
Lauschwerkstatt
Podcast von Tischler NRW
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Im Gespräch mit dem Tischlermeister und Digitalisierungsberater Marc Schnitzler Apps zur Zeiterfassung, 3D-Aufmaßsysteme, Planungs- und Zeichensoftware, KI-gestützte Kundenkommunikation: Digitale Werkzeuge sind aus dem Arbeitsalltag einer Tischlerei im Grunde nicht mehr wegzudenken – und die Bandbreite der Tools wächst rasant weiter. Doch wie viel Digitalisierung braucht das Tischlerhandwerk? Und wie gelingt es, den technologischen Fortschritt mit der Identität des Handwerks in Einklang zu bringen? Diese Fragen stehen im Zentrum dieser Folge der Lauschwerkstatt mit dem Tischlermeister und Produktdesigner Marc Schnitzler. Als Berater für Innovation und Technologie mit dem Schwerpunkt Digitalisierung an der Handwerkskammer Aachen sieht er die Digitalisierung nicht als Selbstzweck, sondern vielmehr als Mittel zur Unterstützung des analogen Kerns des Handwerks: „Der Wert der handwerklichen Arbeit muss erhalten bleiben. Technologie darf diesen nicht ersetzen, sondern muss ihn stärken.“ Unsere Webseite zur Lauschwerkstatt [https://www.tischler.nrw]

Prof. Michael Grömling (IW Köln) und Dr. Johann Quatmann (Tischler NRW) schauen auf die aktuelle Lage „Der ‚Tiger‘ Inflation ist derzeit im Käfig – aber da gibt es doch einige, die mit einem offenen Schlüsselbund durch die Gegend laufen“, sagt Prof. Michael Grömling, Leiter des Clusters Makroökonomie und Konjunktur am Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Er beschreibt damit die fragile Lage der globalen Wirtschaft: Die größten Gefahren scheinen derzeit gebannt, doch Unsicherheiten und Herausforderungen bleiben bestehen – und können die Situation jederzeit verändern. In der neuen Folge der Lauschwerkstatt schauen wir gemeinsam mit Prof. Michael Grömling und Dr. Johann Quatmann, dem Hauptgeschäftsführer von Tischler NRW, auf die aktuelle wirtschaftliche Lage und die damit verbundenen Auswirkungen auf das Handwerk. Mit dem von der neuen Bundesregierung geplanten Sondervermögen für die Infrastruktur in Höhe von 500 Milliarden Euro steht für die nächsten 12 Jahre ein riesiges Konjunkturpaket im Raum. In der Podcast-Folge gehen Prof. Michael Grömling und Dr. Johann Quatmann unter anderem der Frage nach, inwieweit das Handwerk – und speziell das Tischlerhandwerk – davon profitieren kann. Unsere Webseite zur Lauschwerkstatt [https://www.tischler.nrw]

Im Gespräch mit der Coachin in Steinmetzmeisterin Kathrin Post-Isenberg Der Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen Jahren spürbar gewandelt: Gegenüber potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern, aber auch gegenüber bestehenden Mitarbeitenden müssen Unternehmen als attraktive Arbeitgeber auftreten, um diese für sich gewinnen bzw. an sich binden zu können. Employer Branding – also der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke – spielt bei diesem Prozess eine zentrale Rolle. In dieser Folge der „Lauschwerkstatt“ erklärt die gelernte Steinmetzmeisterin und Beraterin Kathrin Post-Isenberg, worauf es beim Employer Branding ankommt – und warum eine Arbeitgebermarke sich eigentlich ständig weiterentwickeln sollte und nie wirklich fertig ist. Sie erklärt außerdem, warum Job-Räder, Obstkörbe, Sonderzahlungen und Gratis-Getränke zwar nette Benefits sind, jedoch für die Attraktivität eines Arbeitgebers in der Regel ganz andere Dinge ausschlaggebend sind. Unsere Webseite zur Lauschwerkstatt [https://www.tischler.nrw]

Die Kawentsmann GmbH setzt auf E-Commerce und eine starke Online-Präsenz Kaventsmann – der Begriff steht für einen großen, schweren Gegenstand. Genau diese Gegenstände in Form von Tischen waren es, die der Kawentsmann GmbH aus Nottuln ihren Namen gegeben haben. Und weil der Betrieb grundsätzlich gerne mal unkonventionelle Wege geht und Dinge bewusst ein bisschen anders macht, schreibt sich der Firmenname mit „w“ statt mit „v“. Im Jahr 2016 ging das Unternehmen mit dem markanten Namen an den Start. Für den Gründer Max Bayer-Eynck war von vornherein klar: „Ich wollte bewusst keinen Betrieb haben, der meinen Nachnamen trägt – also, so etwas wie Bayer-Eynck Holzwerkstatt. Mit Kawentsmann haben wir stattdessen von Anfang an eine Marke aufgebaut – eine Marke, die unsere Leidenschaft fürs Handwerk verkörpert.“ In der Lauschwerkstatt beschreibt er gemeinsam mit Robin Antunovic, Geschäftsführer der Kawentsmann Digital GmbH, welche Herausforderungen es rund um die Marke, den Online-Shop und in Sachen Social Media immer wieder zu meistern gibt. Max Bayer-Eynck erklärt außerdem, warum er einen Satz wie „Ich mache nur eine Ausbildung“ für absolut falsch hält und wie er mit seinem Team junge Menschen fürs Handwerk begeistert. Unsere Webseite zur Lauschwerkstatt [https://www.tischler.nrw]

Tischlermeister Hanns-Georg Mostert berichtet von seinen Erfahrungen mit der Vier-Tage-Woche „Alle im Team haben erstmal große Augen gemacht, als ich vorgeschlagen habe, im Betrieb auf eine Vier-Tage-Woche umzustellen“, erinnert sich Tischlermeister Hanns-Georg Mostert. Im Januar 2024 beteiligte sich die Tischlerei Holzkunst Mostert aus Rheinbach an einer bundesweiten Pilot-Studie zur Vier-Tage-Woche. „Allen war klar, dass wir es erst einmal gemeinsam ein halbes Jahr testen und schauen, wie es funktioniert“, sagt Mostert. Es funktionierte so gut, dass der Betrieb auch nach der Pilot-Studie bei der Vier-Tage-Woche blieb. Welche Herausforderungen mussten bei der Umstellung gemeistert werden? Wie kommt die kurze Woche bei der Kundschaft an? Welche Auswirkungen hat das Modell auf die Attraktivität als Arbeitgeber? Über diese und weitere Fragen sprechen wir mit Hanns-Georg Mostert in dieser Folge unserer „Lauschwerkstatt“. Im Podcast erzählt er außerdem, wie die Digitalisierung von Arbeitsabläufen die Umstellung auf die Vier-Tage-Woche vereinfacht hat und wir fragen bei den Mitarbeitenden nach, wie sich ihr Arbeitsalltag verändert hat und sie ihren zusätzlichen freien Tag nutzen. Unsere Webseite zur Lauschwerkstatt [https://www.tischler.nrw]