
True Crime.Köln
Podcast von KStA, Kölner Stadt-Anzeiger, Helmut Frangenberg
Im Podcast „True Crime Köln“ stehen spektakuläre Verbrechen und Kriminalfälle aus Köln im Mittelpunkt. Dabei wechselt sich historischer True Crime mit investigativen Recherchen und spannenden Fällen aus der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart ab. Gesprächspartner: Kollegen, d.h. Gerichts- und Polizeireporter sowie Investigativteam des „Kölner Stadt-Anzeiger“, Buch-Autoren, Experten von Polizei, Staatsanwalt und Gerichtsmediziner, prominente Experten oder auch Opfer von Verbrechen bzw. Freunde von Familie.
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Wahre Verbrechen und spannende Kriminalfälle aus Köln und Umgebung Unbekannte Täter rauben das Lieblingskreuz des Kölner Erzbischofs aus der Domschatzkammer. Der dreiste Coup schockiert 1995 die Stadt - und sorgt für ein ungewöhnliches Bündnis. Die Rotlichtgröße Heinrich Schäfer, genannt Schäfers Nas, hilft dem Kölner Dom bei der Suche nach dem Diebesgut. "Den Dom beklaut man nicht", soll der vorbestrafte Schläger und Zuhälter gesagt haben, bevor er seine alten Kontakte spielen ließ. Tatsächlich fand das Domkreuz den Weg zurück zu seinen Besitzern. Die genauen Umstände der Wiederbeschaffung sind bis heute unklar, was manche Legendenbildung befördert hat. Die Spurensuche von "True Crime Köln" führt auch nach Duisburg, wo die Yacht von Schäfer vor Anker liegt und für neue Schlagzeilen sorgt. Das umgebaute Torpedo-Abfangboot war das schwimmende Zuhause von Schäfers Nas. An Bord soll er die Information bekommen haben, wo die Diebe das Domkreuz abgelegt hatten. Die neuen Besitzer des ehemaligen Kriegsschiffes haben nun Ärger mit der Duiiburger Hafengesellschaft. Sie überlegen, das Schiff zu verkaufen. Wer "True Crime Köln" schreiben will, kann das gerne tun. Interessenten für das Boot werden an die derzeitigen Eigentümer weitergeleitet: truecrime@kstamedien.de [truecrime@kstamedien.de] Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem! Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier. [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] Audiomarktplatz.de [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit!

Wahre Verbrechen und spannende Kriminalfälle aus Köln und Umgebung Ostern im Jahr 1212: Hunderte, vielleicht sogar Tausende Kinder lassen sich in den Bann eines charismatischen Anführers ziehen. Der junge Mann zieht durch die Stadt und predigt. Er lockt mit einer großen Aufgabe: Kinder und Jugendliche sollen etwas schaffen, was den Älteren nicht gelungen ist. Sie sollen als Auserwählte gewaltfrei das besetzte Jerusalem befreien. Nikolaus heißt der Mann, der es schafft Begeisterung für ein regelrechtes „Himmelfahrtskommando“ zu schaffen. Göttlicher Lohn wird für etwas versprochen, das nie Erfolgschancen hatte. In Köln beginnt ein düsteres Kapitel der Geschichte der Stadt und ganz Europas: Der so genannte Kinderkreuzzug wird nie sein Ziel erreichen. Junge Menschen, die nach Halt, Orientierung und Lebenssinn suchen, lassen sich verführen. „True Crime Köln“, die Podcastreihe des Kölner Stadt-Anzeiger über wahre Verbrechen aus Köln und der Region, reist zurück ins Mittelalter. Das, was lange her scheint, ist bis heute faszinierend wie verwirrend, grausam und unverständlich. Aber es ist offensichtlich auch von zeitloser Aktualität. Dass sich Menschen wider besseren Wissen zu völlig Irrationalem verführen lassen, ist nicht nur ein historisches Phänomen. Zu Gast bei „True Crime Köln“ ist Willem Fromm, Historiker und Macher der Podcastreihe „Eine Geschichte der Stadt Köln“. Wer mehr über diese Reihe erfahren will, findet Infos im Netz [https://geschichte.koeln/]. Denen, die diese Folge gefallen hat und die Interesse an historischen Themen haben, sei die Osterfolge von "True Crime Köln" aus dem Jahr 2024 empfohlen, bei der Willem Fromm zusammen mit Helmut Frangenberg die Geschichte von Feschers Köbes und dem Erzbischof Anno erzählen: "Blutige Ostern - Als die Kölner ihren Bischof lynchen wollten" [https://www.ksta.de/podcast/true-crime-koeln/blutige-ostern-als-die-koelner-ihren-bischof-lynchen-wollten-763289] Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem! Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier. [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] Audiomarktplatz.de [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit!

