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UkraineMEMO: Interviews, Analysis, Policy Advice
Podcast von Institut für Europäische Politik e.V.
Mit dem Podcast „UkraineMEMO: Interviews, Analysis, Policy Advice“ zeigt das IEP neue Perspektiven auf die Ukraine. Mit Gästen aus Deutschland und der Ukraine diskutieren Ljudmyla Melnyk und Nataliya Pryhornytska neue Entwicklungen und langfristige Trends in der ukrainischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und geben somit einen Einblick in die Geschehnisse vor Ort, die das Land bewegen.
Einen besonderen Platz nehmen Analysen der russischen Aggression gegen die Ukraine sowie die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und der Ukraine ein.
Das Format stärkt ukrainische Stimmen und regionale Expertise im deutschen Diskurs und ermöglicht Wissenstransfer. Hören Sie rein!
UkraineMEMO wird im Rahmen des Projekts „UA Transformation Lab“ produziert und vom Auswärtigen Amt gefördert. Das Projekt stärkt ukrainische Think Tanks als zivilgesellschaftliche Akteure und vertieft ihre Zusammenarbeit mit lokalen Regierungen. Es fördert den Austausch zwischen deutschen und ukrainischen Think Tanks und den bilateralen Dialog.
Die Episoden 10-15 wurden im Rahmen des Projektes „UkraineForward: Amplifying Analysis“ produziert, welches durch das von der Botschaft des Königreichs der Niederlande in der Ukraine unterstützte MATRA-Programm finanziert und vom Institute for War and Peace Reporting (IWPR) zusammen mit seinen Partnern implementiert wurde.
Die ersten neun Episoden des Podcasts wurden im Rahmen des Projektes „German-Ukrainian Researchers Network“ (GURN) produziert und vom Auswärtigen Amt gefördert.
Diesen Podcast kannst du überall hören, wo es Podcasts gibt und auch ohne Mitgliedschaft in der Podimo App.
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22 Folgen![episode #22 UkraineMEMO: „Mir ist wichtig, dass dieses Land in seiner Komplexität verstanden wird.“ artwork](https://cdn.podimo.com/images/c7be4e97-eff3-4cc5-95cc-9450ed4b2c54_400x400.png)
#22 UkraineMEMO: „Mir ist wichtig, dass dieses Land in seiner Komplexität verstanden wird.“
Eine qualitativ hochwertige Berichterstattung zeichnet sich unter anderem durch die Darstellung von Nuancen aus, die ein tieferes Verständnis der Ereignisse vor Ort ermöglichen. So können politische Zusammenhänge hergestellt und die Komplexität der ukrainischen Gesellschaft besser verstanden werden.
* Aufzählungs-TextWie sollte über die Ukraine berichtet werden, um das deutsche Publikum in die Lage zu versetzen, die Ereignisse vor Ort richtig einschätzen zu können?
* Aufzählungs-TextWie hat sich die Debatte über die russische Aggression gegen die Ukraine seit 2014 in Deutschland entwickelt?
* Aufzählungs-TextWas wären hilfreiche Mittel, um die von Russland ausgehende Desinformation einzudämmen?
Diese und weitere Fragen besprechen wir mit unserem Gast:
Vassili Golod, Journalist, Studioleiter und ARD-Korrespondent in Kyjiw.
Moderatorin: Nataliya Pryhornytska, Politikwissenschaftlerin und Podcast-Host.
Mit dem Podcast „UkraineMEMO: Interviews, Analysis, Policy Advice“ zeigt das IEP neue Perspektiven auf die Ukraine. Mit Gästen aus Deutschland und der Ukraine diskutieren Ljudmyla Melnyk und Nataliya Pryhornytska neue Entwicklungen und langfristige Trends in der ukrainischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und geben somit einen Einblick in die Geschehnisse vor Ort, die das Land bewegen. Auch das Verhältnis der Ukraine zu Deutschland und der EU wird dabei stets im Blick behalten.
Der Podcast wird im Rahmen des Projekts „UA Transformation Lab“ produziert und vom Auswärtigen Amt gefördert.
20. Juni 2024 - 43 min
![episode #21 UkraineMEMO: Die Hasssprache als Vorbote der Gewalt artwork](https://cdn.podimo.com/images/aa2c4809-750d-413b-b445-985ac32ea146_400x400.png)
#21 UkraineMEMO: Die Hasssprache als Vorbote der Gewalt
Die Hasssprache gilt als Vorbote jeglicher Gewalt, sei es zwischen Menschen oder Staaten. In dieser Folge betrachten wir aus begriffs- und ideengeschichtlicher Perspektive die Ursachen des Überfalls Russlands auf die Ukraine. Im Gespräch mit Oleksandr Zabirko, Literatur- und Kulturwissenschaftler an der Universität Regensburg, gehen wir auf folgende Fragen ein:
Gab es auf der Ebene der russischen Sprache bereits vor dem Überfall auf die Ukraine Anzeichen für die Aggression? Wo liegt der Unterschied zwischen der ukrainischen und der russischen Hasssprache? Was steckt hinter dem Begriff „Brudervolk“? Gab es andere ideologische Konzepte, die die Beziehungen zwischen den beiden Staaten prägten? Welche Rolle spielt hier das begriffliche Konzept der „ukrainischen Verräter“?
