
Narabo - Philosophie im 21. Jahrhundert
Podcast von Lukas Kiemele & Roxana Rentsch
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Über das Medizinsystem und Medizin als soziale Praxis Giovanni Maio ist Philosoph, Arzt und Universitätsprofessor für Medizinethik / Bioethik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Zudem ist er geschäftsführender Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin. Einen Auszug aus dem Gespräch kannst du auf YouTube [https://www.youtube.com/channel/UCeED3G14i6F00KkcJZRZ4mg] als Video ansehen. +++ Werbefreie Podcasts machen und Philosophie in die Öffentlichkeit tragen kostet viel Zeit - und auch Geld. Unsere Arbeit wird allein von regelmäßigen Beiträgen unserer Zuhörer*innen finanziert. Dir gefällt, was wir machen? Dann unterstütze unsere Arbeit über PayPal [https://www.paypal.me/lukaskiemele]. +++ Fragen:00:44-01:10 Könnten Sie sich zu Beginn kurz vorstellen? 01:11-01:48 Wie kam es, dass Sie Medizin und Philosophie studiert haben? 01:49-02:39 Was sind heute Ihre Forschungsgebiete? Welche Themen interessieren Sie besonders? 02:40-03:35 Sie sind seit 2005 Universitätsprofessor für Bioethik und seit 2006 Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin. Können Sie kurz erklären, was Bioethik ist? 03:36-04:30 Mit der Corona-Pandemie ist das Thema Verletzlichkeit für viele wie seit Langem nicht ins Bewusstsein gerückt. Was ist Verletzlichkeit und was hat das mit Ethik zu tun? 04:31-05:04 Was heißt Verletzlichkeit? 05:38-06:53 Warum fällt es uns so schwer, unsere Verletzlichkeit außerhalb von Krisensituationen zu erkennen, wo sie doch immer schon da ist? 06:54-08:51 Wenn man an die Verletzlichkeit des Menschen denkt, wird das oft als ein Mangel negativ aufgefasst. Sie dagegen argumentieren, dass die Anerkennung und der richtige Umgang mit Verletzlichkeit zu einer inneren Freiheit führe. Wie kommt das? 08:52-10:15 Was sind die Ermöglichungsbedingungen der Verletzlichkeit? 10:16-11:14 Sie sprechen ja von Verletzlichkeit als Ressource und als Voraussetzung für Liebe, könnten Sie das noch weiter ausführen? 11:15-13:40 Wir sind als Menschen alle verletzlich, dennoch kann man sagen, dass wir alle unterschiedlich verletzlich sind und gleichzeitig streben wir alle danach möglichst so wenig wie möglich verletzt zu werden. Können Sie darauf ein wenig eingehen? 13:41-15:11 Was würde helfen, dass Menschen, die als weniger vulnerabel angesehen werden, mehr moralische Verantwortung übernehmen, gerade auch gegenüber besonders vulnerablen Gruppen? 15:12-17:20 Was hilft, um dahin zu kommen die notwendige Sorge für andere zu tragen, reicht es, sich seiner eigenen Verletzlichkeit bewusst zu werden? 17:21-19:43 Sie bezeichnen Verletzlichkeit als eine unhintergehbare Daseinsstruktur, die mit mindestens vier Grundbedingungen der menschlichen Existenz verbunden ist. Könnten Sie diese Aspekte erläutern? 19:44-22:36 Sie beklagen in Ihrem Buch, dass es der modernen Medizin an einer bewussten anthropologischen Fundierung fehle. Könnten Sie erklären, welche dies sind und was Sie mit der anthropologischen Fundierung genau meinen? 22:37-24:11 Warum hinterfragen Sie das mechanistische Menschenbild und woran machen Sie fest, dass da noch mehr ist, also es ein anthropologisches Menschenbild bräuchte? 24:12-25:49 Wie würde eine moderne Medizin aussehen, die diese Ansätze berücksichtigt? [...]31:07-33:47 Sie haben u. a. auch ein Buch über das Gesundheitswesen als Geschäftsmodell geschrieben, in dem Sie die Kommerzialisierung der Heilkunst kritisieren. Könnten Sie einige der Hauptpunkte dieses Buchs erläutern? 33:48-35:41 In Ihrem Buch zu Vertrauen in der Medizin werden Aspekte deutlich, die mit den aufgeführten Problemen einhergehen. Könnten Sie darauf etwas eingehen?35:42-37:01 Möchten Sie zum Thema Verletzlichkeit, Medizin oder dem Medizinsystem noch etwas hinzufügen? 37:02-38:10 Welche Persönlichkeiten haben Sie besonders inspiriert und geprägt? 38:11-38:33 Wenn Sie nur ein Buch nennen können, welches würden Sie empfehlen?38:34-Ende Möchten Sie von sich aus noch etwas sagen?

