
Hörstelle
Podcast von Hörstelle Rec. UG
Hörstelle präsentiert Dir freie Ausbildungsstellen: leicht verständlich & lebendig! Erlebe Vorgesetzte, Ausbildungsleitung & Azubis im O-Ton. Kolleg:innen erzählen Dir alles Wichtige rund um den Betrieb, Deine Ausbildung & was Dich anschließend in Deinem Beruf erwartet. Alle Infos zur Bewerbung gibts am Ende jeder Folge oder in den Shownotes.
Kostenlos testen für 30 Tage
4,99 € / Monat nach der Testphase.Jederzeit kündbar.
Alle Folgen
5 Folgen
Gesucht wird: Rechtsanwaltsfachangestellte(r) für die Kanzlei BQ Rechtsanwälte in Kiel. TRANSKRIPTION: Wer sind eigentlich die guten Menschen, die Dir bei einem Unfall oder den Folgen einer medizinischen Fehlbehandlung zur Seite stehen? Ziemlich sicher denkst Du an mutige Ersthelfer:innen und wünscht Dir bei Behandlungsfehlern kompetente Mediziner:innen. Doch damit ist der Fall meistens noch lange nicht erledigt. Juristisch ist Einiges zu klären. Dazu braucht man einen vertrauensvollen Partner, der sich einsetzt. BQ Rechtsanwälte wurde 2009 in Kiel gegründet. Hier arbeiten fünf Rechtsanwält:innen, zwei Anwälte in Untermiete, zwei Rechtsanwaltsfachangestellte, zwei wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen und: zwei Azubis. Die Kanzlei ist auf die Regulierung von Sach- und Personenschäden ausgerichtet. Im Bereich Personenschäden werden hier komplizierte Mehrfachverletzungen, sogenannte Polytraumata reguliert, die eine detaillierte Schadensregulierung erfordern: zum Beispiel die Folgen von medizinischen Behandlungsfehlern. Bei Verkehrsunfällen kümmert sich BQ Rechtsanwälte zusätzlich um die gesamte Abwicklung. Dazu gehört die Zusammenarbeit mit KFZ-Verband Schleswig-Holstein, mehreren Autowerkstätten, Autohäusern und natürlich auch Sachverständigen. Ausbildungsleiter Mein Name ist Jan-Philipp Bergmann, ich bin seit 2013 einer der Inhaber von BQ Rechtsanwälte und hier auch überwiegend für die Auszubildenden und anderen Mitarbeiter zuständig. Ich freue mich, dass du unser Unternehmen gerne näher kennenlernen möchtest. Wir suchen einen Rechtsanwaltsfachangestellten / eine Rechtsanwaltsfachangestellte für unsere Kanzlei BQ-Rechtsanwälte für unseren Hauptsitz in Kiel. Bei unseren Bewerber:innen setzen wir die mittlere Reife oder ein Abitur voraus. Für die Tätigkeit als Rechtsanwaltsfachangestellte(r) ist es sehr wichtig, gut mit Menschen und Sprache umgehen zu können; sind für uns eine freundliche offene Art, Teamfähigkeit und selbständiges Arbeiten wichtig. Bei Schulfächern wäre es damit eher Deutsch als Mathe. In der Regel bekommen wir von unseren Bewerbern die Bewerbungen nur noch digital, also per E-Mail eingereicht. Danach gibt es einen ersten telefonischen Kontakt und dann möglicherweise eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Die Bewerber:innen, die uns nach dem Vorstellungsgespräch überzeugt haben, werden zu einem zweitägigen Probearbeiten eingeladen. Nach dem entscheiden wir dann, wem wir den Ausbildungsplatz anbieten möchten, zum Beispiel dir. Deine neue Stelle Für die Ausbildung gibt es von der Berufskammer einen vorgegebenen Ausbildungsplan. Der sieht vor, dass während der Ausbildungszeit alle wichtigen Fähigkeiten durchlaufen und erlernt werden. Im Konkreten sieht das bei uns so aus, dass du am Anfang erst einmal das Tagesgeschäft kennenlernen wirst. Zu deinen Aufgaben wird zunächst der Posteingang gehören sowie der Erstkontakt mit den Mandanten am Telefon und am Empfang. Wir wollen dich von Anfang an voll mit einspannen, natürlich ohne dich zu überfordern. Es wird immer ein freundlicher, kompetenter Ansprechpartner für dich verfügbar sein. Im Weiteren werden dann kleine Schreibarbeiten und später immer wieder weitere Tätigkeiten hinzukommen. Das ist dann etwa das Mahnwesen oder die Zwangsvollstreckung und dann auch später die selbständige Sachbearbeitung von Fällen, bei uns insbesondere die Bearbeitung von Unfallschäden. Am Ende deiner Ausbildung bist du dann in der Lage, sämtliche Abläufe, die für das Sekretariat einer Anwaltskanzlei erforderlich sind, sicher zu händeln. Und außerdem wirst du nach unserer Ausbildung zudem in der Lage sein, Tätigkeiten zu übernehmen, die sonst der anwaltlichen Arbeit unterliegen, wie etwa eben die Bearbeitung einfach gelagerter Verkehrsunfälle. Das verdienst Du Hinsichtlich der Vergütung ist das so, dass wir uns nach den Empfehlungen unserer Berufskammer richten. Diese liegt aktuell bei 750 Euro im ersten Lehrjahr, 850 im Zweiten und 950 im Dritten. Das solltest Du mitbringen Da du bei uns im Haus viel Kontakt mit Mandanten, Gerichten, anderen Kanzleien und Versicherern haben wirst, ist es für uns wichtig, dass du kontaktfreudig, offen, höflich, freundlich, aber auch eben eloquent und ausdrucksstark bist. Die Kommunikation mit Menschen sollte dir also Freude machen. Hilfreich ist, wenn du grundsätzlich lösungsorientiert denken kannst, um die häufig etwas durcheinandergewürfelten Darstellungen des Gesprächspartners zu entwirren und auch ordnen zu können und um diesem sodann einen praktikablen Lösungsansatz unterbreiten zu können. Das klingt jetzt alles etwas komplizierter als es ist. Es geht eigentlich im Kern darum, dass sich der Gesprächspartner bei dir immer gut und kompetent aufgehoben fühlt und weiß, dass seine Angelegenheit in den richtigen Händen ist und hier sinnvoll von Dir vorangebracht wird. Wer nicht gerne mit Menschen zu tun hat und auch nicht sicher mit der Sprache in Wort und Schrift umgehen kann, ist für unsere Stelle leider weniger geeignet. (5 Sek) Arbeitszeiten, Berufsschule und Urlaub Unsere Azubis sind grundsätzlich drei Tage die Woche in der Kanzlei und zwei Tage die Woche in der Schule. An den Kanzleitagen sind sie während der gewöhnlichen Öffnungszeiten hier. Diese sind montags bis donnerstags von 08:00 bis 17:30 bei einer Stunde Mittagspause und freitags von 08:00 bis 14:00 Uhr. Je nach Arbeitsaufwand in der Kanzlei kommen die Auszubildenden auch noch einen Nachmittag nach der Schule in die Kanzlei. Bei der Urlaubsplanung ist es für die Auszubildenden so, dass die Urlaubstage hauptsächlich in den Schulferien genommen werden müssen, weil ansonsten eben die Schulpflicht besteht. Selbstverständlich finden wir aber auch immer wieder eine individuelle Lösung oder Einzeltage oder verlängerte Wochenenden, das ist grundsätzlich überhaupt gar kein Problem. Bei uns in der Kanzlei ist es so, dass du 25 Urlaubstage pro Jahr erhältst. Deine Weiterbildungsmöglichkeiten Bisher konnten wir unseren Auszubildenden im Anschluss, zumindest erstmal jedem, ein unbefristetes Arbeitsverhältnis anbieten und außerdem bieten wir noch an, nach zwei Jahren Berufserfahrung die Ausbildung zum Rechtsfachwirt finanziell zu unterstützen. Das ist ein berufsbegleitendes Studium, das in der Regel zwei Jahre dauert und die Kosten würden wir dann eben dafür tragen. Der Rechtsfachwirt gibt dir einfach noch viel tiefere Einblicke in das Berufsfeld und auch noch spezifischere Qualifikationen die dann dahinterstecken. Und es ist für dich natürlich nicht nur die bessere Qualifikation in deiner täglichen Arbeit und auch für uns, sondern es hat dann eben auch einen Gehaltsvorteil. Deine Vorteile Neben deinem Gehalt erhältst du bei uns auch einen Dienst-Laptop, den du mit nach Hause nehmen kannst. Wir stellen dir einen Handyvertrag zur Verfügung. Es gibt die Möglichkeit eines betrieblichen Fahrrad-Leasings und außerdem unterstützen wir dich mit einer betrieblichen Altersvorsorge. Zudem gibt es zum Abschluss der Ausbildung noch ein schönes, großzügiges Geschenk von uns. Auch wenn Legal-Tech in aller Munde ist, wird es den klassischen Anwaltsberuf meiner Auffassung nach noch sehr lange geben. Legal-Tech meint im Prinzip, dass für viele Fragestellungen gar nicht mehr der Anwalt in Person angehört wird, sondern dass diese Anfragen vielleicht durch eine künstliche Intelligenz generiert werden. Zum Beispiel wenn jemand sagt, ich brauche einen Mietvertrag, geht der deswegen vielleicht nicht mehr zum Anwalt, sondern der lässt sich dann online zusammenklicken und man bekommt dann das, was man braucht. Da wir ja jetzt gerade im Bereich von Unfallschadenregulierung, Personenschäden nach Behandlungsfehlern tätig sind, ist es für uns eigentlich viel wichtiger, da noch empathisch tätig zu werden und da wollen auch die Geschädigten noch einen Menschen auf der anderen Seite haben. Da ist es eben wichtig, dass auch du dann nachher als der erste Kontakt dann eben mit dieser gewissen Empathie auch den Geschädigten entgegentreten kannst und den gleich gut auffängst. Und deswegen ist eben diese menschliche Komponente sehr wichtig und wird auch bleiben. Für die Tätigkeit als Anwalt sind gut ausgebildete Rechtsanwaltsfachangestellte unabdingbar. Und diese sind auf dem aktuellen Arbeitsmarkt deutlich schwerer zu bekommen als Rechtsanwälte. Dies ist auch ein Grund, warum wir sehr gerne für unser eigenes Unternehmen ausbilden. Darum solltest Du dich bewerben Für uns ist wichtig, dass alle gerne zur Arbeit kommen. Es ist sogar so, dass wir häufig auch noch nach Feierabend eine Zeit lang auf dem Balkon sitzen und schnacken wie der Norddeutsche sagt. So soll es auch sein, denn hier verbringen wir alle den Hauptteil unserer Zeit und deswegen ist es wichtig, dass sich alle gut verstehen. Bisher haben unsere Auszubildenden durchweg sehr gute Abschlüsse hingelegt und sind danach bei uns geblieben. Irgendwas scheinen wir also richtig zu machen. Soweit dies alles gut für dich klingt und du auch gerne ein Teil davon werden möchtest, freuen wir uns auf deine aussagekräftige Bewerbung. Jetzt hast Du alle wichtigen Infos rund um Deinen künftigen Ausbildungsbetrieb. Du willst wissen, wie der Arbeitsalltag wirklich ist? Azubis berichten… Mein Name ist Alicia, ich bin 22 Jahre alt und habe vor kurzem meine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten in der Kanzlei BQ Rechtsanwälte erfolgreich abgeschlossen. Ich habe mich schon immer für rechtliche Themen und Gesetze interessiert und auch die Arbeit mit Menschen: und in diesem Beruf kann man vor allem auch Menschen helfen. Ich habe die Kanzlei damals im Internet entdeckt und die Website hatte mir auch schon extrem gut gefallen. Vor allem war da damals auch die ehemalige Auszubildende mit aufgenommen und auch mit Foto und nettem Text; und dieser positive Eindruck hat sich dann auch beim Bewerbungsgespräch bestätigt. Ich konnte mich immer, wenn ich irgendwelche Fragen hatte, von Anfang an alle Leute wenden, sei es Mitarbeiter oder Chefs. Das war einfach immer ein total netter und freundlicher Umgang untereinander und ich konnte viele praktische Erfahrungen sammeln, weil ich von Anfang an halt mit im Boot war und schon relativ viel von Anfang an selbständig machen durfte. Ich habe meine Bewerbung damals per Mail geschickt, das stand da auch so in der Anzeige, dass man gerne die Unterlagen einreichen sollte, auch gerne mit Bild schon direkt. Dann wurde ich zum Bewerbungsgespräch eingeladen, das ging auch alles relativ zügig. Anschließend wurde ich dann zum Probearbeiten eingeladen, war dann hier zwei Tage und dann hatte ich den Ausbildungsplatz auch schon im Sack. Dein Arbeitsalltag Die Tage sind natürlich fest geplant. Fünf Tage die Woche, drei davon hier in der Kanzlei und