Wahre Verbrechen und spannende Kriminalfälle aus Köln und Umgebung In der Hotellobby im niederländischen Enschede wartet ein Mann auf den Leistungsträger von Dynamo Dresden. Er macht Gerd Weber ein Angebot, das man nicht ausschlagen kann. Der hochtalentierte DDR-Fußballer könne beim 1. FC Köln spielen, draußen vor der Tür warte ein Auto und eine Handprämie von 100 000 Mark. Das, was sich im Jahr 1981 tatsächlich in Enschede abgespielt hat, weiß keiner so genau. Sollte der 1. FC Köln – damals ein europäischer Topklub – einen ostdeutschen Sportler zur höchst riskanten „Republikflucht“ und somit zu einer Straftat in der DDR aufgefordert haben? „True Crime Köln“, die Podcastreihe des Kölner Stadt-Anzeiger über wahre Verbrechen in Köln und der Region, greift die Aussage von Weber auf, die er im neuen Dokumentarfilm „Stasi FC“ im Interview macht. Es gibt widersprüchliche Darstellungen über die Umstände des Kölner „Angebots“ an Weber. Keinen Zweifel gibt es jedoch über die Folgen für den hochtalentierten Fußballer. Weil er nach dem Europapokalspiel in den Niederlanden zunächst zurück nach Ost-Berlin fährt, kann ihn der Staatssicherheitsdienst der DDR verhaften. Weber wird wegen „landesverräterischer Agententätigkeit“ und „versuchten ungesetzlichen Grenzübertritt“ verurteilt. Er wird nie wieder Fußball spielen. Der geplatzte Traum von einer Karriere beim 1. FC Köln, Webers Verhaftung und sein Leben nach der Haft unter ständiger Observation sind ein Beispiel für die Arbeit der Stasi im und für den Überwachungsstaat DDR. Ihr langer Arm reichte weit in den Westen. Auch im Westen konnte sich keiner sicher sein, auch hier wurden Menschen beobachtet und ausspioniert. Es gibt Berichte über Bedrohungen, Entführungen und sogar Auftragsmorde. Der ehemalige Profifußballer beim 1. FC Köln und Bayer Leverkusen, Falko Götz, berichtet im Interview davon, wie ihn DDR-Funktionäre nach seiner Flucht in den Westen dazu bringen wollten, zurückzukehren. Wie „True Crime Köln“ in einer älteren Folge über die „Lange Suche nach Karate-Johnny“ [https://www.ksta.de/podcast/true-crime-koeln/ein-tuersteher-als-stasi-auftragskiller-die-lange-suche-nach-karate-johnny-812233] berichtet hat, hatte die Stasi 1983 offensichtlich einen Topagent nach Leverkusen geschickt, möglicherweise wegen Götz und seines Mannschaftskollegen Dirk Schlegel. Der Mann soll mehrere Straftaten begangen haben und wird mit Mordplänen im Auftrag der DDR in Verbindung gebracht. Im Rückblick staune er über seinen „jugendlichen Leichtsinn“, so Götz. Wir freuen uns über Vorschläge, Kritik und Anregungen. Schreibt uns an truecrime@kstamedien.de! Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem! Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier. [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] Audiomarktplatz.de [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit!

