
Reisewarnung - mit missio München unterwegs
Podcast von missio München / Michaelsbund
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114 FolgenUganda: Starke Frauen, Jules Verne und die Quellen des Nils
Wie eine Ordensschwester und eine Diebin zu Geschäftspartnerinnen werden Zwei Reisen haben Christian Selbherr nach Uganda geführt. 2008 flog der missio-Redakteur nämlich zum allerersten Mal überhaupt nach Afrika und dort eben in den ostafrikanischen Staat. In diesem Jahr war er wieder dort. In der Zwischenzeit hat sich viel verändert – auch zum Guten. Er hat zum Beispiel starke Frauen getroffen, die trotz widriger Umstände ihr Leben im Griff haben. Zum Beispiel eine Ordensschwester und eine Diebin, die zu Geschäftspartnerinnen geworden sind. Außerdem hat er diesmal tatsächlich die Quellen des Nils gefunden, nach denen ja schon viele Abenteurer gesucht hatten. Die Reportage über die starken Frauen von Masese ist erschienen im missio-Magazin [https://www.missio.com/aktuelles/missio-magazin] Buchtipps Literatur zur Suche nach den Quellen des Nils: Candice Millard - Der Fluss der Götter [https://www.michaelsbund.de/product/9783103975338-der-fluss-der-goetter.html] Jules Verne – Fünf Wochen im Ballon [https://www.michaelsbund.de/product/9788028398644-fuenf-wochen-im-ballon.html] Literatur zu den Extra-Juducial Killings auf den Philippinen Patricia Evangelista - Some people need killing [https://www.michaelsbund.de/product/9783959882477-some-people-need-killing.html]
Philippinen: Landraub und Vertreibung auf Mindanao
missio-Gast kämpft für interreligiösen Dialog und gegen Landraub Für die südlichste Inselgruppe der Philippinen, Mindanao, galt lange eine Reisewarnung. Hier leben rund 20 Ethnien, Muslime und Christen, was in der Vergangenheit immer wieder zu Konflikten geführt hat. Seit es die autonome Region „Bangsamoro“ gibt, ist es friedlicher geworden. Doch weil es auf Mindanao Gold und Kupfer gibt, wollen internationale Konzerne die Bodenschätze ausgraben. Und zwar auf Land, auf dem die traditionellen Ethnien leben. Die werden oft einfach vertrieben. Steffi Seyferth hat sie besucht und dabei Jocelyn Aquiatan kennengelernt: Eine Frau, die sich für interreligiösen Dialog und den Kampf gegen Landraub starkmacht. Auch unter Einsatz ihres eigenen Lebens. Jocelyn Aquiatan ist eine der Gäste, die im Oktober in Bayern unterwegs sind und von ihrer Arbeit berichten. Termine unter www.weltmissionsmonat.de [https://www.weltmissionsmonat.de]
Philippinen: Wo Traumata heilen und missbrauchte Mädchen eine Zukunft bekommen
Im Schutzhaus der Schwestern vom Guten Hirten wird professionelle Hilfe geleistet Im Weltmissionsmonat Oktober schaut missio München heuer besonders auf die Philippinen. In dieser Episode berichtet missio-Redakteurin Steffi Seyferth über Schwester Aylin und ein Schutzhaus für Mädchen, die Opfer von sexuellem Missbrauch geworden sind. Hier können sie ihre Traumata verarbeiten und bekommen jede Hilfe, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Mehr über die Projektpartner auf den Philippinen: www.weltmissionsmonat.de [https://www.weltmissionsmonat.de]
Philippinen: Father Toots und die politischen Gefangenen
Ordensleute kämpfen seit 50 Jahren für Gerechtigkeit Vor mehr als 50 Jahren wurde die „Task Force Detainees of the Philippines“ gegründet. Damals gingen Ordensobere auf die Straße, um gegen den Diktator Ferdinand Markos zu demonstrieren. Noch heute dokumentieren Father Toots und seine MitarbeiterInnen die Fälle von Verbrechen gegen die Menschenrechte und leisten juristischen und seelsorgerischen Beistand. Und das unter Einsatz ihres eigenen Lebens.
Philippinen: Leben nach Dutertes blutigem Drogenkrieg im Armenviertel Payatas
30.000 Menschen wurden während der Amtszeit des Ex-Präsidenten hingerichtet Steffi Seyferth berichtet in dieser Folge über die Menschen im Armenviertel Payatas in Metro-Manila, die vor allem vom Müll leben. Ex-Präsident Duterte hatte den Drogen den Kampf angesagt – doch er bekämpfte nicht die Drogenbosse, sondern ließ Abhängige, Boten und Kleindealer töten. Ihre Familien blieben isoliert zurück – in einem Klima der Angst. Ordensleute haben Hilfsprojekte für sie gegründet. Dort können die Frauen und Kinder bis heute frei und geschützt über das Erlebte sprechen. Sie verdienen dort ihren Lebensunterhalt und ihre Kinder gehen zur Schule oder inzwischen zur Uni.. Die Philippinen sind das Land, auf das missio in seinen Aktionen zum Weltmissionsmonat Oktober in diesem Jahr besonders blickt. missio-Redakteurin Steffi Seyferth spricht in dieser und den nächsten Folgen über die Menschenrechtsverletzungen dort und wie sich die Projektpartnerinnen und Projektpartner des Hilfswerks vor Ort für die Opfer und deren Angehörige engagieren – zum Teil unter Einsatz ihres eigenen Lebens. Fünf von ihnen werden im Monat der Weltmission zu Gast in Bayern und im Bistum Speyer sein. Wo die Gäste wann sein werden, das findet ihr hier [https://www.missio.com/aktuelles/sonntag-der-weltmission].