Über die Atombombe, Fernsehen, Urteilskraft und mehr Christian Dries ist Philosoph und Soziologe und seit August 2023 Leiter der Günther-Anders-Forschungsstelle an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Er forscht und arbeitet u. a. zum Leben und Werk von Günther Anders, zum Thema Technikphilosophie und Urteilskraft. In der 41. Folge des Narabo-Podcasts sprechen wir mit ihm u. a. über die Philosophie Günther Anders', das Verhältnis des Menschen zu Medien und Technik, Methoden der Philosophie und das Anthropozän. Einen Auszug aus dem Gespräch kannst du auf YouTube [https://www.youtube.com/channel/UCeED3G14i6F00KkcJZRZ4mg] als Video ansehen. +++ Werbefreie Podcasts machen und Philosophie in die Öffentlichkeit tragen kostet viel Zeit - und auch Geld. Unsere Arbeit wird allein von regelmäßigen Beiträgen unserer Zuhörer*innen finanziert. Dir gefällt, was wir machen? Dann unterstütze unsere Arbeit über PayPal [https://www.paypal.me/lukaskiemele]. +++ Fragen:00:42-00:53 Könnten Sie sich zu Beginn kurz vorstellen?00:54-02:33 Was sind Ihre Forschungsgebiete? Welche Themen interessieren Sie besonders?02:34-06:38 Seit August 2023 sind Sie Leiter der Günther-Anders-Forschungsstelle an der Universität Freiburg. Was zeichnet diese Forschungsstelle aus?06:39-09:10 Die Person Günther Anders ist in der Philosophie noch recht randständig, was sicher auch mit seiner Biografie zu tun hat. Also, grundsätzlich gefragt: Wer war eigentlich Günther Anders?09:11-14:11 Sie haben auch Ihre Dissertation u. a. zu Günther Anders verfasst. Sie trägt den Titel „Die Welt als Vernichtungslager. Eine kritische Theorie der Moderne im Anschluss an Günther Anders, Hannah Arendt und Hans Jonas“. Könnten Sie uns einen Einblick in diese Arbeit geben?14:45-17:21 Was ist mit der sog. Anthropozän-Debatte gemeint?17:22-25:16 Anders hat sich u. a. auch mit anthropologischen Fragen und der Philosophie der Technik beschäftigt. Könnten Sie uns hier einen Einblick in sein Denken geben?25:17-32:21 Welche Methoden hat Anders entwickelt oder vorgeschlagen, um mit der Technikkritik umzugehen?32:22-39:27 Man könnte sagen, die „Antiquiertheit des Menschen“ ist Anders’ Hauptwerk. Worum geht es in diesem Werk? Und könnten Sie ein paar Aspekte daraus anführen, die Sie für besonders wichtig halten? 39:28-43:37 2023 ist Ihr Buch „ad Günther Anders Exerzitien für die Endzeit“ erschienen, in dem Sie eben aufgrund der stärkeren Beschäftigung mit dem Nachlass zu einer Neubewertung von Anders anstoßen. Könnten Sie darauf eingehen?43:38-47:29 Was wären denn noch besonders akute offene Forschungsfragen, die Anders’ Denken und die von ihm behandelten Themen betreffen. Hätten Sie dafür Beispiele?47:30-52:14 Warum ist Anders’ Denken für unsere heutige Zeit relevant?52:15-57:29 Sie arbeiten aktuell auch an Ihrem Habilitationsprojekt mit dem Arbeitstitel: „Urteilskraft. Genealogie eines Schlüsselbegriffs der Moderne“. Worum geht es dabei?57:30-1:01:12 Abschließend würde ich noch auf ein paar persönliche Fragen und ihre Biografie zu sprechen kommen: Was hat Sie dazu bewegt, unter anderem Philosophie und Soziologie zu studieren?1:01:13-1:03:56 Wie ging Ihr Werdegang nach dem Studium weiter?1:03:57-1:07:23 Welche Persönlichkeiten haben Sie besonders inspiriert und geprägt?1:07:24-1:09:05 Wenn Sie nur ein Buch nennen können, welches würden Sie empfehlen?1:09:06-1:10:06 Möchten Sie von sich aus noch etwas sagen?

