
sexy & bodenständig
Podcast von Till Raether und Alena Schröder
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sexy & bodenständig Live-Aufzeichnung aus der Lettrétage in Berlin: Alena und Till sprechen über Schreibtipps, lange eine Tradition bei sexy & bodenständig. Diesmal haben uns Kolleginnen eine Reihe von sehr guten Tipps zur Verfügung gestellt, über die wir diskutieren und die unser Publikum beklatscht – und zwischendurch gibt es ein paar gar nicht so gute, verpackt ins große Tassenquiz mit unserem Gast-Star Ernst-Jürgen Hemingway. Alle, deren Tipps wir in dieser Folge besprechen, sind hier aufgeführt, mit ihrer letzten Veröffentlichung oder ihrem Podcast; die Überschriften sind von uns. Vielen Dank an die Kolleginnen, und an Thomas und Betty von der Lettrétage! Dax Werner („Bohniger Wachmacher“, Podcast): Sei nett zu deiner Schreibblockade! Hengameh Yaghoobifarah („Schwindel“, Blumenbar): Kritzeln! Martina Behm („Hier draußen“, dtv): Du kannst überall schreiben/finde dein Mantra Hatice Açıkgöz („Fancy Immigrantin“, w_orten & meer): Gib einen Fick darauf, was der Literaturbetrieb möchte Andreas Moster („Der Silberriese“, Arche): Überliste dich selbst Sarah Raich („Hell und laut“, S. Marix): Halt die Fresse, inneres Arschloch Dara Brexendorf („Restwärme“, Sukultur): Finde was zum Abhaken Annika Brockschmidt („Die Brandstifter“, Rowohlt): Starr an die Decke! Daniel Stähr („Die Sprache des Kapitalismus“, S. Fischer): Wisse mehr als dein Text Simon Sahner („Die Sprache des Kapitalismus“, S. Fischer): Stop the Content! Rebekka Endler („Witches, Bitches, It-Girls“, Rowohlt): Arbeite, wo andere arbeiten Johannes Franzen („Wut und Wertung“, S. Fischer): Du musst nicht von vorn anfangen Sharon Dodua Otoo („Adas Raum“, S. Fischer): Schlafen! Isabella Caldart („Nirvana“, Reclam): Fang von vorne an Victoria Linnea („Randbemerkungen“, Podcast): Nimm dir Zeit für Diversität Nele Pollatschek („Kleine Probleme“, Galliani): Hab einen anderen Job Zara Zerbe („Phytopia Plus“, Verbrecher): Schließ den Pakt mit dem Teufel und in der Rolle des Ernst-Jürgen Hemingway: Markus Friederici (alias Eric Niemann, „Chinatown Hamburg“, mit A. Strohmeyer, Gmeiner, 09/25) Die Doom-Metal-Playlist von Zara Zerbe wird hoffentlich nachgereicht, dann aktualsieren wir die Shownotes.

sexy & bodenständig Heute sprechen wir erstmal über Textverarbeitung (die Vor- und Nachteile des 10-Finger-Systems), und dann über psychologische Verarbeitung: Wie stehen wir zur Frage, ob Schreiben Therapie ist? Was haben wir in unseren Texten verarbeitet, und sind wir uns dessen bewusst? Haben die Enden unserer Bücher damit zu tun, wie wir belastende Ereignisse verarbeiten? Und wie kann es sein, dass einem manchmal erst Jahre später klar wird, was man an persönlichen Erlebnissen und Prägungen in einem Text verarbeitet hat? Trigger-Warnung: Suizid.

sexy & bodenständig Wir sind beide gerade in der Arbeitstitel-Phase, darum sprechen wir über die Schwierigkeiten, sie zu finden, die Bedeutung von Titeln, und welche Titel uns gefallen und welche nicht, und warum. Till rantet über Genitive in Titeln, Alena erklärt, warum sie Tills aktueller Arbeitstitel an ein Monopoly-Haus auf einem Stück Luftschokolade denken lässt. Wir sinnieren über die Titel-Mechaniken von Reihen, über Titel-Klischees und die Herausforderung, einen gerade gefundenen Buchtitel laut und deutlich vorzutragen. Mehr dazu und vor allem die besten und schlechtesten Schreibtipps aller Zeiten gibt es am 3. Juni 2025 in der Lettretage in Berlin, bei der großen sexy & bodenständig-Live-Podcast-Show zum siebenjährigen Jubiläum: https://www.lettretage.de/Termine/die-besten-und-schlechtesten-schreibtipps-aller-zeiten/ [https://www.lettretage.de/Termine/die-besten-und-schlechtesten-schreibtipps-aller-zeiten/]

sexy & bodenständig Wir sprechen über Tills neuen Roman "Disko" (erschienen bei btb), die Geschichte der 14-jährigen Beeke, die sich Mitte der 70er-Jahre nach dem Tod der Mutter aus der norddeutschen Provinz nach München durchschlägt, um dort in den Diskotheken der Stadt nach ihrem großen Bruder Jerry zu suchen, der sich vorgenommen hat, den "Munich Sound" zu revolutionieren. Wir reden über die Vorteile und Herausforderungen des Briefromans, über Disko-Musik, den Zukunftsglauben der 70er-Jahre und über Tills ersten Crush auf die Sängerinnen von Baccara (Yes Sir, I can Boogie). Alena versucht, mit ergoogletem Synthesizer-Wissen zu glänzen, wenn man schon im Podcast ihr spektakuläres Glitzeroutfit nicht sehen kann. Die Spotify-Playlist zum Roman gibt es hier: https://open.spotify.com/playlist/3Udr6h5sh7kZCG6zRwlSOm [https://open.spotify.com/playlist/3Udr6h5sh7kZCG6zRwlSOm]

sexy & bodenständig Warum werden Bücher eigentlich in Literatur oder in Unterhaltung eingeteilt? Wer bestimmt das, was hat das für Folgen, und beeinflusst es uns als Autor*innen schon beim Schreiben? Oder erst hinterher, wenn wir unser Buch in der Bücherei in einer anderen Abteilung finden, als wir gedacht hätten? Sind diese Unterscheidungen womöglich dabei, sich aufzulösen, oder sind sie ein sinnvolles oder zumindest unvermeidliches Marketing-Instrument? Und wie schön ist es eigentlich, in einer der vielen verschwimmenden Zwischenkategorien zu schreiben? Von diesen fließenden Übergängen könnt Ihr euch live überzeugen bei der Buchpremiere von Tills Roman „Disko“ im Pfefferberg-Theater in Berlin am 2. April, moderiert natürlich von Alena: https://pfefferberg.billeto.net/basket/event/39/-1441674384 [https://pfefferberg.billeto.net/basket/event/39/-1441674384] Und wenn ihr die wirklich tollen Buchbesprechungen von Timothy Sonderhüsken lesen wollt (ihr wollt!), dann schaut auf Instagram unter @timothypaulmuc oder unter www.rababumm-buchblog.de [http://www.rababumm-buchblog.de]