zwei Tage in der Berufsschule. Die Berufsschultage ändern sich dann noch mal, zuerst ist es entweder montags und dienstags oder mittwochs und donnerstags. Und im dritten Lehrjahr hat man dann auch noch einen von den Tagen weiter und dann auch noch freitags Berufsschule. Nach der Berufsschule einen Tag arbeitet man noch in der Kanzlei und den anderen hat man dann auch schon meistens so ab 13, 14 Uhr frei. Zu Beginn ist es so, im ersten Lehrjahr, dass man vor allem die Post bearbeitet, das heißt eingehende E-Mails oder Briefe. Dazu gehört natürlich auch sowas wie einscannen und danach benennen und direkt von Anfang an gucken, was ist jetzt überhaupt eigentlich zu tun? Natürlich habe ich während der Ausbildung aber auch in alle anderen Bereiche des Berufs reinschnuppern dürfen. Am Anfang ist es mir ein bisschen schwergefallen zu telefonieren, weil es einfach auch so ein ungewohntes Gefühl ist, wenn fremde Menschen anrufen und direkt irgendwas von einem wollen, dann natürlich ja auch mit rechtlichen Problemen hier in die Kanzlei kommen und dann weiß man natürlich am Anfang nicht so genau, wie man reagieren soll, aber das ergibt sich dann mit der Zeit relativ schnell und mittlerweile fühle ich mich damit auch ziemlich wohl. Also man sollte natürlich nicht so auflaufen, wie als würde man jetzt zum Strand gehen oder mit einer zerrissenen Hose. Wir arbeiten hier im Büro, die Mandanten kommen auch vorbei zu Terminen, deswegen sollte man auf jeden Fall angemessen angezogen sein und auch bürotauglich. Man muss jetzt nicht zwangsläufig im Kostüm kommen, aber angemessen. Ich denke, da kann sich jeder was drunter vorstellen. Kolleginnen, Kollegen & Vorgesetzte Das Arbeitsklima ist bei uns entspannt und man hat auch wirklich so ein familiäres Gefühl, dadurch das man mit jedem sprechen kann und jeden alles fragen kann. In den ersten zwei Jahren war ich die einzige Auszubildende. Meine eine Kollegin hatte vorher aber auch hier ihre Ausbildung gemacht und ist weiterhin hiergeblieben, von daher hatte ich sie auch immer als Ansprechpartnerin, wenn es irgendwie um Ausbildungsfragen ging, da sie den Prozess ja auch durchlaufen hat. Als ich dann ins dritte Lehrjahr gekommen bin, wurden wir dann noch durch eine weitere Auszubildende verstärkt. Hier in der Kanzlei selbst duzen wir uns. Bei den Mandanten ist es natürlich wichtig, dass man die Mandanten siezt und auch vor den Mandanten sich dann untereinander siezt. Also wenn jetzt zum Beispiel eine Besprechung hier im Konferenzraum ist und man kommt zum Beispiel rein und reicht noch irgendwelche Unterlagen nach, dann würden wir uns nicht untereinander duzen. Ich konnte mich grundsätzlich mit meinen Fragen immer an jeden wenden. Mittlerweile also nach Feierabend sitzen wir auch gerne öfters mal noch ein bisschen auf dem Balkon zusammen. Und nach der Ausbildung? Ich bin seit jetzt Februar fertig und habe dann direkt danach auch einen Vertrag schon bekommen und wurde in Vollzeit hier übernommen und gerne möchte ich dann nach ein paar Jahren auch noch eine Weiterbildung machen zur Rechtsfachwirtin. Rund um den Betrieb: Verkehrsanbindung Ich wohne in einem Stadtteil eher am Rand von Kiel. Von dort aus fahre ich mit dem Auto ungefähr 15 Minuten zur Arbeit. Ich habe von der Kanzlei einen Parkausweis gestellt bekommen, sodass ich dann auch hier vor Ort parken kann. Wenn man einen weiteren Weg hat, ist hier auf jeden Fall erstmal der nächste Anhaltspunkt der Hauptbahnhof in Kiel. Hier direkt vor Ort gibt es auch direkt eine Bushaltestelle, den Dreiecksplatz und von dort aus fahren die Buslinien 11, 12, 62, 81 und 91 in zehn Minuten zum Kieler Hauptbahnhof. Grundsätzlich fährt man auf der A215: von Hamburg aus fährt man ungefähr eine Stunde bis nach Kiel. Man nimmt dann die Ausfahrt der B76 Richtung Kiel-Zentrum. Ungefähr zwei Kilometer sind es dann noch hier bis zur Kanzlei in der Holtenauer Straße 3. Rund um den Betrieb: Lage Hier im Norden ist Kiel schon die größte Stadt, deshalb sind wir ja dann auch relativ zentral. Man hat direkt die Ostsee vor der Tür und kann, wenn man möchte, auch direkt nach der Arbeit mal eben zum Strand fahren und baden gehen. Hier kann man natürlich auch alles Mögliche an Wassersport machen: Kiten, surfen, Stand-Up-Paddling, alles möglich. Hunger – und jetzt? Wir haben hier eine Küche und eine Stunde Mittagspause, da kann man natürlich auch einiges machen. Man kann hier den Herd benutzen oder sich natürlich auch sein eigenes Essen mitbringen und in der Mikrowelle aufwärmen. Und hier vor Ort gibt es auch direkt mehrere Einkaufsläden, wo man sich sonst auch noch mal schnell was holen kann, also da ist vieles möglich. Wir haben hier auf jeden Fall einen Kaffeeautomaten. Man kann sich natürlich auch Tee kochen oder Wasser, wir haben auch einen SodaStream. Man ist von hier aus relativ schnell in der Stadt, da gibt es den Bootshafen, wo es relativ viele Restaurants gibt, zum Beispiel auch einige Ketten: Hans im Glück, Dean and David, Peter Pani. Tipps für die Wohnungssuche Mittlerweile wohne ich mit meinem Freund zusammen in einer eigenen Wohnung, aber im ersten Ausbildungsjahr habe ich in einer WG gewohnt. Hier in Kiel ist es relativ schwierig, so wie momentan fast überall in den Großstädten wohnungstechnisch. Da hilft es einfach, wenn man dranbleibt und guckt. Die WG habe ich damals über WG-gesucht gefunden, die Wohnung haben wir über Immobilienscout gefunden. Und nach der Arbeit? Im Sommer fahre ich gerne an den Strand nach Friedrichsort oder gehe in den Schrevenpark, draußen sitzen, ein bisschen entspannen. Hier direkt um die Ecke gibt es die Bergstraße, da gibt es verschiedene Locations, wo man auch feiern gehen kann oder man geht in den Irish Pub. Da kann man dann den ganzen Abend in dieser Straße im Prinzip bleiben und auch verschiedene Sachen ausprobieren. Kinos gibt es hier auch verschiedene, ein Cinemaxx, ein großes, und auch zwei kleinere Kinos, wo dann teilweise ältere Filme laufen und selbstgemachtes leckeres Karamell-Popcorn kann man sich da auch kaufen. Wenn man Handball interessiert ist – der THW Kiel spielt hier direkt in der Ostsee-Halle. Da kann man sich schön ein Spiel angucken und ein Bier trinken. Wir haben ja hier die Kieler Woche. Die Kieler Woche ist ursprünglich eine Segelveranstaltung. Da finden vor allem in Schilksee mehrere Regatten statt, mittlerweile kann man jetzt, was mich vor allem interessiert, die Windjammerparade sehen. Da fahren sehr viele Schiffe auf den Strand zu, also es ist wirklich toll mit anzugucken. Und nebenbei halt in der ganzen Stadt alle möglichen Schauplätze, überall sind Bühnen aufgebaut, Essensbuden, Karusselle und noch vieles mehr. Dein Aha-Erlebnis Als ich das erste Mal an einem außergerichtlichen Aufforderungsschreiben mitarbeiten durfte. Der Fall war so gelagert, es war eine Reisesache und dann musste man sich natürlich auch erstmal einarbeiten und gucken: Wo sind so die Problematiken? Was könnte da schiefgelaufen sein? Unsere Mandantin wollte gerne die Reise stornieren und da mussten wir natürlich einiges prüfen. Das haben wir dann im Team auch sehr erfolgreich fertiggestellt. Ich konnte halt einfach feststellen, dass mit dem Wissen, was ich hier während der Ausbildung erworben habe, auch wirklich dann den Menschen helfen konnte. Deine Tipps für neue Azubis Man sollte sich auf jeden Fall engagiert zeigen und auch im Team mitarbeiten. Wenn es dann Aufgaben gibt, die irgendwie gemeinschaftlich gelöst werden müssen, sich auf jeden Fall mit einbringen. Darum sollte man sich hier bewerben Ich hatte hier auf jeden Fall während der Ausbildung echt eine schöne Zeit; habe ich hier natürlich auch weiterhin, da ich ja hier im Betrieb geblieben bin. Ich hatte viele abwechslungsreiche Aufgaben, durfte super viel alleine auch schon arbeiten. Das wurde dann zwar natürlich hinterher auch immer noch kontrolliert, aber das vermittelt einem direkt von Anfang an so ein Gefühl von Selbständigkeit. Und meine Kollegen immer super Ansprechpartner und das Arbeisklima ist auch einfach wirklich gut. Ich habe meine Ausbildung ja gerade abgeschlossen und bin auch weiter hier in der Kanzlei, von daher, also bei Fragen kann man sich natürlich auch immer an mich wenden, ich helfe da auf jeden Fall gerne weiter. So, jetzt weißt Du was, und vor allem wer Dich in Deinem künftigen Ausbildungsbetrieb erwartet. Nun bist Du dran. Hier entlang zur Bewerbung. [https://www.bq-rechtsanwaelte.de/stellenangebote/#auszubildende--refa---m-w-d--] Vermisst Du eine Hörstelle über ein Ausbildungsunternehmen in deiner Nähe? Dann schick uns Deinen Vorschlag an: hallo@hoerstelle.com [hallo@hoerstelle.com] Hör rein und bis bald, Dein Team Hörstelle

Gesucht werden: Kaufleute im Groß- & Außenhandelsmanagement bei Landgard in 47638 Straelen-Herongen TRANSKRIPTION: Luca Zweipfennig, Azubi: Also was für mich mit Abstand der coolste Moment war, war die Internationale Grüne Woche in Berlin. Das ist wirkliche eine riesengroße Messe. Die Firma zu vertreten und wirklich dann abends auch mal was essen zu gehen und sich einfach mal privat so ein bisschen auszutauschen. Das hat schon sehr viel Spaß gemacht. Gesucht wird: Kaufmann, Kauffrau oder divers im Groß- und Außenhandelsmanagement bei Landgard Hörstelle: Hast du schon mal im Supermarkt einen Strauß Blumen gekauft? Dann hast du höchstwahrscheinlich bereits ein Produkt deines künftigen Arbeitgebers in der Hand gehabt. Landgard ist Deutschlands führende Vermarktungsorganisation im Gartenbau. Das Unternehmen gehört zu 100 Prozent den Erzeugern. Sie liefern Landgard an 365 Tagen im Jahr Topfpflanzen, Schnittblumen, Obst und Gemüse. An den Standorten Straelen und Geldern geben rund 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie 30 Azubi alles dafür, Baumärkte, Supermärkte und Einzelhändler zuverlässig mit frischen Produkten zu versorgen. Florian Döring, Ausbildungsleiter: Mein Name ist Florian Döring. Ich bin Ausbildungskoordinator im Landgard Konzern. Seit vier Jahren hier verantwortlich für die zentralen Themen Recruiting, Personalentwicklung und Weiterentwicklung. Meine Weiterbildung zum Trainer in Business IHK ist dafür gedacht, dass ich unsere Ausbilder und Ausbildungsbeauftragten qualifiziere. Das heißt, welche Inhalte vermittle ich wie? Welche Methodik, Didaktik habe ich, um dann entsprechend natürlich eine gute Ausbildung überall zu gewähren. Hörstelle: Das Bewerbungsverfahren Florian Döring, Ausbildungsleiter: Die Fachhochschulreife mit wirtschaftlichem Schwerpunkt, das haben die meisten Auszubildenden bei uns. Die Noten sind eher zweitrangig bei uns, da brauchst du keine Sorge zu haben. Wir haben einen Einstellungstest, der da für Chancengleichheit sorgt. Und ebenfalls gerne gesehen, sind verschiedene Praktika und Nebenjobs in Gastronomie und Handel. Hörstelle: Deine neue Stelle Florian Döring, Ausbildungsleiter: Deine Ausbildung sieht so aus, dass du innerhalb der drei Jahre, sieben bis neun Abteilungen durchläufst. Du wirst da an die Hand genommen. Vom einfachen, zum schweren, durch einen Ausbildungsbeauftragten. Der dir dann alle Tätigkeiten zeigt und beibringt, damit du dann auch alles mitnimmst aus der Abteilung. Das ist im ersten Lehrjahr hauptsächlich der Bereich Logistik, Verkauf, Administration. Und dann im