Über Al-Farabi, Menschenbilder und mehr Nadja Germann ist Professorin für Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der ›Arabischen Philosophie‹, Philosophie des Mittelalters und inter-, und transkulturellen Perspektiven in der Philosophie. In der 40. Folge des Narabo-Podcasts sprechen wir mit ihr u. a. über die Fragen, warum sich der Fokus auf europäische Philosophie bis heute so hartnäckig hält, was arabische Philosophie ist und wie man sich inter-, und transkulturelles Philosophieren vorstellen kann. Einen Auszug aus dem Gespräch kannst du auf YouTube [https://www.youtube.com/channel/UCeED3G14i6F00KkcJZRZ4mg] als Video ansehen. +++ Werbefreie Podcasts machen und Philosophie in die Öffentlichkeit tragen kostet viel Zeit - und auch Geld. Unsere Arbeit wird allein von regelmäßigen Beiträgen unserer Zuhörer*innen finanziert. Dir gefällt, was wir machen? Dann unterstütze unsere Arbeit über PayPal [https://www.paypal.me/lukaskiemele]. +++ Fragen:0:49-1:12 Könnten Sie sich zu Beginn kurz vorstellen?1:13-2:25 Was hat Sie dazu bewegt, unter anderem Philosophie, Geschichte und Islamwissenschaften zu studieren?2:26-5:51 Wie ging Ihr Werdegang nach dem Studium weiter?5:52-8:34 Was sind heute Ihre Forschungsgebiete? Welche Themen interessieren Sie besonders?8:35-12:14 In den letzten Jahren scheint es in der akademischen Philosophie vermehrt einen Fokus auf interkulturelle Auseinandersetzungen zu geben. Wie erklären Sie sich das und warum sind interkulturelle Perspektiven in der Philosophie wichtig? 12:15-14:46 Wie würden Sie trans- und interkulturelle Philosophie zusammenfassen?15:20-19:19 Im Zuge einer interkulturellen Perspektive in der Philosophie kursiert u.a. die Idee des epistemischen Ungehorsams, also einer Art Widersetzen gegen die historisch gewachsenen, teils rassistischen und exklusiven Normen der Philosophiegeschichtsschreibung. Inwiefern spielt das für Ihre Arbeit eine Rolle? 19:20-26:38 Sie haben vorhin die unterschiedlichen Menschenbilder angesprochen, können Sie das noch ausführen?26:39-33:06 Sie arbeiten u.a. zum Thema Arabische Philosophie. Was kann man sich darunter vorstellen? 33:07-38:54 In der Philosophiegeschichte wurde immer wieder behauptet, dass Philosophie allein ein europäisches Phänomen sei. Warum hält sich diese Überzeugung so hartnäckig? 38:55-45:32 Gibt es bestimmte Themen und Denkprobleme, die in der Arabischen Philosophie besonders typisch sind?45:33-52:07 Sie haben sich in mehreren Arbeiten mit dem Philosophen Al-Farabi auseinandergesetzt. Diesen Namen hört man in der westlichen Philosophie so gut wie nie. Könnten Sie uns einen Einblick in das Werk dieser Person geben und vorab vielleicht kurz erklären, warum Sie sich gerade mit Al-Farabi beschäftigen?52:08-57:09 Können Sie weitere arabische Philosoph*innen nennen. Welche Namen sollte man gehört haben?57:10-1:03:49 In Ihren Büchern und Artikeln fällt auf, dass Sie viel auf das Thema Sprache eingehen, können Sie das erläutern?1:03:50-1:05:07 Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Philosophie, besonders mit Blick auf Interkulturalität?1:05:08-1:06:33 Welche Persönlichkeiten haben Sie besonders inspiriert und geprägt?1:06:34-1:07:42 Wenn Sie nur ein Buch nennen können, welches würden Sie empfehlen?1:07:43-1:09:08 Möchten Sie von sich aus noch etwas sagen?

Über Gefühle, Normen und Politik des Liebens Veronika Fischer studierte Literatur und Philosophie und ist heute als freie Journalistin tätig. In ihrem Buch untersucht sie das komplexe Phänomen der Liebe und macht es aus seinen verschiedenen Perspektiven einem breiten Publikum zugänglich. +++ Werbefreie Podcasts machen und Philosophie in die Öffentlichkeit tragen kostet viel Zeit - und auch Geld. Unsere Arbeit wird von regelmäßigen Beiträgen unserer Zuhörer*innen finanziert. Dir gefällt, was wir machen? Dann unterstütze unsere Arbeit über PayPal [https://www.paypal.me/lukaskiemele]. +++ In ihrem Buch ›Liebe‹, das 2024 beim Verlag Kremayr & Scheriau [https://www.kremayr-scheriau.at/bucher-e-books/titel/liebe/] erschienen ist, untersucht sie die Vielschichtigkeit dieses Phänomens anhand verschiedener Dimensionen: Liebe als Gefühl, Person, Institution, Aktion usw. +++ Zum Format: Im Format ›Mittelpunkt‹ [https://narabo.de/podcast-format-mittelpunkt] spricht Lukas Kiemele mit Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaftler*innen ausführlich über ein klar eingegrenztes Thema anhand einer ihrer Publikationen. Die Themenbereiche kreisen um den Schwerpunkt anthropologischer Fragestellungen. In diesem Format werden außerdem Inhalte mithilfe von Interviews vertieft, die an anderer Stelle unseres Podcasts zu kurz gekommen sind.