Moderatorin ist Ljudmyla Melnyk, Senior Projektleiterin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am IEP, die sich mit Nataliya Pryhornytska als Podcast-Host abwechselt.
04. Juni 2024 - 31 min
![episode #20 UkraineMEMO: 10 Jahre Annexion der Krim – Russlands hybrider Krieg artwork](https://cdn.podimo.com/images/5a6ec9e9-3876-4189-8ee8-8777c2a28f31_400x400.png)
#20 UkraineMEMO: 10 Jahre Annexion der Krim – Russlands hybrider Krieg
Im Jahr 2003 unterzeichneten Wladimir Putin und der damalige ukrainische Präsident Leonid Kutschma einen Grenzvertrag, der die territoriale Integrität der Ukraine gewährleisten sollte. Damit erkannte der russische Präsident auch die Krim als ukrainisch an. Als Russland 11 Jahre später das Völkerrecht verletzte, indem es die Halbinsel annektierte, wurde dies vonseiten der USA und EU verurteilt. Trotzdem reagierte die deutsche Bundesregierung zunächst lediglich mit einigen persönlichen Sanktionen.
Hinzu kommt, dass Russland seit 2014 nicht nur militärisch Krieg gegen die Ukraine führt, sondern auch mittels gezielter Desinformationskampagnen, die in Deutschland auf fruchtbaren Boden gefallen sind. Die deutsche Berichterstattung erfolgte lange Zeit überwiegend über Büros in Moskau oder Warschau, was zu einem Mangel an belastbaren Informationen und folgerichtigen Bewertungen der Ereignisse in der deutschen Öffentlichkeit führte.
Wie ist die aktuelle Situation auf der Krim und wie geht es weiter? Hat sich die Berichterstattung in den letzten zehn Jahren verändert und gibt es in Deutschland ein ausreichendes Verständnis für die Informationskriegstechniken Russlands? Was muss getan werden, um deutsche und europäische Gesellschaften resilienter gegen Desinformation zu machen?
Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit unserem Gast:
Denis Trubetskoy ist freier Journalist und Autor, wurde auf der Krim geboren und lebt in Kyjiw. Seit 2014 berichtet er für zahlreiche deutschsprachige Medien wie die Funke Mediengruppe, Zeit ONLINE und NTV über die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine.
Moderatorin: Nataliya Pryhornytska, Politikwissenschaftlerin und Mitbegründerin der Allianz Ukrainischer Organisationen und der Open Platform.
Mit dem Podcast „UkraineMEMO: Interviews, Analysis, Policy Advice“ zeigt das IEP neue Perspektiven auf die Ukraine. Mit Gästen aus Deutschland und der Ukraine diskutieren Ljudmyla Melnyk und Nataliya Pryhornytska neue Entwicklungen und langfristige Trends in der ukrainischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und geben somit einen Einblick in die Geschehnisse vor Ort, die das Land bewegen. Auch das Verhältnis der Ukraine zu Deutschland und der EU wird dabei stets im Blick behalten.
Der Podcast wird im Rahmen des Projekts „UA Transformation Lab“ produziert und vom Auswärtigen Amt gefördert.
15. März 2024 - 29 min
![episode #19 UkraineMEMO: 10 Jahre Euromaidan – die anhaltende Revolution der Würde artwork](https://cdn.podimo.com/images/c2bd108b-7e84-401c-a62a-35fa3c58591e_400x400.png)
#19 UkraineMEMO: 10 Jahre Euromaidan – die anhaltende Revolution der Würde
Am 21. November 2013 brach der damalige ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch unter dem Druck Russlands die Verhandlungen für ein mit der EU geplantes Assoziierungsabkommen ab. Zivilgesellschaftliche Organisationen und tausende Studierende versammelten sich auf dem zentralen Platz in Kyjiw zu einem friedlichen Protest gegen Korruption und Machtmissbrauch. Als Sicherheitskräfte versuchten, diesen mit Gewalt zu unterbinden, begann die „Revolution der Würde“, die monatelang andauern sollte. Millionen Ukrainer:innen gingen landesweit auf die Straße und forderten Systemreformen und die Bestrafung der Verantwortlichen, was schließlich die Flucht des Präsidenten zur Folge hatte. Kurz darauf besetzte Russland die Krim und begann den Krieg im östlichen Teil der Ukraine.
Wie sind die Ereignisse zehn Jahre später einzuordnen und wie haben sich das Land und seine Gesellschaft seitdem verändert? Welche Rolle haben zivilgesellschaftliche Organisationen, die aus der Revolution der Würde hervorgingen, für die EU-Annäherung der Ukraine gespielt? Welche Fehler in der Bewertung der Ereignisse wurden von deutscher Seite gemacht und welche Lehren können daraus gezogen werden?
Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit unserem Gast Inna Nelles, die während der Proteste 2013/2014 eine führende Rolle einnahm: Sie koordinierte die Rednerbühne auf dem Maidan Nesaleschnosti, leitete die Bürgerbewegung „Chesno“ und berichtete gemeinsam mit ihrem Team auf Facebook über die Geschehnisse.
Inna Nelles ist Mitbegründerin des Deutsch-Ukrainischen Büros und des Public Interest Journalism Labs, Analystin und Expertin für Advocacy und strategische Kommunikation.
Moderatorin: Nataliya Pryhornytska, Politikwissenschaftlerin und Mitbegründerin der Allianz Ukrainischer Organisationen.
Die Übersetzung aus dem Ukrainischen ins Deutsche kommt von Jutta Lindekugel.
Mit dem Podcast „UkraineMEMO: Interviews, Analysis, Policy Advice“ zeigt das IEP neue Perspektiven auf die Ukraine. Mit Gästen aus Deutschland und der Ukraine diskutieren Ljudmyla Melnyk und Nataliya Pryhornytska neue Entwicklungen und langfristige Trends in der ukrainischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und geben somit einen Einblick in die Geschehnisse vor Ort, die das Land bewegen. Auch das Verhältnis der Ukraine zu Deutschland und der EU wird dabei stets im Blick behalten.
Der Podcast wird im Rahmen des Projekts „UA Transformation Lab“ produziert und vom Auswärtigen Amt gefördert.
22. Feb. 2024 - 41 min
![episode #18 UkraineMEMO: NATO-Mitgliedschaft für die Ukraine? artwork](https://cdn.podimo.com/images/42275ff1-c786-4b4f-95b7-18dfec1132da_400x400.png)
#18 UkraineMEMO: NATO-Mitgliedschaft für die Ukraine?
Seit über 20 Jahren besteht mit der am 9. Juli 1997 unterzeichneten NATO-Ukraine-Charta ein Partnerschaftsabkommen zwischen dem Militärbündnis und der Ukraine. Die ab 2005 unternommenen Bemühungen um den Abschluss eines konkreten Aktionsplans für die Mitgliedschaft scheiterten an damals noch geringer Unterstützung in der ukrainischen Bevölkerung, der Skepsis einiger NATO-Mitgliedsstaaten und der Angst, Russland zu provozieren. Selbst nach der illegalen Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014 und dem anschließenden Krieg in der Ostukraine, lag ein groß angelegter Angriffskrieg noch außerhalb der Vorstellungskraft vieler Ukrainer:innen sowie westlicher Partner. Im Februar 2022 musste die Ukraine schmerzlich erfahren, dass es auf westlicher Seite ein anderes Verständnis der Sicherheitsgarantien aus dem Budapester Memorandum von 1994 gab und man das Land zwar finanziell und militärisch unterstütze, ihm im Kampf aber nicht zur Seite sprang. Zudem wurde deutlich, dass es einer neuen kohärenten europäischen Sicherheitsarchitektur bedarf.
Wie hat sich die Haltung zum NATO-Beitritt in der ukrainischen Gesellschaft verändert? Welcher Zusammenhang besteht zwischen effektiven Sicherheitsgarantien und dem Wiederaufbau der Ukraine? Inwiefern würden Deutschland und die EU von einer ukrainischen NATO-Mitgliedschaft profitieren?
Wir diskutieren diese und weitere Fragen mit unserem Gast:
Alyona Getmanchuk ist Gründerin und Direktorin des Think-Tanks New Europe Center.
Moderatorin: Nataliya Pryhornytska, Politikwissenschaftlerin und Mitbegründerin der Allianz Ukrainischer Organisationen.
Die Übersetzung aus dem Ukrainischen ins Deutsche kommt von Nina Hawrylow.
Mit seinem Podcast „UkraineMEMO: Interviews, Analysis, Policy Advice“ zeigt das IEP neue Perspektiven auf die Ukraine. Mit Gästen aus Deutschland und der Ukraine diskutieren Ljudmyla Melnyk und Nataliya Pryhornytska aktuelle Entwicklungen und langfristige Trends in der ukrainischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und geben somit einen Einblick in die Geschehnisse vor Ort, die das Land bewegen. Auch das Verhältnis der Ukraine zu Deutschland und der EU wird dabei stets im Blick behalten.
UkraineMEMO wird im Rahmen des Projekts „UA Transformation Lab“ produziert und vom Auswärtigen Amt gefördert. Das Projekt stärkt ukrainische Think-Tanks als zivilgesellschaftliche Akteure und vertieft ihre Zusammenarbeit mit lokalen Regierungen. Es fördert den Austausch zwischen deutschen und ukrainischen Think-Tanks und den bilateralen Dialog.
Der Podcast wird im Rahmen des Projekts „UA Transformation Lab“ produziert und vom Auswärtigen Amt gefördert.
20. Dez. 2023 - 36 min
Der neue Look und die “Trailer” sind euch verdammt gut gelungen! Die bisher beste Version eurer App 🎉 Und ich bin schon von Anfang an dabei 😉 Weiter so 👍
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