
Wetterfrage
Podcast von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
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Die vergangene Woche war heiss, die kommende Woche wird wahrscheinlich noch heisser. Warum wird es aktuell so heiss? Der vergangene Mittwoch war vielerorts der bisher heisseste Tag im 2025. Verbreitet gab es 31 bis lokal gut 34 Grad. In der kommenden Woche wird es wieder ähnlich heiss, oder sogar noch etwas heisser. Wo kommt die Hitze her? Hitze, oder auch Hitzewellen wie nächste Woche, setzt sich aus drei Mechanismen zusammen: · Transport: die heisse Luft wird in die Schweiz transportiert · Absinken: unter einem Hoch sinkt die Luft ab und erwärmt sich dabei · Aufheizen: die Luft wird hierbei uns durch die Sonne aufgeheizt Wie kühlen wir uns ab? · Schatten · Lüften am Morgen · viel trinken · ins Wasser springen Doch wie kühl sind unsere Seen eigentlich. Kurz: gar nicht mal so kühl.

Das X-Alps gilt als das härteste Gleitschirmrennen der Welt. Nur zu Fuss oder fliegend bewältigen Athlet*innen hunderte von Kilometern quer durch die Alpen. Das Renngeschehen wird dominiert vom Wetter, doch wie genau? Das X-Alps gilt als das härteste Gleitschirmrennen der Welt. Nur zu Fuss oder fliegend bewältigen Athlet*innen hunderte von Kilometern quer durch die Alpen. Das Renngeschehen wird dominiert vom Wetter. Wir werfen einen Blick auf die entscheidenden Elemente und aktuelle Geschehnisse.

Das Empfinden der Sommerwärme hängt nicht nur von der Temperatur, sondern auch von der Luftfeuchtigkeit ab. Es gilt: je feuchter die Luft, desto unangenehmer die Sommerwärme. Wenn es heiss ist, beginnen wir zu schwitzen. Der Schweiss verdunstet, wodurch sich unser Körper wieder abkühlt. Wenn die Luft feucht ist, funktioniert dieser Prozess nicht gut. Die Luft ist dann schwül.

Die Gräserpollen sind in der Luft. Rund 70 Prozent aller Pollenallergikerinnen und -allergiker reagieren auf Gräserpollen. Und Regen muss nicht immer eine Entspannung bringen, bei Gewittern reden die Fachleute sogar von Gewitterathma. Was steckt dahinter?

Die Wetter- und Klimadaten des Bundes werden frei verfügbar. Jede oder jeder kann bereits jetzt viele Daten von MeteoSchweiz frei über das Internet beziehen. Aktuell sind zwei Arten von Daten verfügbar. Einerseits Messdaten und andererseits Prognosedaten von Wettermodellen. Allerdings braucht es für den sinnvollen Einsatz der Daten von Wettermodellen Expertenwissen. Bei den Messdaten sieht dies anders aus. Um herauszufinden, wann der stärkste Sturm in Bern im Jahr 2010 war, braucht es nur etwas Einarbeitungszeit und technische Grundkenntnisse. Beziehen kann man die Daten über das Open Data Portal von MeteoSchweiz.