Wahre Verbrechen und spannende Kriminalfälle aus Köln und Umgebung Skandal im „Hillije Kölle“: Ausgerechnet der Pastor der Pfarrei Maria in der Kupfergasse sollte ein grausamer Mörder sein. Dort, wo die Kölnerinnen und Kölner seit dem 17. Jahrhundert die „schwarze Madonna“ um Hilfe in allen Lebenslagen bitten, soll Peter Josef Schäffer mit zwei Frauen zusammengelebt haben. Mit einer der beiden Schwester hat der katholische Geistliche, der doch eigentlich zur Ehelosigkeit verpflichtet war, er sogar einen geheimen Ehevertrag abgeschlossen. Und als die Frauen sich weigerten, ihn zu verlassen, mussten sie sterben. Der Doppelmord auf den Poller Wiesen war für die Zeitzeugen Anfang des 19. Jahrhunderts so unvorstellbar, dass man aus dem Mörder einen „Vampir im Priestergewand“ machte. Zahlreiche Veröffentlichungen – die erste erschien bereits ein Jahr nach der Tat 1804 – haben sich mit dem redegewandten Meuchelmörder beschäftigt. Das Genre „True Crime“ hatte offenbar bereits zu jener Zeit viele Fans. Die Podcastreihe des Kölner Stadt-Anzeiger über wahre Verbrechen aus Köln und der Umgebung, „True Crime Köln“, reist zurück in die Zeit, in der Köln eine französische Stadt war. Wenn Ihr mehr erfahren wollt über Kriminalfälle aus jener Zeit, hört auch die Folge über den Räuberhauptmann Mathias Weber. Die Episode von True Crime Köln > „Über 180 Überfälle in acht Jahren: Die Geschichte des Räuberhauptmanns „Fetzer“ Mathias Weber“ [https://www.ksta.de/podcast/true-crime-koeln/ueber-180-ueberfaelle-in-acht-jahren-die-geschichte-des-raeuberhauptmanns-fetzer-mathias-weber-583062] mit dem Erfolgsautor Tillman Röhrig ist im Juni 2023 erschienen. Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem! Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier. [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] Audiomarktplatz.de [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit!

Wahre Verbrechen und spannende Kriminalfälle aus Köln und Umgebung Es war eine der spektakulärsten Aktionen der Pariser Nazi-Jäger Serge und Beate Klasfeld: Im Frühjahr 1971 versuchten die beiden, den ehemaligen Kölner Gestapo Chef und SS-Sturmbannführer Kurt Lischka auf dem Weg nach Hause in Holweide zu entführen. Der Nazi-Verbrecher war für die Deportation von über 75 000 französische Juden in die Vernichtungslager in Auschwitz verantwortlich. Trotz klarer Beweislage konnte er Jahrzehnte lang nach dem Kriegsende in Köln weitgehend unbehelligt seinem Beruf als Prokurist bei einer Firma in der Innenstadt nachgehen. In Frankreich war er zu lebenslanger Zwangsarbeit verurteilt worden. Doch weil ihn die Bundesrepublik Deutschland nicht ausliefern wollte, blieb er bis 1980 ein freier Mann. Die Klasfelds und ihre Helfer wollten Lischka vor der Haustür am hellichten Tag in ein Auto zerren und nach Paris bringen. Doch die Entführung war dilettantisch vorbereitet, bei der Tat geht alles schief. Passanten greifen ein, nachdem Lischka um Hilfe gerufen hatte. Auf die Frage einer Zeugin, ob er politisch tätig sei, antwortet er: „Nein. Ich bin nur ein Kaufmann.“ Die Täter können flüchten, doch am Abend bekennt sich Beate Klasfeld am Telefon zu dem Entführungsversuch. Es sei ein Skandal, dass Menschen wie Lischka in Deutschland sorgenfrei leben können. Mit der Straftat habe man auf ein viel größeres Verbrechen aufmerksam machen wollen. Die neue Folge von „True Crime Köln“ befasst sich mit dem gescheiterten Entführungsversuch der weltweit bekannten Nazi-Jäger in Holweide, der dazu führte, dass die Verbrechen von Kurt Lischka zum Thema für Öffentlichkeit und Medien, aber auch die Kölner Justiz wurden. Der Bundestag änderte nach langen Diskussionen und vielen Widerständen das Gesetz, das Lischka zunächst Straffreiheit beschert hatte. Zuerst ins Gefängnis musste allerdings Beate Klasfeld. Die Kölner Staatsanwaltschaft hatte sie wegen der versuchten Entführung, Körperverletzung, Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung angeklagt. Das öffentliche Interesse war riesig, die Empörung groß. Bis schließlich auch der NS-Verbrecher Lischka vor Gericht gestellt wurde, dauert es weitere fünf Jahre. Die Podcast-Reihe des Kölner Stadt-Anzeiger über wahre Verbrechen in Köln und der Region berichtet von den Prozessen im Kölner Landgericht, Klasfelds Erinnerungen an die Kölner Aktion und die umstrittenen Urteile. Der pensionierte Kölner Richter und Autor Norbert Klein ordnet im Gespräch mit Helmut Frangenberg das Gerichtsverfahren gegen Lischka und zwei weitere NS-Verbrecher ein. Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem! Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier. [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] Audiomarktplatz.de [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit!
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