zweiten Lehrjahr wechselt man in den verschiedenen Vertriebsabteilungen, die wir haben, um dort dann fachlich ausgebildet zu werden. Bei uns ist der Austausch ganz wichtig, das heißt innerhalb der Abteilung, mit deinem Ansprechpartner, hast du ein regelmäßiges Feedback. Und mit mir als Ausbilder dann auch dreimal das Jahr, um einfach zu schauen, wo sind deine Stärken, die wir einsetzen können und wo haben wir Potenziale dich weiterzuentwickeln. Du bist eingebunden in die täglichen Arbeitsprozesse unserer Abteilung, das ist eine Kombination aus Beschaffung unserer Waren als auch der Verkauf. Die Kundenbetreuung zum Beispiel, wenn es Mängel gibt, dass man da auch durchsetzungsstark ist und lösungsorientiert. Bei uns hast du viele verschiedene Kundenstrukturen, mit denen du zu tun hast. Das ist der Blumenladen um die Ecke, das ist das Gartencenter mit mehreren Centern in der Region aber auch überregional Baumärkte und der Lebensmittel-Einzelhandel, wie REWE zum Beispiel. Das wirkt jetzt im ersten Moment vielleicht etwas erschlagend, aber dafür hast du ja deinen Ansprechpartner in der Abteilung, der dich dabei auch unterstützt. Hörstelle: Das verdienst du Florian Döring, Ausbildungsleiter: Im ersten Lehrjahr verdienst du bei uns 1001,00 Euro, im zweiten Lehrjahr 1081,00 Euro und abschließend im dritten sind das dann 1154,00 Euro. Hörstelle: Das solltest du mitbringen Florian Döring, Ausbildungsleiter: Für uns ist die Vielfalt wichtig, denn genau so unterschiedlich wie die Kundenstruktur ist, so sollten auch unsere Auszubildenden und zukünftigen Fachkräfte sein. Da wir mit lebenden Produkten arbeiten, ist ein Interesse am Produkt nicht hinderlich. Genauso ist es schön, wenn du Kommunikationsfreude im Vertrieb mitbringst. Dich also traust du mit anderen Menschen zu sprechen und natürlich durch den betriebswirtschaftlichen Part auch eine gewisse Zahlenaffinität. Da wir viel mit Kunden zu tun haben, ist ein sicherer Umgang mit der deutschen Sprache schon wichtig, denn wir schreiben E-Mails, wir telefonieren und da sollte das gegeben sein. Eine fünf in Mathe ist kein Hindernis, dafür haben wir den Einstellungstest, wo Prozentrechnen, Dreisatzrechnen bearbeitet wird. Das ist für unser Berufsbild wichtig. Eine fünf, in der Oberstufe, in Integralrechnung ist bei uns eher nicht wichtig. Hörstelle: Arbeitszeiten, Berufsschule und Urlaub Florian Döring, Ausbildungsleiter: Bei uns wird von montags bis freitags gearbeitet im Vertrieb. Einen Schichtdienst gibt es dort nicht. Der Beginn, der variiert dann zwischen sechs und sieben Uhr, weil der Großhandel ein sehr frühes Geschäft ist. Und was dich dann innerhalb der Ausbildung auch danach erwartet ist, dass wir durch verschiedene Messen, auch drei bis vier Mal im Jahr am Wochenende arbeiten, Samstag, Sonntag. Dafür gibt es aber dann einen Ausgleichstag. Die Berufsschule ist so geregelt das im ersten und zweiten Lehrjahr zwei Tage die Woche Schule stattfindet. Das wechselt dann zu Hälfte auf einen Tag die Woche. Nach einem achtstündigen Schultag kommt man nicht mehr in den Betrieb. Bei uns hast du 30 Tage Urlaub. Hörstelle: Deine Weiterbildungsmöglichkeiten Florian Döring, Ausbildungsleiter: Deine Weiterentwicklung ist uns wichtig, deshalb haben wir während der Ausbildung drei Produktschulungen, die du zusammen mit anderen Auszubildenden besuchst. Des Weiteren gibt es ein Seminar zur Persönlichkeitsentwicklung, als auch ein BWL-Seminar, sowie einen Vorbereitungskurs zur Abschlussprüfung. Außerdem haben wir individuelle Schulungen. Das hängt davon ab, in welchen Bereich du übernommen wirst. Das man nochmal Verkaufsgespräche lernt zu führen, anhand einer Schulung. Oder wenn ich im Projektmanagement bin, das ich auch eine entsprechende Schulung bekomme. Hörstelle: Deine Vorteile Florian Döring, Ausbildungsleiter: In unserem Tarifvertrag ist ein Weihnachts- und Urlaubsgeld für die Auszubildenden vorgesehen. Genauso kannst du bei uns an der Betrieblichen Altersvorsorge bereits teilnehmen. Des Weiteren gibt es Mitarbeiterrabatte, das sind zum Beispiel vergünstigte Gutscheine von Jochen Schweitzer. Ihr könnt auch zu Großhandelspreisen bei uns Blumen und Pflanzen einkaufen. Hörstelle: Darum solltest du dich hier bewerben Florian Döring, Ausbildungsleiter: Wir suchen jedes Jahr acht junge Menschen für die Ausbildung und freuen uns auch auf deine Bewerbung. Hörstelle: Jetzt hast du alle wichtigen Infos rund um deinen künftigen Ausbildungsbetrieb. Du willst wissen, wie der Arbeitsalltag wirklich ist? Azubis berichten. Luca Zweipfennig, Azubi: Ich bin Luca Zweipfennig. Ich bin 21 Jahre alt. Im Fachhandelsvertrieb eingesetzt, das ist eine Verkaufsabteilung, und bin im dritten Ausbildungsjahr. Meine Eltern machen das auch beruflich und dadurch bin ich natürlich sehr oft in den Kontakt gekommen mit diesem Berufsfeld. Ich habe Abitur gemacht in dem Fachbereich Wirtschaft und Verwaltung, Fachabitur. Ja, und dann war auch schnell klar, dass ich das auch irgendwann beruflich machen möchte. Zunächst einmal gefällt mir ziemlich gut, dass die Firma relativ groß ist. Dass ich wirklich viele verschiedene Abteilungen auch durchlaufen darf. So kann ich viele Eindrücke sammeln. Verantwortung zu tragen ist für mich sehr wichtig. Ein gutes Bespiel dafür wäre, das wir eigene Kundengespräche führen dürfen und mit unseren Lieferanten sprechen. Und ich muss ganz ehrlich sagen, dass macht dann auch Spaß. Also auf jeden Fall spielt hier die Übernahme-Quote auch eine Rolle. Die ist hier sehr groß. Das wurde mir auch direkt so gesagt, dass, wenn man sich gut anstellt und es passt, dass man auch übernommen wird, wenn man möchte. Und das war auf jeden Fall ein ausschlaggebender Punkt, warum ich mich für Landgard entschieden habe. In meinen Abiturzeiten waren wir auf einer Ausbildungsmesse in Krefeld. Da war Landgard auch vertreten. Da habe ich meine Bewerbung abgegeben. Dann wurde ich relativ schnell zu einen Einstellungstest eingeladen. Den habe ich dann auch hier absolviert. Anschließend wurde ich dann zu einem persönlichen Gespräch, zu meinem Bewerbungsgespräch eingeladen. Musste eine Selbstpräsentation führen. Das lief ziemlich gut und ich durfte dann wenig später auch hier hinkommen und meinen Arbeitsvertrag unterschreiben. Hörstelle: Dein Arbeitsalltag Luca Zweipfennig, Azubi: In meiner Abteilung habe ich keine klassische Arbeitswoche. Das ist auch von Abteilung zu Abteilung wirklich sehr unterschiedlich. Bei mir kann es gut vorkommen, dass ich Aufträge bearbeiten muss, dass ich Telefonate mit Kunden führen muss. Dass ich die Aufträge, die in der Vorwoche abgewickelt worden sind, administrativ begleiten muss. Das sind ganz viele verschiedene Dinge. Wie jetzt gerade habe ich die Aufgabe mit Kunden Gespräche zu führen, mit Lieferanten Gespräche zu führen. Die Aufträge einzugeben, die unsere Kunden uns geben. Die Aufträge natürlich dahingehend auch zu verwalten und die Kommunikation zu unseren Lieferanten und unseren Kunden ist halt ziemlich wichtig. Dementsprechend ist das auch mein Hauptbestandteil, aktuell. Hier am Standort Herongen war ich zum Beispiel im Cash und Carry Markt. Da hat man sich viel mit dem Produkt an sich auseinandergesetzt und halt in meiner Übernahmeabteilung im Verkauf, im Vertrieb. Und dann haben wir ja noch den Standort in Lüllingen. Da habe ich viel über Discounter gelernt. Wie man am besten Discounter beliefert. Wie man mit sehr großen Kunden umgeht. Dadurch das ich jetzt natürlich so meinen Kundenstamm habe, der sich jetzt aktuell auch immer ein bisschen erweitert, kann ich meinen Tag so ein bisschen selber einplanen. Das heißt ich habe nicht so diese typischen Arbeitstage oder Arbeitswochen, sondern habe von Tag zu Tag etwas Verschiedenes. Und muss mich da auch immer anpassen, was meine Kunden gerade möchten. Was unsere Lieferanten gerade möchten. Und dementsprechend kann ich dann auch relativ früh morgens anfangen, wenn ich denke es ist viel zu tun oder vielleicht auch mal etwas später anfangen, wenn ich jetzt weiß, wir sind neben der Saison oder außerhalb der Saison. Und ich habe nicht ganz so viel zu tun aktuell. Einen einheitlichen Dresscode im Betrieb gibt es nicht. Dadurch, dass ich mein Büro direkt neben unserem Cash und Carry Markt habe und auch wirklich öfter mal in der Halle unterwegs bin, muss ich Sicherheitsschuhe tragen, mit Stahlkappen. Und ansonsten ist es von Abteilung zu Abteilung wirklich sehr unterschiedlich. Hier in der Personalabteilung ist es eher ein bisschen Business Casual Kleidung und in meiner Abteilung ist eher ein bisschen lockerer alles. Da kann man auch mal nur einen Pullover anziehen oder nur ein T-Shirt. Klar, Westen sollten wir tragen, wenn wir das Büro verlassen, damit Kunden uns auch erkennen können als Landgard Mitarbeiter und uns auch mit Namen ansprechen können, weil wir Namensschilder tragen. Hörstelle: Kolleginnen, Kollegen und Vorgesetzte. Luca Zweipfennig, Azubi: Wir haben hier einen sehr lockeren Umgangston. Ich sage mal die Kollegen sind alle wirklich sehr nett, sehr hilfsbereit. Also sobald ich Fragen habe, das ist auch immer das erste was einem angeboten wird, wenn du Fragen hast, dann frage auch bitte. Das kommt einem immer sehr entgegen, wenn man dann auch mal Aufgaben hat, wo man vielleicht nicht weiterweiß, dass man immer so ein bisschen weiß, okay ich kann da jetzt jemanden fragen und der hilft mir dabei. Also aktuell ist in meiner Abteilung unser Teamleiter mein Ansprechpartner. Der unterstützt mich auch jetzt grade dabei meine Kunden so ein bisschen mit aufzubauen und wenn ich Fragen habe, das ich mich auch an ihn wenden kann. Und bei Fragen rund um das Unternehmen, wenn das jetzt irgendwelche Sachen sind wegen der Schule oder sonst irgendwas, kann ich auch immer meinen Ausbilder fragen. Der steht mir da auch immer zur Seite. Dadurch das wir auch wirklich sehr viele Azubis sind, kann man sagen, dass es schon sehr wichtig ist, vielleicht auch den Kontakt mit denen aufzubauen. Wir haben alle zwei Jahre, beziehungsweise im ersten Jahr und im zweiten Jahr Produktschulungen. Da kommen dann die Azubis von weiteren Niederlassungen von Landgard zusammen. Da sind wir dann insgesamt, meine ich, 20 Auszubindende. Und dann haben wir noch die Möglichkeit im zweiten und im dritten Ausbildungsjahr zur Internationalen Grünen Woche nach Berlin zu fliegen. Da sind wir dann auch ungefähr im Schnitt eine Woche würde ich sagen. Und klar da wird dann, wenn der Tag beendet ist, vielleicht dann auch noch mal zusammengesetzt. Gehen wir nochmal zusammen essen. Trinken vielleicht auch noch mal ein Bierchen zusammen. Dann haben wir auch noch im Februar die Internationale Pflanzenmesse. Da sind wir dann auch noch mal zwei Tage oder drei Tage. Je nach Auszubildenden. Und da haben wir auf jeden Fall noch mal genug Berührungspunkte miteinander. Hörstelle: Und nach der Ausbildung? Luca Zweipfennig, Azubi: Ich werde übernommen, hier. Also alle die übernommen werden wollen und wo das Unternehmen dann auch sagt, dass passt, werden auch übernommen. Nach meiner Ausbildung, wenn ich die Übernahme dann geschafft habe, würde ich ganz gerne noch eine Weiterbildung machen und meinen Betriebswirt ansteuern. Und eventuell danach noch mal ein Studium dranhängen. Hörstelle: Rund um