod gesagt hat. Das ist dann echter Trost. Autor: Claudia Mertens ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1]

Auf meinen Kalender mit Gedichten durch das Jahr steht im April ein schöner Dreizeiler: "Solch eine schäbige Welt / und doch von blühenden Kirschen über und übervoll!". Ein Gedicht des Japaners Issa Kobayashi. Vor Augen habe ich eine Allee in meiner Stadt voller rosa Kirschblütenbäume. Im vergangenen Jahr gab es dort sogar ein Kirschblütenfest unter blauem Himmel. Das wurde in diesem Jahr leider wegen zu teurer Schutzmaßnahmen gegen Terror abgesagt. Trotzdem habe ich mich mit meiner Tochter kurz vor Ostern unter den Bäumen zum jährlichen Foto-Shooting getroffen. So ein Zauber! So eine Fülle an Blüten! Die doch schon nach kurzer Zeit im Rinnstein liegen wie vergessenes Konfetti. Die schönen Blüten und die scheinbar schäbige Welt – für den Beter von Psalm 24 [https://www.bibleserver.com/LUT/Psalm24] gehören sie in einen viel größeren Zusammenhang. Er sagt: "Dem Herrn gehört die ganze Erde mit allem, was darauf lebt". Er verweist auf Gott, der bewiesen hat, dass er vertrauenswürdig ist, der selbst im Tod das Leben davonträgt, wie es Christen dank Jesus an Ostern feiern. Das ist kein vergängliches Fest, wie viele andere. Ich bin eingeladen mitzufeiern. Und das tue ich: mit dankbarem Herzen für alles Schöne in Gottes Welt. Es kommt eben immer wieder darauf an, worauf ich meinen Blick richte, an wen ich glaube und wofür ich mich einsetze. Dann erlebe ich, dass der Vers im Psalm stimmt: Dem Herrn gehört die ganze Erde mit allem, was darauf lebt, einschließlich mir. Autor: Ute Heuser-Ludwig ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1]

„Christus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden.“ Mit diesen Worten begrüßen sich heute Christen auf der gesamten Welt. Denn heute ist Ostern! Der wichtigste christliche Feiertag. Christen feiern, dass Jesus Christus von den Toten auferstanden ist. Jesus wurde gekreuzigt und begraben. Aber am dritten Tag ist er ins Leben zurückgekehrt. Die ersten, die das mitbekommen haben, waren zwei Frauen, die Jesu Grab besuchen wollten. Am Grab angekommen, hat ein Engel sie erwartet. Der hat zu den beiden Frauen gesagt: „»Fürchtet euch nicht! Ich weiß: Ihr sucht Jesus, der gekreuzigt wurde. 6Jesus ist nicht hier. Gott hat ihn von den Toten auferweckt, wie er es vorausgesagt hat. Kommt her und seht: Hier ist die Stelle, wo er gelegen hat. 7Jetzt geht schnell zu seinen Jüngern! Sagt ihnen: ›Jesus wurde von den Toten auferweckt.‹ Er geht euch nach Galiläa voraus. Dort werdet ihr ihn sehen. Auf diese Botschaft könnt ihr euch verlassen.« (Matthäus 28,5-7 [https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us28%2C5-7], BasisBibel) Durch seine Auferstehung hat Jesus bestätigt, dass er tatsächlich Gottes Sohn und der Retter der Welt ist. Er ist nicht irgendein kluger Wanderprediger oder scharfsinniger Theologe, sondern Jesus hat tatsächlich die Macht, Sünden zu vergeben, die Brücke zu Gott zu schlagen und den Tod zu überwinden. An der Auferstehung Jesu hängt der gesamte christliche Glaube. Das macht der Apostel Paulus in einem seiner Briefe deutlich, in dem er schreibt: „Wenn Christus nicht auferweckt wurde, dann hat unsere Verkündigung keinen Sinn. Auch euer Glaube ist dann sinnlos. .“ (1. Korinther 15,14 [https://www.bibleserver.com/LUT/1.Korinther15%2C14]) Die Frage an mich lautet: Will ich das glauben? Kann ich das glauben? Glaube ich, dass es einen allmächtigen Schöpfer gibt, der seinen Sohn für mich hat sterben lassen und ihn dann wieder auferweckt hat, um mir Hoffnung zu geben in diesem Leben und über dieses Leben hinaus? Kann ich heute einstimmen in den Gruß „Christus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden“? Autor: Horst Kretschi ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1]
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