
True Crime.Köln
Podcast von KStA, Kölner Stadt-Anzeiger, Helmut Frangenberg
Im Podcast „True Crime Köln“ stehen spektakuläre Verbrechen und Kriminalfälle aus Köln im Mittelpunkt. Dabei wechselt sich historischer True Crime mit investigativen Recherchen und spannenden Fällen aus der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart ab. Gesprächspartner: Kollegen, d.h. Gerichts- und Polizeireporter sowie Investigativteam des „Kölner Stadt-Anzeiger“, Buch-Autoren, Experten von Polizei, Staatsanwalt und Gerichtsmediziner, prominente Experten oder auch Opfer von Verbrechen bzw. Freunde von Familie.
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Wahre Verbrechen und spannende Kriminalfälle aus Köln und Umgebung Kinder machen beim Spielen einen grausigen Fund: Sie finden den Torso eines Mannes am Rheinufer unterhalb des Axa-Hochhauses. Die Spurensuche der Ermittler bleibt schwierig, auch als ein Jahr später in einem Wald – wieder sind es Kinder – Schädel, Arm- und Beinknochen gefunden werden, die zu dem Torso passen. Mit Hilfe einer komplizierten chemischen Spezial-Analyse lässt sich zumindest feststellen, dass es sich bei dem Toten um einen Mann aus China handelt, der aber wohl schon länger in Deutschland lebte. So beginnt die Suche nach möglicherweise vermissten Mitarbeitern von China-Restaurants. Der Fall, aber auch die juristische Aufarbeitung im Jahr 2019 waren spektakulär. Das Kölner Landgericht verurteilte einen Mann, obwohl viele Fragen offenbleiben. Hariett Drack, damals als Gerichtsreporterin für den Kölner Stadt-Anzeiger beim Prozess dabei, hat bis heute Zweifel, ob das Urteil richtig war. Die Journalistin und Autorin ist zu Gast bei True Crime Köln. Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem! Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier. [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] Audiomarktplatz.de [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit!

Wahre Verbrechen und spannende Kriminalfälle aus Köln und Umgebung Mord und Totschlag, Gewalt und sexueller Missbrauch – die Strafverteidigerin Pantea Farahzadi schaut täglich in tiefste menschliche Abgründe. Wie kommt man damit klar? Wie cool muss man sein? „Ich glaube, sehr cool“, sagt die junge Verteidigerin im Interview mit „True Crime Köln“. Wichtig sei, das Berufliche vom Privaten strikt zu trennen. „Man bekommt so viel negative Energie mit. Man darf das Schreckliche nicht mit nachhause nehmen.“ In der neuen Folge der Podcastreihe des Kölner Stadt-Anzeiger über wahre Verbrechen in Köln und in der Region gibt die Kölner Fachanwältin im Gespräch mit Helmut Frangenberg einen Einblick in ihre Arbeit. Pantea Farahzadi hat in manch spektakulären Fall Schwerverbrecher verteidigt, darunter den Priester Hans Ü., dem 118 Fälle von Kindesmissbrauch vorgeworfen wurden. Sie hat einem Mitglied der „Pink Panter“-Juwelenräuber, Drogenbossen und brutalen Schlägern beigestanden. „Die prozessuale Wahrheit ist nicht immer die echte Wahrheit“, sagt Farahzadi. Fehlurteile seien nicht ausgeschlossen. „In jedem Fall weiß ich mehr über meinen Mandanten als das Gericht.“ Was für einen Außenstehenden schwer nachvollziehbar scheint, ist für sie Alltag. Es könne durchaus sein, dass ein gefährlicher Straftäter mit einer zu geringen Strafe davonkomme. Im Gespräch bei „True Crime Köln“ berichtet Farahzadi über einige ihrer Fälle, aber auch davon wie es ist, sich als eine von wenigen Frauen unter Strafverteidigern durchzusetzen. Die männlichen Kollegen hätten es ihr nicht leicht gemacht: Als sie angefangen habe, habe es keine Probleme gegeben, „weil die mich unterschätzt haben“. Als sie zu einer ernstzunehmenden Konkurrentin geworden sei, habe ein regelrechtes Mobbing begonnen. Sie sei sexistisch beleidigt und mit böswilligen, strafrechtlich relevanten Falschaussagen diskreditiert worden. Farahzadi kritisiert bei „True Crime Köln“, dass sich mancher ihrer Kollegen auf zu viel Nähe zu den Mandanten einlasse. „Es gibt ein großes Risiko, dass man sehr leicht die Seiten wechseln kann.“ Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem! Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier. [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] Audiomarktplatz.de [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit!