den Betrieb. Verkehrsanbindung. Luca Zweipfennig, Azubi: Ich fahre jeden Tag mit dem Auto und fahre dann über die Autobahn A40, Abfahrt Niederdorf. Von hier aus kann man mit zwei Bussen relativ zügig in einer halben Stunde zum Bahnhof in Kempten kommen. Und von da aus fahre ich dann nur noch eine viertel Stunde bis nach Krefeld. Hörstelle: Rund um den Betrieb. Lage. Luca Zweipfennig, Azubi: Also was ein großer Pluspunkt ist, dass ich relativ schnell, innerhalb von einer Minute in Venlo bin, in den Niederlanden. Von Venlo aus kann man auch relativ schnell nach Roermond fahren. Und da ist halt das Outlet-Center, zum günstig Klamotten einkaufen gehen zum Beispiel. Ansonsten kommen wir halt, wie das gerade eben auch schon gesagt habe, relativ schnell nach Krefeld, Düsseldorf und Gladbach. Hörstelle: Hunger. Und jetzt? Luca Zweipfennig, Azubi: Wir haben eine Kantine hier, ja. Können von sehr deftig bis sehr leicht alles essen. Es gibt auch jeden Tag einen Salat. Man kann sich auch jeden Tag, wenn man möchte, eine Pommes mit einer Currywurst holen, zum Beispiel. Alles dabei. Unten bei uns im Büro haben wir eine Küche, für den Cash und Carry Markt und für unser Büro. Es stehen Tassen drin, eine Spülmaschine und eine Spüle, um seine Sachen zu waschen. Wir haben direkt um die Ecke einen Discounter, da kann man natürlich dann auch sich mal ein Brötchen holen gehen. Und wir haben in Wachtendonk, das ist relativ nah, viertel Stunde mit dem Auto würde ich sagen, eine Pommes Bude. Wo man auch mal seine Pommes holen kann. Sein Schnitzel holen kann. Oder halt auch mal vielleicht Kartoffelpüree oder so. An unserem anderen Standort, in Lüllingen, haben wir relativ viele Möglichkeiten, was zu essen zu bestellen. Zum Beispiel beim Italiener, Chinesen, Thailänder. Alles was man so möchte. Hörstelle: Dein Aha-Erlebnis Luca Zweipfennig, Azubi: Also was für mich mit Abstand der coolste Moment war, war die Internationale Grüne Woche in Berlin. Das ist wirkliche eine riesengroße Messe. Die Firma zu vertreten und wirklich dann abends auch mal was essen zu gehen und sich einfach mal privat so ein bisschen auszutauschen. Und jetzt nicht immer nur auf der Arbeit. Das hat schon wirklich sehr viel Spaß gemacht. Hörstelle: Deine Tipps für neue Azubi Luca Zweipfennig, Azubi: Also was ich auch wirklich immer empfehlen kann, ist auch wirklich immer die Fragen zu stellen die man hat, weil das hilft einem ungemein. Den Fehler, den man dann vielleicht gemacht hat, so mitzuziehen ist nicht immer gut. Deswegen einfach fragen, wenn man Fragen hat. Hörstelle: Darum sollte man sich hier bewerben Luca Zweipfennig, Azubi: Man soll sich hier bewerben, weil man einfach unfassbar viele Eindrücke gewinnen kann. Dadurch das ich einfach sehr, sehr viele verschiedene Abteilungen durchlebt habe, und auch nicht nur Groß- und Außenhandel hatte, sondern da war auch Buchhaltung mit drin. Da war Reklamation mit drin. Da war Verkauf mit drin. Da war Einkauf mit drin. Kann man glaube ich hier in der Ausbildung wirklich sehr, sehr viel lernen und auch viel mitnehmen. Hörstelle: So, jetzt weißt Du was, und vor allem wer Dich in Deinem künftigen Ausbildungsbetrieb erwartet. Nun bist Du dran. Hier geht es zur Bewerbung: https://karriere.landgard.de/karriere-site#stellenanzeigen [https://karriere.landgard.de/karriere-site#stellenanzeigen] Vermisst Du eine Hörstelle über ein Ausbildungsunternehmen in deiner Nähe? Dann schick uns Deinen Vorschlag an: hallo@hoerstelle.com [hallo@hoerstelle.com] Hör rein und bis bald, Dein Team Hörstelle

Gesucht wird: Kaufleute für Büromanagement bei NetCologne in 50829 Köln Kaufleute für Büromanagement bei NetCologne sind selten um eine Antwort verlegen. Sie beherrschen unterschiedliche Gesprächstechniken und nutzen moderne Informations- und Kommunikationssysteme für einen besonders serviceorientierten Kundendialog. Zu den weiteren Aufgaben zählen sämtliche Prozessschritte der Auftragsbearbeitung, aber auch kaufmännische und organisatorische Tätigkeiten, wie zum Beispiel der Einkauf oder das Personalwesen. TRANSKRIPTION: Alena (Auszubildende): Ich musste mich weder verstellen, noch war ich schüchtern und nervös. Ich konnte ich selber sein und offen sagen, dass ich gerne quatsche und dies wurde auch sehr gut aufgenommen. Hörstelle: Deine Ohren im Betrieb. Gesucht wird... Claus van der Velden (Geschäftsführung): Kaufleute für Büromanagement. Hörstelle: Alle Infos zur Bewerbung findest du, wie immer, am Ende der Folge. Claus van der Velden (Geschäftsführung): Kaufleute für Büromanagement bei NetCologne sind selten um eine Antwort verlegen. Sie beherrschen unterschiedliche Gesprächstechniken und nutzen moderne Informations- und Kommunikationssysteme für einen besonders serviceorientierten Kundendialog. Zu den weiteren Aufgaben zählen sämtliche Prozessschritte der Auftragsbearbeitung, aber auch kaufmännische und organisatorische Tätigkeiten, wie zum Beispiel der Einkauf oder das Personalwesen. Mein Name ist Claus van der Velden. Ich bin seit Frühjahr 2021 hier bei der NetCologne als einer von zwei Geschäftsführern. Seit unserer Gründung 1994 haben wir es, dank unserer mittlerweile rund 1.000 Mitarbeitenden, geschafft, die gesamte Region massiv mit digitaler Infrastruktur zu versorgen. So haben wir mit der Verlegung von mehr als 30.000 Kilometern Kabeln eines der modernsten Glasfasernetze Europas in und um Köln aufgebaut. Und vor allen Dingen: wir sind noch lange nicht fertig. Wir haben circa 50 Dualstudenten und -studentinnen sowie Azubis in drei Studiengängen und sieben Ausbildungsberufen. Da ist bestimmt auch was für dich dabei! Bei uns kannst du dich weiterentwickeln und bekommst Einblicke in die digitale Welt von morgen. Wir sind kölsch, wir sind echt und du musst dich bei uns nicht verstellen. Gemeinsam mit dir, möchten wir Köln zur digitalsten Stadt der Welt machen. Manche sagen, die schönste sind wir ja schon. Vanessa Gerards (Ausbilderin): Mein Name ist Vanessa Gerards. Ich bin seit drei Jahren bei der NetCologne an Bord und arbeite im Customer Experience Management. Marcel Hecker (Ausbildungsleitung): Ja, ich bin der Dominik Winkel. Ich bin jetzt seit dreizehn Jahren im Unternehmen, habe hier als Callcenter-Mitarbeiter angefangen und mache das Thema Ausbildung jetzt auch schon seit fünf Jahren. Zuerst als Ausbildungsbeauftragter und jetzt auch als Ausbilder selbst. Marcel Hecker (Ausbildungsleitung): Hi, ich bin Marcel Hecker und ich bin die Ausbildungsleitung bei NetCologne. Dementsprechend kümmere ich mich hier um die Belange aller Azubis und Dualstudenten, koordiniere hier die Ausbildung insgesamt, habe viel mit den Ausbildern zu tun und ich habe früher sogar selber eine Ausbildung gemacht als Industriekaufmann, weiß also wie sich Auszubildende fühlen und tut alles dafür, dass bei uns die richtigen Lehrinhalte vermittelt werden, dass immer eine gute Betreuung gewährleistet ist. Hörstelle: Das solltest du mitbringen. Vanessa Gerards (Ausbilderin): Das Wichtigste, was man mitbringen sollte: der Wille etwas zu lernen. Da man ja hier auch viel im Kundenkontakt steht, sollte man da ein bisschen aufgeschlossen sein und interessiert. Der Schulabschluss ist erstmal zweitrangig für uns. Was natürlich wichtig ist, ist die deutsche Sprache zu beherrschen. Mathematik ist natürlich auch immer sinnvoll, gerade so im wirtschaftlichen Kontext oder ein generelles wirtschaftliches und für uns auch technisches Interesse. Hörstelle: Das Bewerbungsverfahren. Dominik Winkel (Ausbilder): Ein Lebenslauf, Zeugnisse der Berufsschule, Praktika, Anschreiben. Vanessa Gerards (Ausbilderin): Ja, nach Bewerbungseingang findet natürlich eine Prüfung statt. Da bemühen wir uns immer möglichst schnell auch eine Rückmeldung zu geben, dann das klassische Vorstellungsgespräch und da machen wir gar nicht so viel Schnickschnack. Hörstelle: Deine neue Stelle. Vanessa Gerards (Ausbilderin): Es gibt erstmal so eine klassische Orientierungsphase, so würde ich das nennen, erstmal im Unternehmen ankommen, alles kennenlernen, die Leute, gewisse Prozesse und dann starten wir auch ziemlich schnell in so eine Vertiefungsphase, wo dann die Kenntnisse gefestigt werden. Marcel Hecker (Ausbildungsleitung): Mit mir als Ausbilder geht es dann halt weiter, dass man erstmal bespricht in welche Richtung geht es eigentlich so. Orientierung: Was sind jetzt hier so die ersten Stationen? Wie läuft da die Kommunikation ab? Und, dass den Bewerbern dann eben auch klar wird „Wo sind so meine ersten Stationen, wo gehe ich als erstes hin? Was für Einsätze habe ich grundsätzlich in den drei Jahren Ausbildung?“ Und dann geht es los. Es gibt einen Ausbildungsrahmenplan, den die IHK zur Verfügung stellt und an dem angelehnt sind natürlich dann auch die Tätigkeitsbereiche, wo wir den Auszubildenden oder die Auszubildende dann eben auch einsetzen. Hörstelle: Das verdienst du. Marcel Hecker (Ausbildungsleitung): Bei uns sind die Vereinbarungen mittlerweile betriebsintern. Das bedeutet, wenn wir irgendwie bemerken, dass zum Beispiel Gehälter auf dem Ausbildungsmarkt sich ändern, können wir darauf flexibel eingehen und das machen wir dann auch. Bei uns bekommst du ein 13. Monatsgehalt. Hörstelle: Das solltest du mitbringen. Vanessa Gerards (Ausbilderin): Der typische Macher oder die typische Macherin ist auf jeden Fall das, was hier gebraucht wird und auch oft gesehen wird. Dominik Winkel (Ausbilder): Bei uns ist jeder willkommen, der eine Ausbildung machen möchte. Egal, ob Migranten, Quereinsteiger, ob Jung oder Alt, körperlich beeinträchtige Menschen haben bei uns Chancen. Auch die Möglichkeit wieder einzusteigen, falls eine Krankheit vorliegt, ist bei uns immer wieder möglich. Oder auch die Möglichkeit von einem anderen Betrieb kommend bei uns eben auch die Ausbildung fortzusetzen. Hörstelle: Arbeitszeiten, Berufsschule und Urlaub Dominik Winkel (Ausbilder): Die Arbeitszeiten bei uns liegen in der Regel zwischen 08:00 Uhr und 17:00 Uhr. Je nach Bereich kann es auch schon einmal variieren, da sind auch andere Absprachen möglich. Auch in der Ausbildung ist es halt möglich Homeoffice zu machen. Also auch eine gute Mischung zwischen Homeoffice und Präsenz. Das liegt halt auch immer so ein bisschen daran, in welchem Bereich man gerade eingesetzt wird. Vanessa Gerards (Ausbilderin): In der Regel sind es zwei Tage die Woche, die durch die Berufsschule bestimmt werden. An einem Tag in der Woche wird man danach noch im Betrieb tätig sein. Es gibt 30 Urlaubstage und on top gibt es bei uns auch nochmal vier Brauchtumstage. Die Urlaubsplanung wird mit der Führungskraft entsprechend abgestimmt. Hörstelle: Deine Weiterbildungsmöglichkeiten Vanessa Gerards (Ausbilderin): Da gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Dominik Winkel (Ausbilder): PowerPoint, Zeitmanagement-Seminare. Marcel Hecker (Ausbildungsleitung): Bei NetCologne bieten wir alle möglichen Prüfungsvorbereitungskurse an. Das heißt, wenn du etwas findest oder dir etwas in der Berufsschule empfohlen wird, dann kannst du das ganz einfach auch für die Dualstudenten regelmäßige Workshops an, zum Beispiel zu den Themen Finanzbildung, persönliche Ziele oder auch Motivation. Hörstelle: Deine Vorteile. Marcel Hecker (Ausbildungsleitung): Mitarbeiterrabatte, wenn du