Über Geschlecht, Macht, Transdisziplinarität und mehr Marion Mangelsdorf ist Kulturwissenschaftlerin und Philosophin. Seit 2015 ist sie Geschäftsführerin der Freiburger Gender Studies am Zentrum für Anthropologie und Gender Studies an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. In der 38. Episode des Narabo-Podcasts steht die Frage nach Gender, Macht und Muße im Mittelpunkt. Es wird besprochen, was Gender Studies ist, warum so viele Vorurteile dagegen bestehen, wie Muße mit Körperlichkeit und Geschlecht zusammenhängt und vieles mehr. Einen Auszug aus dem Gespräch kannst du auf YouTube [https://www.youtube.com/channel/UCeED3G14i6F00KkcJZRZ4mg] als Video ansehen. +++ Werbefreie Podcasts machen und Philosophie in die Öffentlichkeit tragen kostet viel Zeit - und auch Geld. Unsere Arbeit wird allein von regelmäßigen Beiträgen unserer Zuhörer*innen finanziert. Dir gefällt, was wir machen? Dann unterstütze unsere Arbeit über PayPal [https://www.paypal.me/lukaskiemele]. +++ Korrektur: Einmal sollte es Transgender (nicht Transsexualität) heißen und am Ende ist von Báyò Akómoláfé (nicht Akómoléfe) die Rede. Fragen:00:44 - 02:57: Könnten Sie sich zu Beginn kurz vorstellen?02:58 - 05:06: Wie kam es, dass Sie u.a. Philosophie und Kulturwissenschaften in Berlin studiert haben?05:07 - 08:34: Was sind heute Ihre Forschungsgebiete? Welche Themen interessieren Sie besonders?08:35 - 13:13: Sie sind seit 2015 Geschäftsführerin der Freiburger Gender Studies (inter- und transdisziplinäre Wissenschafts- und Technikforschung) am Zentrum für Anthropologie und Gender Studies an der Albert-Ludwigs Universität in Freiburg. Können Sie einmal beschreiben, wie Ihre Arbeit in dieser Position aussieht?13:47 - 18:09: Wie hat sich Gender Studies nach der Begründung 2002 bis heute entwickelt an der Universität Freiburg und wie sieht ihre Arbeit heute aus?18:10 - 20:02: Zunächst allgemein, worum geht es eigentlich bei Gender Studies?20:03 - 24:40: Heutzutage hört man leider besonders von rechts den Vorwurf Themen wie Gender Studies seien eine neue Erscheinung der sog. Woken. Können Sie etwas zur Entstehungsgeschichte des Forschungszweigs Gender Studies sagen?24:41 - 30:34: Woher kommen die große Ablehnung und die Vorurteile von gewissen Teilen der Gesellschaft gegenüber Gender Studies?30:35 - 33:24: Um die Begriffe besser einzuordnen, im Englischen gibt es die Unterscheidung zwischen gender und sex, im Deutschen haben wir dafür den mehrdeutigen Begriff Geschlecht. Worin unterscheiden sich die Begriffe gender, also Geschlecht und sex, also biologisches Geschlecht?33:25 - 37:25: Was würden Sie sagen, welche Rolle spielt Queer-Theorie für die Gender Studies?37:26 - 42:18: Warum würden Sie sagen, dass Gender Studies ein trans- und interdisziplinäres Thema ist?42:19 - 44:27: Könnten Sie Beispiele nennen, welche Fragen und Problemstellungen in den Gender Studies aktuell erforscht werden?44:28 - 48:21: Sie sind seit 2017 beteiligt im Sonderforschungsbereich „Muße. Gesellschaftliche Ressource Kritisches Potenzial“ mit dem Schwerpunkt auf Konzepte, Raumzeitlichkeit, Praktiken als Begleitforschung zu Fragen der Gender Studies, Transdisziplinarität und Verkörperung. Können Sie uns ein wenig über das Projekt erzählen?48:22 - 52:35: Was hat Muße mit Leiblichkeit und Geschlecht zu tun?52:36 - 56:20: In einem Artikel schreiben Sie über “Muße als Bedingung der Möglichkeit inter- und transdisziplinärer Forschung", können Sie das einmal ausführen?56:21 - 58:13: Welche Persönlichkeiten haben Sie besonders inspiriert und geprägt?58:14 – Ende: Wenn Sie nur ein Buch nennen können, welches würden Sie nennen?