Wahre Verbrechen und spannende Kriminalfälle aus Köln und Umgebung Unbekannte Täter rauben das Lieblingskreuz des Kölner Erzbischofs aus der Domschatzkammer. Der dreiste Coup schockiert 1995 die Stadt - und sorgt für ein ungewöhnliches Bündnis. Die Rotlichtgröße Heinrich Schäfer, genannt Schäfers Nas, hilft dem Kölner Dom bei der Suche nach dem Diebesgut. "Den Dom beklaut man nicht", soll der vorbestrafte Schläger und Zuhälter gesagt haben, bevor er seine alten Kontakte spielen ließ. Tatsächlich fand das Domkreuz den Weg zurück zu seinen Besitzern. Die genauen Umstände der Wiederbeschaffung sind bis heute unklar, was manche Legendenbildung befördert hat. Die Spurensuche von "True Crime Köln" führt auch nach Duisburg, wo die Yacht von Schäfer vor Anker liegt und für neue Schlagzeilen sorgt. Das umgebaute Torpedo-Abfangboot war das schwimmende Zuhause von Schäfers Nas. An Bord soll er die Information bekommen haben, wo die Diebe das Domkreuz abgelegt hatten. Die neuen Besitzer des ehemaligen Kriegsschiffes haben nun Ärger mit der Duisburger Hafengesellschaft. Sie überlegen, das Schiff zu verkaufen. Wer "True Crime Köln" schreiben will, kann das gerne tun. Interessenten für das Boot werden an die derzeitigen Eigentümer weitergeleitet: truecrime@kstamedien.de [truecrime@kstamedien.de] Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem! Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier. [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] Audiomarktplatz.de [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit!

Wahre Verbrechen und spannende Kriminalfälle aus Köln und Umgebung Ostern im Jahr 1212: Hunderte, vielleicht sogar Tausende Kinder lassen sich in den Bann eines charismatischen Anführers ziehen. Der junge Mann zieht durch die Stadt und predigt. Er lockt mit einer großen Aufgabe: Kinder und Jugendliche sollen etwas schaffen, was den Älteren nicht gelungen ist. Sie sollen als Auserwählte gewaltfrei das besetzte Jerusalem befreien. Nikolaus heißt der Mann, der es schafft Begeisterung für ein regelrechtes „Himmelfahrtskommando“ zu schaffen. Göttlicher Lohn wird für etwas versprochen, das nie Erfolgschancen hatte. In Köln beginnt ein düsteres Kapitel der Geschichte der Stadt und ganz Europas: Der so genannte Kinderkreuzzug wird nie sein Ziel erreichen. Junge Menschen, die nach Halt, Orientierung und Lebenssinn suchen, lassen sich verführen. „True Crime Köln“, die Podcastreihe des Kölner Stadt-Anzeiger über wahre Verbrechen aus Köln und der Region, reist zurück ins Mittelalter. Das, was lange her scheint, ist bis heute faszinierend wie verwirrend, grausam und unverständlich. Aber es ist offensichtlich auch von zeitloser Aktualität. Dass sich Menschen wider besseren Wissen zu völlig Irrationalem verführen lassen, ist nicht nur ein historisches Phänomen. Zu Gast bei „True Crime Köln“ ist Willem Fromm, Historiker und Macher der Podcastreihe „Eine Geschichte der Stadt Köln“. Wer mehr über diese Reihe erfahren will, findet Infos im Netz [https://geschichte.koeln/]. Denen, die diese Folge gefallen hat und die Interesse an historischen Themen haben, sei die Osterfolge von "True Crime Köln" aus dem Jahr 2024 empfohlen, bei der Willem Fromm zusammen mit Helmut Frangenberg die Geschichte von Feschers Köbes und dem Erzbischof Anno erzählen: "Blutige Ostern - Als die Kölner ihren Bischof lynchen wollten" [https://www.ksta.de/podcast/true-crime-koeln/blutige-ostern-als-die-koelner-ihren-bischof-lynchen-wollten-763289] Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem! Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier. [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] Audiomarktplatz.de [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit!