einen Vertrag bei uns abschließt oder vielleicht auch schon einen Vertrag hast oder deine Eltern, dann kann man den ganz einfach umschreiben auf dich. Dazu kommen noch Rabatte von regionalen Partnern, zum Beispiel regionalen Tischlern aus Köln, dem G-Star-Outlet, Fitnessstudio. Wir haben subventionierte Parkplätze, sodass du halt nicht weit laufen musst, wen du hier parkst vor Ort. Wir haben ein Jobticket, wir haben vermögenswirksame Leistungen, ein 13. Jahresgehalt. Wir haben zusätzlich zu den 30 Urlaubstagen, die du sowieso schon bekommst, nochmal 4 Brauchtumstage, die generell frei sind. Wir haben Prämienzahlungen für geworbene Mitarbeitende. Das heißt, du kannst über 1.000 Euro verdienen, wenn du hier jemanden erfolgreich an NetCologne vermittelst. Und wenn du eine Festanstellung bei uns hast, dann bekommst du auch einen jährlichen Bonus ausgezahlt. Die Gesundheit der Mitarbeitenden wird bei NetCologne gefördert über Weiterbildungen, über Gesundheitskurse, Stehtische. Wir haben Obstkörbe, wir haben Wasser, Kaffee for free. Wir haben auch eine Kooperation mit Just fit, das heißt, da bekommst du auf jeden Fall einen vergünstigten Monatsbeitrag. Wir haben Präventionskurse, die du über den Konzern buchen kannst, Y oga im Park, Fitnesskurse, Meditations- und Achtsamkeitskurse. Hörstelle: Darum sollte man sich hier bewerben. Marcel Hecker (Ausbildungsleitung): Insgesamt schätze ich die Entwicklung der Branche extrem positiv ein. Es gibt immer mehr Anwendungen, die mit dem Internet verbunden sind. Ob das jetzt bei uns zu Hause ist, im Kühlschrank, der meldet, wann wir eine neue Milch bestellen müssen oder ob es in der Stadt ist, wo dann die Gleise messen, wann sie beheizt werden müssen und das ins Internet melden. Wir gehen individuell auf dich und deine Stärken ein und bisher haben sich bei uns auch noch alle wohlgefühlt. Wir sind regional. Wir haben coole Ausbilder und Ausbilderinnen und wir sind auch stolz darauf, wie wir bei uns die Ausbildung gestalten. Bewirb dich bei uns, lerne uns kennen, denn es gibt hier schon einige Leute, die seit über 25 Jahren zum Betrieb gehören und unsere durchschnittliche Betriebszugehörigkeit beträgt eben über 10 Jahre. Das bei über 1.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen spricht eigentlich für sich. Hörstelle: Jetzt hast du alle wichtigen Infos rund um deinen künftigen Ausbildungsbetrieb. Du willst wissen, wie der Arbeitsalltag wirklich ist? Azubis berichten... Alena (Auszubildende): Hi ich bin Alena, ich bin 22 Jahre alt. Ich bin Azubi als Kauffrau für Dialogmarketing und befinde mich in meinem ersten Lehrjahr bei der NetCologne. Ich habe mich für den Beruf entschieden, weil es mir schon immer Spaß gemacht hat Probleme anderer Menschen anzuhören, Hilfe anzubieten, Anrufe entgegenzunehmen und Computer zu bedienen. Zudem finde ich es sehr reizvoll, die erste Anlaufstelle der Kunden zu sein. Warum NetCologne? Weil ich über die NetCologne Webseite von der Stellenausschreibung und viel über das Unternehmen und die Verbundenheit mit Köln erfahren habe. Mir gefällt, dass man sich als Azubi nicht vernachlässigt fühlt und sich um einen gekümmert wird. Zudem wird man in jedem Team gut aufgenommen und unterstützt. Auch dass einem genau erklärt wird, wie etwas funktioniert und was in den jeweiligen Abteilungen passiert, finde ich ganz gut. Außerdem finde ich gut, dass man die Möglichkeit hat, die verschiedenen Abteilungen zu durchlaufen und ein gutes Gefühl dafür zu bekommen, wohin die Reise nach der Ausbildung führen könnte. Zudem hast du ein tolles Team an deiner Seite, mit dem man gerne Zeit verbringt. Nach meiner schriftlichen Bewerbung erfolgte schnell eine Einladung zu einem virtuellen Vorstellungsgespräch. Es hat nicht lange gedauert und ich habe die Zusage für die Ausbildung bekommen. Danach wurde ich zu einem weiteren virtuellen Kennenlerngespräch mit meinem Abteilungsleiter und meiner Ausbilderin eingeladen, indem man sich wirklich nur kennengelernt hat. Dann folgten Emails mit Terminen zu einem Kennenlerntag aller Azubi und persönlichen Sachen, die man für den Start einer Ausbildung benötigt, zum Beispiel ein Führungszeugnis. Hörstelle: Dein Arbeitsalltag. Alena (Auszubildende): Meine Woche spielt sich in der Regel zwischen Betrieb und Berufsschule ab. Montags, dienstags und freitags befinde ich mich auf der Arbeit und mittwochs und donnerstags bin ich in der Berufsschule. Natürlich hast du freitags auch mal früher frei. Meine Aufgaben hier bei NetCologne sind sehr vielfältig. Während meiner Ausbildung durchlaufe ich verschiedene Abteilungen. Morgens schaue ich ins Postfach und direkt danach finden auch Meetings mit dem Team statt, um sich auszutauschen, was so in der Woche passiert ist und um zu besprechen, was alles so noch ansteht. Danach schaue ich, was in meinem Postfach noch weiterhin drin ist und stelle mich, je nach Abteilung, für die Kunden auf bereit, sodass ich Anrufe entgegennehmen kann und deren Anliegen bearbeiten kann: wie zum Beispiel ein Angebot für eine Internetleitung erstellen oder bei Fragen bezüglich eines Vertrags weiterzuhelfen. Ich bekomme Anrufe rein und die Kunden wünschen sich ein beliebiges Angebot, sprich für eine Internetleitung oder für ein Upgrade und das sind dann so die Sachen, die ich bearbeite, notiere und dann abschicke. Ich bin jetzt für die Geschäftskunden zuständig und die wissen meistens schon, was sie wollen, und dementsprechend muss ich da nicht noch viel beraten. Aber natürlich gibt es auch Kunden, die anrufen und sich jetzt selbstständig machen und da muss ich die beraten und mein Bestes geben. Besonders leicht fällt mir das Kunden anrufen, weil ich von mir selber auch denke, dass ich eine gute Überzeugungskraft habe. Zudem fällt mir mittlerweile das gleichzeitige Anruf entgegennehmen und Anliegen bearbeiten und notieren sehr leicht. Wenn ich etwas bei einem Kunden zum Beispiel nicht weiß und ich darauf keine Antwort gerade geben kann, dann habe ich kein Problem damit dem Kunden zu sagen, dass ich auch keine Ahnung habe und ihn oder sie dann gerne mit einem weiteren Kollegen in Verbindung setzen möchte. Bei uns gibt es keinen Dresscode also hier ist es wirklich jedem selber überlassen, wie er zur Arbeit kommen möchte. Ob es jetzt in einer Jeanshose mit einem Pulli ist oder ob es in schicken Sachen ist, wie einer schicken Hose und einem Hemd. Natürlich solltest du nicht im Jogginganzug kommen oder in Schlafsachen. Hörstelle: Kolleginnen, Kollegen und Vorgesetzte Alena (Auszubildende): Die Mitarbeiter sind alle sehr freundlich. Es macht wirklich Spaß in das Büro zu kommen und sich mit den Kolleginnen und Kollegen, auch aus den anderen Abteilungen oder Bereichen, zu unterhalten, weil man bei uns nämlich die Sitzplätze selber einbuchen kann. Das heißt, du sitzt wirklich, wenn du möchtest, mit den verschiedensten Kollegen und Kolleginnen zusammen. Zudem lernt man sich auch auf Events, wie Abteilungsevents oder an Karneval nochmal richtig kennen. Es gibt zwei weitere Azubis, die sich in derselben Ausbildung, wie ich, befinden. An dem Kennenlerntag lernt man alle Auszubildenden und Studenten kennen. Hier werden alle, um ehrlich zu sein, geduzt, außer natürlich die Kunden. Ich kann mich an alle wenden, sei es von dem Team her, sei es meine Ausbilderin. Zudem hat man natürlich auch Kontaktpersonen in der Schule, sei es der Klassenlehrer oder eine beliebige Klassenlehrerin. Dann gibt es hier auch noch die JAV, Jugend- und Auszubildendenvertretung, an die man sich auch jederzeit wenden kann. Hörstelle: Deine Weiterbildungsmöglichkeiten Alena (Auszubildende): Ich hatte zum Beispiel Schulungen: Sicherheit am Arbeitsplatz, Emails verfassen, Kundengespräche führen, auch auf englischer Sprache. Hörstelle: Und nach der Ausbildung? Alena (Auszubildende): Ich kann dazu sagen, dass meine Schule, neben der Ausbildung, ein Studium anbietet und ich in der Überlegung bin, dies auch anzufangen. Das ist quasi so ein Abend- & Wochenendstudium, also man kann dann zum Beispiel am Montagabend nach der Arbeit in die Berufsschule gehen und dort dann nebenbei BWL studieren. Ansonsten würde ich natürlich gerne hier weiterarbeiten. Hörstelle: Rund um den Betrieb, Verkehrsanbindung. Alena (Auszubildende): Ich komme aus Dormagen und der Weg dauert circa eine Stunde mit Wartezeit und mit Bus und Bahn. Man kann auch mit der Straßenbahn, Linie 5, Haltestelle Sparkasse am Butzweiler Hof gut hin- und wegkommen. Das Gebäude befindet sich an den MMC Studios. Die Autobahnen befinden sich direkt nebenan, sodass man auch hier nicht weit zur Aus- oder Auffahrt fahren muss. Parkplätze gibt es direkt am Gebäude. Hörstelle: Rund um den Betrieb, Lage. Alena (Auszubildende): Was genau man unternehmen kann, ist jedem selber überlassen natürlich. Einkaufen kann man überall gut oder auch einfach mal was essen gehen. Hörstelle: Hunger, und jetzt? Alena (Auszubildende): Wir haben ein Netcafé, wo man sich etwas zu essen oder zu trinken kaufen kann. Dafür haben auch alle Mitarbeiter eine Guthabenkarte. Dort gibt es nicht nur was für das Frühstück, sondern auch zum Mittag oder einen Nachtisch. Auf jeder Abteilung befindet sich eine Küche mit einem Kühlschrank, Mikrowelle, Kaffeemaschine und Spülmaschine. Wasser, ob stilles oder Sprudel, wie Milch, steht auch immer zur Verfügung. Auf einigen Abteilungen haben wir sogar Snackautomaten für den kleinen Hunger. Ansonsten kann man sich auch etwas liefern lassen oder zum Aldi oder Kiosk in der Nähe gehen. Hörstelle: Und nach der Arbeit? Alena (Auszubildende): Direkt gegenüber befindet sich das IKEA, SELGROS und das Fitnessstudio Extra fit. Wir haben im Unternehmen auch einen kleinen Fitnessraum. Wenn du gerne mal eine Aufzeichnung sehen möchtest, die MMC Studios sind direkt gegenüber. Hörstelle: Dein Aha-Erlebnis. Alena (Auszubildende): Meinen Aha-Moment hatte ich direkt während meines Bewerbungsgesprächs. Ich musste mich weder verstellen noch war ich schüchtern und nervös. Ich konnte ich selber sein und offen sagen, dass ich gerne quatsche und dies wurde auch sehr gut aufgenommen. Auf einem Abteilungsevent hat jeder einen Beutel voller Schlappen bekommen, Badetücher, dann wurde auch abgemacht, dass man genau an dem Tag immer jährlich mit den Schlappen zur Firma kommt (lacht). Hörstelle: Deine Tipps für neue Azubis. Alena (Auszubildende): Man stellt sich das Vorstellungsgespräch immer viel schwieriger vor, als es ist. Also sei ruhig etwas gelassen und mach dir nicht zu viel Stress. Hörstelle: Darum sollte man sich hier bewerben. Alena (Auszubildende): Wir sind ein sehr cooles Unternehmen und uns ist nicht nur der Kunde, sondern auch jeder Mitarbeiter und sein Wohlbefinden sehr wichtig. Durch das coole Arbeitsklima hat man untereinander sehr viel Spaß und zugleich Unterstützung. Das wäre in anderen Unternehmen in einem solchen Rahmen nicht gegeben. (…) Hörstelle: So, jetzt weißt du, was und vor allem wer dich in deinem künftigen Ausbildungsbetrieb erwartet. Nun bist du dran. Hier geht es zur Bewerbung. [https://netcologne-unternehmen.de/karriere/stellenangebote/] Vermisst du eine Hörstelle über ein Ausbildungsunternehmen in deiner Nähe? Dann schicke uns deinen Vorschlag an: hallo@hörstelle.com. Hör rein und bis bald! Dein Team Hörstelle.

Gesucht wird zum 01.02.2023: Zahnmedizinische Fachangestellte (m/w/d) in der Praxis Zahnärzte im Belgischen in 50672 Köln. Das Belgische Viertel gehört zu den beliebtesten Stadtteilen Kölns. 2015 haben Ines Katharina Hüster und Isabel Prochazka hier ihre Praxis eröffnet. Die “Zahnärzte im Belgischen” nehmen sich viel Zeit für ihre Patient:innen und bieten ausführliche Beratungen sowie individuelle Behandlungspläne. Hast du noch Fragen? Dann schreib uns: hallo@hoerstelle.com [hallo@hoerstelle.com] Wir hören uns! Dein Team Hörstelle TRANSKRIPTION: NURAY DÜNDAR; AZUBI: Wo ich wirklich sehr stolz war, war als ein Angstpatient da war und ich den wirklich sehr, sehr gut beruhigen konnte und am Ende wir die Behandlung dann wirklich erfolgreich fortsetzen konnten. HÖRSTELLE: Hoerstelle. Das Stellenhörgebot. Deine Ohren im Betrieb. HÖRSTELLE: Gesucht wird…zahnmedizinische Fachangestellte in der Praxis Zahnärzte im Belgischen. Frau Isabel Prochazka und Ines Katharina Hüster. Alle Infos zur Bewerbung findest du wie immer am Ende der Folge. INES KATHARINA HÜSTER, ZAHNÄRZTIN: Mein Name ist Ines Katharina Hüster, ich bin Zahnärztin. Ich habe 2006 mein Examen gemacht. Ich bin in einer Gemeinschaftspraxis tätig in Köln mit meiner Kollegin Isabel Prochazka. Unsere Praxis heißt Zahnärzte im Belgischen, weil sie im belgischen Viertel liegt. Wir sind seit 2015 selbstständig. HÖRSTELLE: Das Bewerbungsverfahren. INES KATHARINA HÜSTER, ZAHNÄRZTIN: Um bei uns die Ausbildung zu machen, benötigst du einen Hauptschulabschluss, und wenn das leider auch nicht geklappt hat, dann auf jeden Fall gute Deutschkenntnisse. Du schickst uns eine schriftliche Bewerbung mit deinem Lebenslauf und am besten mit einem Abschlusszeugnis und dann werden wir dich telefonisch kontaktieren, zu einem Bewerbungsgespräch einladen. Und da du ja noch nicht weißt, was auf dich zu kommt, wirst du ein Praktikum bei uns machen – zwischen zwei Tage und vier Wochen – und dann schauen wir, ob wir zusammenpassen. HÖRSTELLE: Deine neue Stelle. INES KATHARINA HÜSTER, ZAHNÄRZTIN: Deine Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten dauert drei Jahre. Zu Beginn des ersten Ausbildungsjahres, wirst du mit einer Kollegin alle Praxisabteilungen durchlaufen, die Behandlungen zusammen vorbereiten, sodass du nicht alleine dastehst. Und dann kommt es so ein bisschen auf dich darauf an, wie schnell du eben die Sachen verstehst. Wie viel Verantwortung können wir dir übertragen und welche Dinge wir dich alleine machen lassen können in der Behandlung, in der Aufnahme des Patienten, in der Betreuung des Patienten. Die Vorbereitung der verschiedenen Behandlungen, wie jetzt eine Füllung machen, dass du alle Materialen raussuchen musst, kennenlernen musst natürlich vorher, sodass die Behandlung gut abläuft ohne Probleme. Zum Beispiel auch das Einlesen der Karte ist immer ganz wichtig für den Patienten. Ein Kassenpatient hat ja eine Karte, dass wir den auch noch richtig aufnehmen, dass das erstmal der richtige Patient ist. Dass du weißt wie der Praxisablauf ist und es dementsprechend dann richtig machen kannst. Wenn ich merke, dass du Probleme hast, dann sprechen wir natürlich zusammen. Man sieht ja immer schnell, wo jemand gute Kenntnisse hat, oder was jemand gut versteht. Ganz wichtig ist bei uns die Hygiene zu Beginn und das ist leider so, Putzen muss man lernen. HÖRSTELLE: Das verdienst du INES KATHARINA HÜSTER, ZAHNÄRZTIN: Der Vertrag ist von der Zahnärztekammer, in unserem Fall Nordrhein, weil unsere Praxis in Köln ist. Im ersten Lehrjahr sind vorgegeben 750 Euro, im Zweiten 850, im Dritten 950 Euro Bruttoverdienst. Dazu kommt dann noch Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld. Wir übernehmen auch das Azubiticket. HÖRSTELLE: Das solltest du mitbringen. INES KATHARINA HÜSTER, ZAHNÄRZTIN: Ja du solltest auf jeden Fall nett sein. Also man muss ja mit den Leuten umgehen. Sowohl mit den Chefs, als auch mit den Kolleginnen und den Patienten. Die Patienten haben oft Angst. Wir suchen einfach nette Leute, das ist so die Voraussetzung, alles andere bringen wir dir bei. Du solltest auf jeden Fall genau arbeiten können. Bei uns in der Zahnmedizin kommt es darauf an sehr genau zu arbeiten. Eine Füllung passt nicht richtig und man kann nicht kauen oder so. Es kommt wirklich auf Details drauf an. Also man muss schon sehr aufmerksam sein und gut darauf achten können, was der Behandler jetzt braucht und was die Kolleginnen vorbereitet haben, sodass nichts schiefläuft, weil im Endeffekt hängt da ja Schmerz dran. Es kommt auch immer wieder zu Stresssituationen mit den Patienten. Das darf man auch nicht persönlich nehmen. Gerade am Anfang, man macht leider Vieles falsch. Da muss man dann ein dickes Fell haben. Wir werden dann gut mit dir darüber sprechen und am Ende kriegen wir das immer hin. Schlechte Deutschkenntnisse gehen nicht, weil die Patienten dich dann nicht verstehen. Man muss wirklich auch gut mit den Leuten sprechen können. Was wir leider auch ausschließen sind Menschen, die gehörlos sind oder nicht richtig sprechen können, weil es bei uns sehr viel auf Kommunikation ankommt. Bei uns sind natürlich Menschen jeden Alters willkommen. Wir werden dir so entgegenkommen, dass das auch in deinen persönlichen Alltag die Ausbildung passt. Auf der anderen Seite ist es aber auch von der Zahnärztekammer vorgeschrieben, wie eine Ausbildung abzulaufen hat. Insofern ist eine Teilzeitausbildung wohl eher schwierig, weil du musst ja auch in die Schule gehen, und Schule gibt es nicht in Teilzeit. Als Flüchtling hast du auch eine Chance bei uns anzufangen. Es ist völlig egal aus welchem Land du kommst, wenn deine Deutschkenntnisse auf B2-Niveau sind, kann jeder bei uns arbeiten. HÖRSTELLE: Arbeitszeiten, Berufsschule und Urlaub. INES KATHARINA HÜSTER, ZAHNÄRZTIN: Du hast eine 40-Stunden-Woche. Bezüglich unserer Praxis ist es jetzt so, dass wir einen Schichtdienst haben, weil wir ja zwei Ärztinnen sind in der Gemeinschaftspraxis. Du bist zwei Tage die Woche in der Schule und manchmal musst du nach der Schule auch noch in die Praxis. Das kommt eher immer darauf an auf die Öffnungszeiten. Insgesamt werden eben diese 40 Stunden durch die Tätigkeit in der Praxis und in der Schule abgedeckt. Berufsschule ist zweimal die Woche circa fünf Schulstunden. Wir haben jetzt keinen Praxisurlaub in dem die Praxis zu ist, beispielsweise in den Sommerferien. Und du als Azubi bist natürlich auch an die Schulferien gebunden und in diesen Zeitraum nimmst du deinen Urlaub. HÖRSTELLE: Deine Weiterbildungsmöglichkeiten. INES KATHARINA HÜSTER, ZAHNÄRZTIN: Wir übernehmen das Azubiticket, sodass du zur Arbeit kommen kannst und Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld wird in unserer Praxis auch ausbezahlt. HÖRSTELLE: Deine Vorteile. INES KATHARINA HÜSTER, ZAHNÄRZTIN: In der Behandlung in der Stuhlassistenz haben wir natürlich eine sitzende Haltung und da achte ich darauf, dass du ergonomisch sitzt und nicht direkt Rückenschmerzen bekommst. Die Branche in der Zahnmedizin ist absolut krisensicher. Zahnärzte braucht es immer und ein Zahnarzt braucht auch immer Hilfe. Und wir haben auch den absoluten Nachwuchsmangel, sodass du immer einen Job in der Zahnmedizin haben wirst. Nach deiner Ausbildung kannst du dir überlegen, ob du dich ein bisschen spezialisierst. Zum Beispiel gibt es die Richtung Profilaxe, dass man professionelle Zahnreinigung durchführt, dass man auch eine Weiterbildung als Dentalhygienikerin macht. Es gibt verschiedene Fortbildungen von der Zahnärztekammer in denen man sich spezialisieren kann. Auch kann man aus der Stuhlassistenz rausgehen und in die Verwaltung wechseln. Die Abrechnungen in der Zahnarztpraxis, das ist ein ganz wichtiges Feld, da muss man sich dann auch spezialisieren. HÖRSTELLE: Darum solltest du dich hier bewerben. INES KATHARINA HÜSTER, ZAHNÄRZTIN: In den letzten vier Jahren haben wir drei Azubis in der Praxis gehabt und die sind auch alle noch bei uns und werden erfolgreich bei uns ausgebildet und es wäre super, wenn du dich bei uns auch bewerben würdest. HÖRSTELLE: Jetzt hast du alle wichtigen Infos rund um deinen künftigen Ausbildungsbetrieb. Du willst wissen, wie der Arbeitsalltag wirklich ist? Azubis berichten. NURAY DÜNDAR; AZUBI: Hallo ich bin die Nuray. Ich bin 24 Jahre alt, befinde mich gerade im dritten Lehrjahr und mache die Ausbildung als zahnmedizinischen Fachangestellte. Ich wollte schon immer im medizinischen Bereich arbeiten und habe durch eine Cousine ein Praktikum gemacht in ihrer Zahnarztpraxis und habe mich interessiert für diesen Beruf und habe die Ausbildung dann halt angefangen. Der Ruf ist sehr, sehr gut von der Praxis. Ich habe die halt im Internet entdeckt und hatte auch dann auf der Homepage sehr, sehr gute Bewertungen gelesen und habe mich dann einfach beworben. Mit denen dann halt nochmal ein Vorstellungsgespräch geführt und das hat sich dann gut entwickelt. Die Abwechslung in meinem Beruf gefällt mir sehr und auch die Zusammenarbeit mit Menschen. Nach meiner schriftlichen Bewerbung gab es noch ein Vorstellungsgespräch. Ich durfte dann vier Wochen Praktikum machen und habe mir dann ein Bild von der Praxis gemacht und wollte dann auch sofort anfangen. HÖRSTELLE: Dein Arbeitsalltag. NURAY DÜNDAR; AZUBI: Meine Woche spielt sich in der Regel zwischen Betrieb und Berufsschule ab. Zweimal die Woche bin ich in der Schule und sonst bin ich in der Praxis. Das ist so die Abwechslung zwischen Betrieb und Berufsschule. Die Aufgaben sind sehr vielfältig. Die Vorbereitung von den Behandlungen natürlich, die Stuhlassistenz, die Rezeption, also die Aufnahme von den Patienten, der freundliche Umgang mit den Patienten natürlich und die Zusammenarbeit mit den Ärzten. Nachdem der Patient gekommen ist, wird der natürlich erstmal im Wartezimmer Platz nehmen. Nachdem wir den dann reingesetzt haben, werde ich den Patienten erstmal aufklären, was heute gemacht wird. Der hat zwar vorher mit der Ärztin gesprochen aber ich mache nochmal quasi so ein Update, gucke dann in die Akte rein und schaue okay, das und das wird heute gemacht. Spreche dann mit den Patienten nochmal drüber und die Ärztin sagt eigentlich immer im Voraus: „So, wir machen heute das und das. Legen sie bitte das raus. Das brauche ich heute.