Wahre Verbrechen und spannende Kriminalfälle aus Köln und Umgebung In der Hotellobby im niederländischen Enschede wartet ein Mann auf den Leistungsträger von Dynamo Dresden. Er macht Gerd Weber ein Angebot, das man nicht ausschlagen kann. Der hochtalentierte DDR-Fußballer könne beim 1. FC Köln spielen, draußen vor der Tür warte ein Auto und eine Handprämie von 100 000 Mark. Das, was sich im Jahr 1981 tatsächlich in Enschede abgespielt hat, weiß keiner so genau. Sollte der 1. FC Köln – damals ein europäischer Topklub – einen ostdeutschen Sportler zur höchst riskanten „Republikflucht“ und somit zu einer Straftat in der DDR aufgefordert haben? „True Crime Köln“, die Podcastreihe des Kölner Stadt-Anzeiger über wahre Verbrechen in Köln und der Region, greift die Aussage von Weber auf, die er im neuen Dokumentarfilm „Stasi FC“ im Interview macht. Es gibt widersprüchliche Darstellungen über die Umstände des Kölner „Angebots“ an Weber. Keinen Zweifel gibt es jedoch über die Folgen für den hochtalentierten Fußballer. Weil er nach dem Europapokalspiel in den Niederlanden zunächst zurück nach Ost-Berlin fährt, kann ihn der Staatssicherheitsdienst der DDR verhaften. Weber wird wegen „landesverräterischer Agententätigkeit“ und „versuchten ungesetzlichen Grenzübertritt“ verurteilt. Er wird nie wieder Fußball spielen. Der geplatzte Traum von einer Karriere beim 1. FC Köln, Webers Verhaftung und sein Leben nach der Haft unter ständiger Observation sind ein Beispiel für die Arbeit der Stasi im und für den Überwachungsstaat DDR. Ihr langer Arm reichte weit in den Westen. Auch im Westen konnte sich keiner sicher sein, auch hier wurden Menschen beobachtet und ausspioniert. Es gibt Berichte über Bedrohungen, Entführungen und sogar Auftragsmorde. Der ehemalige Profifußballer beim 1. FC Köln und Bayer Leverkusen, Falko Götz, berichtet im Interview davon, wie ihn DDR-Funktionäre nach seiner Flucht in den Westen dazu bringen wollten, zurückzukehren. Wie „True Crime Köln“ in einer älteren Folge über die „Lange Suche nach Karate-Johnny“ [https://www.ksta.de/podcast/true-crime-koeln/ein-tuersteher-als-stasi-auftragskiller-die-lange-suche-nach-karate-johnny-812233] berichtet hat, hatte die Stasi 1983 offensichtlich einen Topagent nach Leverkusen geschickt, möglicherweise wegen Götz und seines Mannschaftskollegen Dirk Schlegel. Der Mann soll mehrere Straftaten begangen haben und wird mit Mordplänen im Auftrag der DDR in Verbindung gebracht. Im Rückblick staune er über seinen „jugendlichen Leichtsinn“, so Götz. Wir freuen uns über Vorschläge, Kritik und Anregungen. Schreibt uns an truecrime@kstamedien.de! Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem! Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier. [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] Audiomarktplatz.de [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit!

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