“ Bevor Sie dann in das Behandlungszimmer kommt bereite ich alles vor und dann starten wir eigentlich auch schon direkt. Ganz leicht fällt mir heute auf jeden Fall der Umgang mit den Patienten, was natürlich am Anfang so ein bisschen schwierig war. Habe mich natürlich nicht so ganz getraut und habe erstmal gedacht: „Mmmh, was soll ich jetzt sagen?“. Heute fällt mir das extrem leicht. Die Patienten kommen auch auf einen zu. Ansonsten auch die OPs verlaufen ganz gut, Blut kann ich ganz gut sehen. Chirurgie macht Spaß. Also alles ganz easy aktuell. Wir tragen eine weiße Hose und einen Kasack und unser Kasack ist natürlich das Oberteil, was wir anhaben. Der hat dann auch mal verschiedene Farben. Bei uns ist es jetzt grau. Wir kriegen alles von den Chefs, beziehungsweise von den Ärztinnen alles bezahlt. Bei den Behandlungen tragen wir Schutzmasken, ein Visier und auch eine Schutzbrille. HÖRSTELLE: Kollegen, Kolleginnen und Vorgesetzte. NURAY DÜNDAR; AZUBI: Aktuell sind wir drei Azubis in der Praxis. Wir arbeiten natürlich sehr, sehr viel zusammen. Wir müssen uns gegenseitig sehr viel unterstützen. Durch die Praxis habe ich auch privat viele Freunde gefunden. Patienten zum Beispiel, wo man dann Freunde gefunden hat, mit denen sich in der Behandlung halt unterhalten hat und dann ist das natürlich zu so einer Freundschaft geworden. Bei uns ist Teamarbeit sehr wichtig. Wir drei Azubi in der Praxis arbeiten gemeinsam an verschiedenen Aufgaben. Wir müssen viel selbstständig machen und aber auch viel als Team arbeiten. Jeder hat so sein Spezialgebiet. Jeder ist so in seinem Bereich tätig und am Ende setzt man sich hin und bespricht alles. Natürlich werden Patientinnen und Patienten gesiezt, die Chefs ebenfalls. Aber unter den Kollegen duzen wir uns. Also die erste Kontaktperson ist immer eine Kollegin. Das ist in der Regel eigentlich egal. Und wenn da natürlich nicht mehr weiter geholfen werden kann, dann gehen wir auf die Ärzte zu. Ein bis zweimal im Jahr da treffen wir uns natürlich alle aus dem Team und unternehmen auch mal was Schönes. Das ist eigentlich ganz abwechslungsreich. Da guckt man wer worauf Lust hat und einigt sich dann auf einen. Wir waren schon öfter Essen, ein Weihnachtsessen zum Beispiel. Einmal waren wir in Köln. Da haben wir eine 3D-Besichtigung gemacht, haben halt gesehen, wie Köln dann irgendwie 1960 aussah. HÖRSTELLE: Und nach der Ausbildung? NURAY DÜNDAR; AZUBI: Ich will nach meiner Ausbildung auf jeden Fall diesen Job weiterhin ausüben und was es an Fortbildungsmöglichkeiten gibt, das muss ich noch genauer recherchieren. Ich habe Glück. Ich wohne ja auch mitten in Köln und muss nur mit der Bahn fahren, circa 15 Minuten und ich bin dann schon auf Arbeit. HÖRSTELLE: Rund um den Betrieb. Verkehrsanbindung. NURAY DÜNDAR; AZUBI: Die Praxis ist sehr gut erreichbar mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Da kann man halt zum Hauptbahnhof fahren und von da aus dann mit der Linie 5, mit der U-Bahn zum Friesenplatz und von da aus sind es dann nur noch zwei Minuten Gehweg. HÖRSTELLE: Rund um den Betrieb. Lage. NURAY DÜNDAR; AZUBI: Wie ich schon gerade erwähnt habe die Praxis ist direkt auf den Kölner Ringen, beziehungsweise wirklich zwei Minuten von den Kölner Ringen entfernt. Also wenn man mal irgendwie in der Pause mal einen Cocktail trinken möchte oder mal irgendwas essen möchte et cetera, kann man das super machen. Die Praxis ist echt mitten drin und wir haben sehr, sehr viel Auswahl, was das ganze angeht. HÖRSTELLE: Hunger, und jetzt? NURAY DÜNDAR; AZUBI: Wir haben eine wunderschöne Küche in der Praxis, wo wir uns natürlich aufhalten können, wo wir essen können. Wir haben eine Mikrowelle, wenn wir mal irgendwas zu Essen mitnehmen, das geht auch und wie ich halt gerade schon erwähnt habe, können wir uns draussen auch was zu Essen kaufen. Es gibt sehr, sehr viel Auswahl. HÖRSTELLE: Und nach der Arbeit? NURAY DÜNDAR; AZUBI: Wir haben zahlreiche Restaurants und auch Shisha-Bars drum herum und auch Kinos in der Nähe. HÖRSTELLE: Dein AHA-Erlebnis? NURAY DÜNDAR; AZUBI: Wo ich wirklich sehr stolz war, war als ein Angstpatient da war und ich den wirklich sehr, sehr gut beruhigen konnte und am Ende wir die Behandlung dann wirklich erfolgreich fortsetzen konnten. HÖRSTELLE: Deine Tipps für neue Azubis. NURAY DÜNDAR; AZUBI: Hier kommt definitiv jeder durch die Ausbildung. Wir helfen uns und unterstützen uns gegenseitig und ich habe es fast geschafft und du wirst es definitiv auch schaffen. HÖRSTELLE: Darum sollte man sich hier bewerben. NURAY DÜNDAR; AZUBI: Du hast hier sehr viele abwechslungsreiche Aufgaben und unterschiedliche Aufgaben. Und du wirst auch wirklich zahlreiche Abteilungen kennenlernen, wie Rezeption, wie Stuhlassistent und auch den Steri. Im Steri machen wir die Instrumente sauber. Die desinfizieren wir und sterilisieren wir auch. Das Ganze wird man dann auch kennenlernen. Der Job ist sehr abwechslungsreich und Zahnarzthelferinnen und Zahnarzthelfer werden immer gesucht. HÖRSTELLE: So, jetzt weißt Du was, und vor allem wer Dich in Deinem künftigen Ausbildungsbetrieb erwartet. Nun bist Du dran. Kontaktdaten und Links zur Bewerbung findest Du in den Shownotes und Kommentaren. Vermisst Du eine Hörstelle über ein Ausbildungsunternehmen in deiner Nähe? Dann schick uns Deinen Vorschlag an: hallo@hoerstelle.com [hallo@hoerstelle.com] Hör rein und bis bald, Dein Team Hörstelle

Gesucht wird zum 01.07.2023: Ausbildung zum Immobilienkaufmann IHK (m/w/d) bei Kartheuser Immobilien in 42551 Velbert und 40878 Ratingen. Kartheuser Immobilien wurde 2005 von Tim und Wolfgang Kartheuser gegründet. Das inhabergeführte Maklerunternehmen mit Standorten in Ratingen und Velbert bietet den Rundumservice bei Kauf, Verkauf und Vermietung von Immobilien aller Art. Ein qualifiziertes Team von Immobilienkaufleuten und Bewertungssachverständigen berät Kund:innen umfassend, vertrauensvoll und erfolgreich. Hast du noch Fragen? Dann schreib uns: hallo@hoerstelle.com [hallo@hoerstelle.com] Wir hören uns! Dein Team Hörstelle TRANSKRIPTION: HÖRSTELLE. Das Stellenhörgebot. Deine Ohren im Betrieb. DAVID KOWALEWSKI, AZUBI: Als ich meine erste Wohnung alleine vermietet habe und von meinem Chef gelobt wurde. Das ist ein Ereignis, das vergisst man nicht so schnell. HÖRSTELLE: Gesucht wird… TIM KARTHEUSER, GF: Immobilienkauffrau beziehungsweise Immobilienkaufmann bei Kartheuser Immobilien in Velbert und Ratingen. Herzlich willkommen bei Kartheuser Immobilien. Als inhabergeführtes Maklerunternehmen mit Standorten in Ratingen und Velbert bieten wir den Rundumservice bei Kauf, Verkauf und Vermietung von Immobilien aller Art. Wir sind ein qualifiziertes Team von Immobilienkaufleuten und Bewertungssachverständigen, das seine Kunden umfassend, vertrauensvoll und erfolgreich berät. Mein Name ist Tim Kartheuser. Im Jahr 2005 habe ich Kartheuser Immobilien zusammen mit meinem Vater Wolfgang gegründet. Nach dem Zivildienst habe ich Wirtschaftswissenschaften in Wuppertal studiert. Parallel zum Grundstudium habe ich eine Fernausbildung zum Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft gemacht, anschließend berufsbegleitend ein Diplom Wirtschaftsingenieur in Grundstücksbewertung draufgesetzt. Wir haben uns hier in der Region einen ausgezeichneten Ruf erworben. Bisher waren alle unsere Azubis von unserem Ausbildungskonzept begeistert. Wir würden uns freuen, wenn auch du bald dazu gehörst. HÖRSTELLE: Alle Infos zur Bewerbung findest du wie immer am Ende der Folge. DAJANA MOLITOR, BACK OFFICE: Mein Name ist Dajana Molitor. Ich selbst habe eine Ausbildung zur Industriekauffrau absolviert und mich anschließend berufsbegleitend zur Betriebswirtin weitergebildet. Dann war ich lange Zeit in der Aus- und Weiterbildung in einem Großkonzern tätig und seit 2016 arbeite ich bei Kartheuser Immobilien im Backoffice. Wir setzen die Hochschulreife und gute Noten in Deutsch und Mathe voraus. Außerdem musst du einen Führerschein haben, um Kundentermine auch selbstständig wahrnehmen zu können. HÖRSTELLE: Das Bewerbungsverfahren. DAJANA MOLITOR, BACK OFFICE: Wir erwarten eine schriftliche Bewerbung ausschließlich per Mail als PDF. Danach kommt es zu einer Einladung zum Vorstellungsgespräch mit Test. Zum Beispiel bei unserem aktuellen Azubi fand das Gespräch über Teams statt, weil der noch in Australien war. Dann gibt es eventuell ein Angebot für ein Praktikum und im Anschluss eine Einstellung oder eine Absage. HÖRSTELLE: Deine neue Stelle. DAJANA MOLITOR, BACK OFFICE: Im ersten Lehrjahr finden viele unterstützende und zuarbeitende Tätigkeiten statt. In dieser Zeit lernst du dann die Basics kennen und den Umgang mit unseren umfangreichen Systemen. Im zweiten Lehrjahr geht es dann darum, mehr Verantwortung zu übernehmen und auch erste eigene Projekte zu betreuen. Im dritten Lehrjahr übernimmst du dann auch eigenverantwortlich erste Aufträge und bist Ansprechpartner für unsere Kunden. Das alles natürlich begleitet auch von unserem erfahrenen Team. HÖRSTELLE: Das verdienst du. DAJANA MOLITOR, BACK OFFICE: Im ersten Lehrjahr gibt es 775 Euro, im zweiten 885 Euro und im dritten Lehrjahr dann 995 Euro. Und selbstverständlich können unsere Auszubildenden nach einer vernünftigen Einarbeitungszeit auch erfolgsabhängige Provisionen dazu verdienen. HÖRSTELLE: Das solltest du mitbringen. DAJANA MOLITOR, BACK OFFICE: Wir suchen kommunikative, aufgeschlossene, strukturierte und auch lösungsorientierte Charaktere mit großer Motivation, auch neue Dinge zu lernen. Du solltest neugierig sein und gerne mit unterschiedlichen Menschen zu tun haben. Da wir cloudbasiert arbeiten, sollte eine gewisse digitale Affinität vorhanden sein. Vertragsgestaltungen gehören zu unseren Kernaufgaben. Du solltest dir hierbei die kaufmännischen Anteile zu eigen machen. Außerdem ist ein Interesse an Architektur oder Design auf jeden Fall nicht schädlich. K.-o. -Kriterien gibt es bei uns nicht, denn wir sind der Meinung, dass Vielfalt eine Stärke ist. Wenn es sinnvoll ist, machen wir fast alles möglich. Du wirst bei uns ein Surface und ein iPad erhalten, so dass auch Homeoffice ohne Probleme möglich ist. Unsere Arbeitsweise ist wirklich sehr digital. Wir haben uns daher auch bewusst für eine private Berufsschule mit digitaler Lernplattform entschieden. HÖRSTELLE: Arbeitszeiten, Berufsschule und Urlaub. DAJANA MOLITOR, BACK OFFICE: Also unser Büro ist montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Wir arbeiten also acht Stunden täglich mit einer Stunde Pause. Die Berufsschule findet, außer in den Schulferien, alle vier Wochen im Blockunterricht statt. Das bedeutet, du bist drei Wochen im Büro und dann eine Woche in der Schule. Alle bei uns im Team haben 30 Tage Urlaub. Während der Berufsschule kannst du natürlich keinen Urlaub nehmen. Bei uns ist es so, dass zwischen Weihnachten und Neujahr das Büro geschlossen ist. Ansonsten ist nach Absprache der Urlaub frei wählbar. HÖRSTELLE: Deine Weiterbildungsmöglichkeiten. DAJANA MOLITOR, BACK OFFICE: Alle sinnvollen Fortbildungsmaßnahmen werden von uns unterstützt und vom Betrieb auch bezahlt. HÖRSTELLE: Deine Vorteile. DAJANA MOLITOR, BACK OFFICE: Während der Arbeit gibt es Freigetränke: Kaffee, Tee und Softdrinks. Du hältst ein Tablet und ein Diensthandy. Außerdem haben wir ein Firmenelektroauto, welches nach Absprache von den Auszubildenden auch genutzt werden kann. Du bist bei einem Immobilienmakler. Selbstverständlich helfen wir dir bei Bedarf eine Wohnung zu finden. Bei uns haben alle Mitarbeiter einen Stehschreibtisch und ergonomische Stühle. HÖRSTELLE: Darum solltest du dich hier bewerben. DAJANA MOLITOR, BACK OFFICE: Du bekommst eine qualitativ hochwertige Ausbildung in einer Branche, die immer gefragt sein wird. Wir haben ein junges, dynamisches und professionelles Team. Wir setzen auf modernste Technik und wir freuen uns einfach auf deine Bewerbung. HÖRSTELLE: Jetzt hast du alle wichtigen Infos rund um deinen künftigen Ausbildungsbetrieb. Du willst wissen, wie der Arbeitsalltag wirklich ist? Azubis berichten. DAVID KOWALEWSKI, AZUBI: Mein Name ist David Kowalewski. Ich bin 22 Jahre alt und mache im zweiten Lehrjahr die Ausbildung zum Immobilienkaufmann bei Kartheuser Immobilien in Velbert. Ein Bekannter, der hier im Unternehmen arbeitet, hat mir damals ein Praktikum empfohlen. Das ging zwei Wochen damals, zwei oder drei Wochen waren es sogar, glaube ich. Und es hat mich so fasziniert, dass ich die Ausbildung auch hier machen wollte. Keiner steht hinter mir und kontrolliert meine Arbeit. Ich kann mir meine Arbeitszeit und meine Pausen relativ frei einteilen. Mal arbeite ich länger, kann dafür aber auch an anderen Tagen früher gehen. Ich bin im Büro aber auch viel unterwegs und darf meine eigenen Projekte auch selber gestalten. Nach meinem zwei Wochen Praktikum hat man mir empfohlen, meine Bewerbungsunterlagen hier einzureichen. Die Bewerbung verlief sehr erfolgreich und ich wurde von Herrn Kartheuser zu einem weiteren Gespräch eingeladen. Daraufhin habe ich den Ausbildungsplatz bekommen. HÖRSTELLE: Dein Arbeitsalltag. DAVID KOWALEWSKI, AZUBI: Ich bin jeweils drei Wochen nur im Betrieb und dann eine Woche nur in der Berufsschule. Als Azubi bei Kartheuser Immobilien besucht man das Europäische Bildungszentrum, kurz das EBZ in Bochum. Es ist eine Privatschule, hat einen sehr guten Ruf und ich fühle mich sehr wohl. Im ersten Jahr schaut man eher in alle Aufgabenfelder des Immobilienkaufmanns rein. Das heißt, zunächst erfahrenen Kolleginnen und Kollegen zuarbeiten. Man unterstützt Terminvereinbarungen und lernt die Anzeigegestaltung in Bild und Wort kennen. Außerdem ist man bei Vor-Ort-Terminen zum Beispiel bei Notarterminen dabei. Im Büro nimmt man die Anrufe entgegen. Was mir besonders gefällt ist mit der 3D-Kamera Objekte zu erfassen und anschließend die Anzeigen in Bildern, Videos und Beschreibungen zu gestalten. Da ich bereits ein Praktikum gemacht hatte und in der Wartezeit bis zum Ausbildungsbeginn ein paar Monate als Aushilfe angestellt war, durfte ich bereits nach den ersten sechs Ausbildungsmonaten einige Vermietungs- und Verkaufsobjekte betreuen und sogar vermarkten. Vor meiner Ausbildung war ich eher etwas zurückhaltender. Darum fiel es mir zunächst anfangs sehr schwer, Besichtigungstermin durchzuführen und mit Interessenten zu kommunizieren. In diesen Punkten habe ich mich aber seit Beginn meiner Ausbildung sehr gesteigert. Was mir besonders leicht fällt, ist die Fotoerstellung, 3D-Visuals und die gesamte Präsentationstechnik für unsere Objekte zu lernen. Das hat mir von Anfang an sehr viel Spaß gemacht und diese Aufgaben fallen mir besonders leicht. Einen Dresscode gibt es als solchen nicht. Man sollte sich normal kleiden dadurch, dass man das Unternehmen ja auch repräsentiert. Bei Außenterminen mit Kunden am Objekt oder Notartermin achten wir auf angemessene Kleidung. Also da darf es dann auch schon mal ein Hemd sein. HÖRSTELLE: Kolleginnen, Kollegen und Vorgesetzte. DAVID KOWALEWSKI, AZUBI: Das ist ein sehr familiäres und kleines Unternehmen. Es wird sich seit neuestem geduzt. Es ist alles sehr locker und fast schon freundschaftlich. Mit dem anderen Azubi verstehe ich mich besonders gut. Er hilft mir bei meinen Vermietungsobjekten und übernimmt bereits Außentermine für mich. Mein Ausbildungsleiter Tim Kartheuser ist bei allen Problemen und Fragen meine erste Ansprechstation. Für alles weitere wie Urlaub, Gehalt ist unsere Personalleiterin Dajana für mich da. Wir waren vor kurzem als Team in der Wasserskianlage in Langenfeld. Zudem machen wir Seminare zu verschiedenen Themen, wie zum Beispiel, „wie gehe ich richtig ans Telefon?“ oder „Fotografieren mit dem Smartphone“. HÖRSTELLE: Und nach der Ausbildung? DAVID KOWALEWSKI, AZUBI: Erst mal hoffe ich auf eine Übernahme, da bin ich optimistisch. Bislang sieht es ganz gut aus. HÖRSTELLE: Rund um den Betrieb: Verkehrsanbindung. DAVID KOWALEWSKI, AZUBI: Von Wuppertal, Essen und Düsseldorf fahren Schnellbusse zum ZOB in Velbert. Von dort aus sind es nur fünf Gehminuten zum Büro in der Friedrichstraße 97. Ich fahre mit dem Auto zum Büro. Das sind etwa zwölf Minuten von Essen-Werden nach Velbert-Mitte und nehme die Bundesstraße. Etwa 100 Meter von unserem Büro befindet sich ein Parkplatz. Dort habe ich einen Stellplatz für mein Auto angemietet. HÖRSTELLE: Rund um den Betrieb: Lage. DAVID KOWALEWSKI, AZUBI: Essen, Wuppertal und Düsseldorf. Das sind tolle Innenstädte zum Einkaufen mit diversen Kultureinrichtungen und Sportveranstaltungen. HÖRSTELLE: Hunger und jetzt? DAVID KOWALEWSKI, AZUBI: Wir haben eine Küche im Betrieb. Es gibt aber auch im Umkreis von 100 Metern zahlreiche Restaurants. HÖRSTELLE: Und nach der Arbeit? DAVID KOWALEWSKI, AZUBI: Unser Büro ist am Anfang der Fußgängerzone. In der Innenstadt ist alles fußläufig erreichbar. Dort gibt es Geschäfte, Restaurants, Fitnessstudio und sogar ein Schwimmbad. HÖRSTELLE: Dein Aha-Erlebnis. DAVID KOWALEWSKI, AZUBI: Als ich meine erste Wohnung alleine vermietet habe und von meinem Chef gelobt wurde. Das ist ein Ereignis, das vergisst man nicht so schnell. HÖRSTELLE: Deine Tipps für neue Azubis? DAVID KOWALEWSKI, AZUBI: Man sollte immer 100 Prozent geben und wenn man Fragen hat, dann solltest du die auch direkt stellen. HÖRSTELLE: Darum sollte man sich hier bewerben. DAVID KOWALEWSKI, AZUBI: Ich habe schnell viel Verantwortung bekommen und konnte mich direkt beweisen. Außerdem wird jedem Azubi ein eigenes Microsoft Surface sowie ein Diensthandy zur Verfügung gestellt. Wir haben ein Elektroauto als Poolwagen, den wir auch nach Absprache mal mit nach Hause nehmen dürfen. HÖRSTELLE: So, jetzt weißt du was und vor allem, wer dich in deinem künftigen Ausbildungsbetrieb erwartet. Nun bist du dran. Kontaktdaten und Links zur Bewerbung findest du in den Shownotes und Kommentaren. Vermisst du eine Hörstelle über ein Ausbildungsunternehmen in deiner Nähe? Dann schicke uns deinen Vorschlag an: hallo@hoerstelle.com [hallo@hoerstelle.com]. Hör rein und bis bald. Dein Team Hörstelle.
Kostenlos testen für 30 Tage
4,99 € / Monat nach der Testphase.Jederzeit kündbar.
Exklusive Podcasts
Werbefrei
Alle frei verfügbaren Podcasts
Hörbücher
20 Stunden / Monat